WDR-Sport TBV Lemgo Lippe unterliegt klar in Magdeburg
Der TBV Lemgo Lippe hat am 5. Spieltag der Handball-Bundesliga die zweite Saisonniederlage einstecken müssen.
Bei Champions-League-Teilnehmer SC Madgeburg unterlag der TBV am Sonntagnachmittag mit 28:35 (13:20) und bleibt im Tabellenmittelfeld.
Klarer Rückstand zur Pause
Die Hausherren erwischten einen guten Start, führten schnell mit 2:0 und erhöhten einige Minuten später auf 6:3 (9.). Mit drei Treffern in Serie durch Lukas Zerbe, Samuel Zehner und Niels Versteijnen glich der TBV aber wieder aus (6:6/18.). Danach blieb die Partie einige Minuten ausgeglichen, bis sich Magdeburg beim Stand von 9:9 (17.) mit einem 4:0-Lauf auf 13:9 absetzte (21.). Das Spiel der Gäste erlitt in dieser Phase einen Bruch.
Beim Stand von 16:10 nahm Lemgos Trainer Florian Kehrmann eine Auszeit, um den Spielfluss der Magdeburger zu brechen. Zur Pause lagen die Gäste dennoch bereits deutlich mit 13:20 zurück, auch weil sie den überragenden Felix Claar auf Seiten der Magdeburger nicht kontrollieren konnten. Claar hatte nach 30 Minuten bereits sieben Treffer auf dem Konto, am Ende waren es zwölf.
Kurzes Aufbäumen vom Lemgo
Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nichts am Spielverlauf. Nach einer guten Viertelstunde hatte Lemgo den Rückstand dann aber mit vier Treffern in Serie immerhin auf drei Tore verkürzt (46.). Als der Magdeburger Vorsprung wieder auf sechs Tore angewachsen war, nahm Kehrmann eine Auszeit (54.).
Den TBV hielt vor allem Versteijnen im Spiel, der acht Treffer erzielte. Entscheiden heran kamen die Lipperländer aber nicht mehr.
