Basketball | Bundesliga BBL: Alba setzt Auswärtsserie fort, Bonn und Bayern siegen

Stand: 30.01.2022 20:13 Uhr

Meister Alba Berlin hält in der Basketball-Bundesliga Anschluss an die Spitzenplätze: Die Hauptstädter setzten sich am Sonntag (30.01.2022) nach einem starken Schlussabschnitt mit 82:70 (38:40) bei s.Oliver Würzburg durch.

Die Berliner sind damit Sechster, haben aber noch Spiele nachzuholen. Für Würzburg setzte es die zehnte Niederlage nacheinander.

Die Würzburger hatten sich durch Vorteile in Korbnähe eine 40:38-Führung zur Halbzeit erarbeitet. Auch nach dem dritten Durchgang behaupteten die Gastgeber einen knappen Vorsprung. Doch durch einen 10:0-Lauf Anfang des vierten Viertels drehten die Berliner die Partie, mit 32:15 dominierten die Gäste den Schlussabschnitt. Nationalspieler Johannes Thiemann traf zwei Minuten vor Spielende den entscheidenden Dreier mit Ablauf der Wurfuhr zum 74:66.

"Es war ein schwieriges Spiel. Wir konnten am Ende aufgrund unserer Erfahrung das Spiel für uns entscheiden. Würzburg hat uns extrem viel abverlangt und wir sind sehr glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben", sagte Berlins Shooting Guard Jonas Mattisseck bei MagentaSport.

Bonn siegt in Oldenburg

Die EWE Baskets Oldenburg bleiben unter ihrem neuen Cheftrainer Alen Abaz weiter sieglos: Mit 65:89 (34:38) zogen die Niedersachsen zuhause gegen die Telekom Baskets Bonn den Kürzeren. Es war die dritte Niederlage unter Abaz sowie insgesamt die achte Niederlage in Serie. Damit bleibt Oldenburg Tabellenletzter.

Die Gäste beendeten das dritte Viertel mit einem 19:4-Lauf und setzten sich vor dem Schlussabschnitt auf 63:48 ab. Bonns Spielmacher Parker Jackson-Cartwright bestätigte mit 25 Punkten seine zuletzt starke Form.

FC Bayern behauptet Tabellenführung

Tabellenführer bleiben die Basketballer des FC Bayern. Die Münchner setzten sich mit 83:60 (39:32) gegen medi Bayreuth durch und stehen bei einer Bilanz von 14:4 Siegen. Wettbewerbsübergreifend war es für die Bayern der sechste Erfolg in Serie.

Die Bayern setzten sich durch einen 14:0-Lauf nach fünfeinhalb Minuten auf 18:5 ab. Vor allem Deshaun Thomas startete furios und erzielte 13 der ersten 21 Münchner Punkte. Nachdem die Gastgeber im zweiten Viertel ihren Rhythmus etwas verloren hatten, kontrollierten sie nach der Pause wieder die Partie.