Pellegrino Matarazzo will mit Hoffenheim gegen Union Berlin gewinnen.

Fußball | Bundesliga Hoffenheim will Klassenverbleib schon gegen Union klarmachen

Stand: 18.05.2023 12:25 Uhr

Mit einem Sieg gegen den 1. FC Union Berlin will die TSG 1899 Hoffenheim schon am vorletzten Spieltag den Bundesliga-Verbleib sichern. Das hängt aber auch von den Ergebnissen der Konkurrenz ab.

Trainer Pellegrino Matarazzo will den Verbleib in der Fußball-Bundesliga mit der TSG 1899 Hoffenheim schon im Spiel gegen den 1. FC Union Berlin vorzeitig perfekt machen. "Wir haben ein Ziel vor Augen und wir sind einen Schritt davor, drüber zu gehen. Und wir wollen am Samstag drüber gehen und wenn notwendig, auch am Sonntag auf der Couch feiern. Das ist mir scheißegal", sagte Matarazzo zwei Tage vor der Heimpartie des Tabellen-14. gegen den Champions-League-Kandidaten am Samstag (15.30 Uhr). 

So schafft Hoffenheim bereits am 33. Spieltag den Klassenerhalt

Gewinnt Hoffenheim am vorletzten Spieltag gegen den Tabellenvierten Union und spielen der FC Schalke 04 gegen Eintracht Frankfurt sowie der VfL Bochum bei Hertha BSC höchstens unentschieden, wären die Kraichgauer gerettet. Bochum könnte die dann drei Punkte Rückstand zwar am letzten Spieltag theoretisch noch aufholen, bei einem dann um mindestens 25 Treffer schlechteren Torverhältnis aber wohl kaum noch vorbeiziehen. 

Gewinnt einer von beiden sein Spiel und würde der Tabellenvorletzte VfB Stuttgart am Sonntag mit drei Punkten beim FSV Mainz 05 nachziehen, wäre Hoffenheim auch bei eigenem Sieg noch nicht gerettet. Dann würde sich die Abstiegsfrage für die TSG erst am letzten Spieltag im Baden-Württemberg-Duell beim VfB entscheiden. Die Stuttgarter hatten sich vor einem Jahr noch mit Matarazzo als Trainer selbst am letzten Spieltag gerettet.

Verteidiger Stanley Nsoki fehlt weiter rot-gesperrt

Hinter dem Einsatz von TSG-Mittelfeldspieler Dennis Geiger, Flügelspieler Robert Skov und Verteidiger Ozan Kabak steht noch ein Fragezeichen. Alle drei seien angeschlagen, erklärte Matarazzo. Weiter ausfallen werden der rot-gesperrte Verteidiger Stanley Nsoki und die Langzeitverletzten Kevin Vogt und Pavel Kaderabek.