Skeleton | Winterberg Skeleton - Jungk und Grotheer in Winterberg aufs Podest

Jubel bei Axel Jungk und Christopher Grotheer beim Heim-Weltcup in Winterberg: die deutschen Skeletonis schafften es beide aufs Podest.

Den Sieg beim Skeleton-Weltcup in Winterberg sicherte sich am Freitag (10.12.2021) aber der Russe Alexander Trejakow. Der Olympiasieger von 2014 fuhr in beiden Läufen die Bestzeit und siegte letztlich souverän vor dem deutschen Duo.

Jungk behauptet zweiten Platz

Hinter Tretjaow, der im zweiten Lauf neuen Bahnrekord (55,50 Sekunden) fuhr, landete Jungk mit 0,29 Sekunden Rückstand auf Rang zwei, Dritter mit 0,59 Sekunden Rückstand hatte Grotheer. Der zweifache Vize-Weltmeister Jungk fuhr in beiden Läufen jeweils die zweitbeste Zeit - nach seinem emotionalen Sieg in der Vorwoche in Altenberg musste er sich diesmal mit Rang zwei begnügen.

Grotheer von sechs auf drei

Grotheer gelang dagegen eine echte Aufholjagd: Der zweifache Weltmeister lag nach dem erstne Lauf noch auf Rang sechs, fuhr aber einen blitzsauberen zweiten Durchgang und fing die vor ihm liegenden Nikita Tregjubow (Russland), Seung Jung (Südkorea) und Wengang Yan (China) aber noch ab.

Gassner wird Fünfter

Auch der dritte deutsche Pilot, Alexander Gassner, konnte sich verbessern: Nach Rang sieben im ersten Lauf fuhr er mit der fünftbesten Zeit im zweiten Durchgang auf Rang fünf (+ 0,67 Sekunden). Gassner schaffte dabei die als letzter Deutscher die Olympianorm für Peking.