Dresdens Trainer Alexander Waibl mit der Mannschaft in der Auszeit

Volleyball | Bundesliga Schnelle Nummern für Dresdner SC, Erfurt und Suhl

Stand: 11.03.2023 21:49 Uhr

In der Volleyball-Bundesliga der Frauen war's für die mitteldeutschen Klubs dreimal eine klare Sache. Der Dresdner SC verlor im Ostduell gegen den Tabellenzweiten aus Schwerin, Erfurt in Stuttgart und Suhl gewann gegen Neuwied. Immer hieß das Ergebnis 3:0.

DSC-Serie gegen Schwerin klar gerissen

Der Dresdner SC hat gegen den SSC Schwerin beim klaren 0:3 nach Sätzen die Grenzen aufgezeigt bekommen. Die Sächsinnen kamen vor ausverkauftem Haus ganz schlecht aus den Startlöchern und ließen im ersten Satz schon früh mit einem 0:5-Lauf zum 6:13 abreißen. Am Ende stand ein deutlicher Punktgewinn für die Mecklenburgerinnen mit dem 25:10.

Auch im zweiten Satz dominierte Schwerin durchgehend, setzte sich in der entscheidenden Phase auf 23:16 ab. Im letzten Abschnitt kämpfte der DSC, führte 17:13 und brach doch bei acht SSC-Treffern in Folge zum 17:20 ein.

Es war die erste Niederlage nach fünf Siegen in Serie für die Dresdnerinnen im Ostduell gegen Schwerin. Direkte Auswirkungen auf die Playoffs hat die Pleite nicht. Der DSC ist weiter Vierter, weiß aber spätestens jetzt, dass er sich diese Saison noch stark steigern muss, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.

Suhl erteilt Neuwied eine Lektion

Der VfB Suhl hat den Tabellenletzten aus Neuwied mit einem klaren 3:0-Sieg nach Hause geschickt.

Die Thüringerinnen hatten nur zu Beginn leichte Schwierigkeiten. Aber nachdem Suhl in die Partie hineingefunden hatte, dominierten sie komplett bis zum 25:20-Satzgewinn. Im zweiten Abschnitt erarbeiteten sich die Gastgeberinnen der Luxus von 16 Satzbällen, brauchten aber nur einen zum 25:8.

Der letzte Satz war dann beim 19:17 wieder enger, jedoch setzte sich der VfB auch da schnell wieder beruhigend ab und brachte den klaren Erfolg mit 25:18 in trockene Tücher.

Stuttgart macht kurzen Prozess mit Erfurt

Der MTV Stuttgart hat Schwarz-Weiß Erfurt beim souveränen 3:0-Heimsieg eine Abfuhr verpasst.

Die Thüringerinnen konnten in der Anfangsphase gut mithalten, verloren aber durch einen 5:0-Lauf zum 13:6 den Anschluss im ersten Satz, den Stuttgart mit 25:13 locker runterspielte. Der zweite Satz wurde beim 25:19 enger, doch der Spitzenreiter führte auch hier ab dem 6:5 ohne Unterbrechung. Bis zum 14:14 im letzten Abschnitt durfte der Vorletzte auf den Anschluss hoffen. Stuttgart sicherte sich aber ab dem 21:17 sieben Matchbälle, verwandelte den zweiten davon zum Sieg.

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pfr