Donny Bogicevic von Viktoria Köln jubelt über einen Treffer (Archivbild).

WDR-Sport Verbandspokale: Viktoria Köln nimmt Auftakthürde - Bocholt und Velbert im Viertelfinale

Stand: 25.10.2023 22:40 Uhr

Titelverteidiger Viktoria Köln hat seine Pflichtaufgabe in der ersten Runde des Mittelrheinpokals erfüllt. Im Niederrheinpokal erreichten Bocholt und Velbert das Viertelfinale.

Titelverteidiger Viktoria Köln hat mühelos die zweite Runde des Mittelrheinpokals erreicht. Der Drittligist feierte beim Landesligisten TuS Mondorf vor 538 Zuschauern am Mittwochabend einen 4:0 (3:0)-Sieg.

Viktoria-Coach Olaf Janßen schonte zahlreiche Stammkräfte. André Becker (21.), Donny Bogicevic (29.) und Seokju Hong (33.) sorgten bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse, Luca de Meester (67.) legte nach der Pause nach. Überschattet wurde der Sieg durch einen Verletzung von Bryan Henning, der 15 Minuten nach seiner Einwechslung das Feld wieder verlassen musste.

Deutlich schwerer dürfte die Aufgabe in der 2. Runde des DFB-Pokal werden. Dort trifft die Viktoria am Mittwoch (1. November) auf Bundesligist Eintracht Frankfurt. Das Spiel ist bereits ausverkauft.

Niederrhein: Auch Bocholt und Velbert weiter

Im Niederrheinpokal zogen die Regionalligisten 1. FC Bocholt und SSVg Velbert ins Viertelfinale ein. Bocholt ließ beim Oberligisten SpVg Schonnebeck (4:1) keine Zweifel am Sieg aufkommen und führte nach Treffern von Lukas Frenkert (9.), Bogdan Shubin (16.) und Willi Reincke (28.) schnell mit 3:0. Kevin Kehrmann (50.) gelang nach der Pause das 1:3, doch Reincke (60.) nahm den Gastgebern wieder den Wind aus den Segeln. Essens Arne Wessels (84.) sah wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte.

Velbert konnte eine Blamage bei Schwarz-Weiß Alstaden (2:1) noch in letzter Minute abwenden. Raphael Steinmetz (55.) brachte den Bezirksligisten zunächst mit 1:0 in Führung - dabei spielte Alstaden bereits seit der 50. Minute in Unterzahl, weil Rene Biskup die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Erst in der 79. Minute kam Velbert glücklich zum Ausgleich durch Yasin Cemal Kaya, dessen abgerutschte Flanke im langen Eck einschlug. Manuel Schiebener (94.) erlöste die SSVg schließlich mit einem direkt verwandelten Freistoß.