Mike Könnecke

Fußball | Regionalliga FSV Zwickau will Spitzenreiter Greifswald die Lust nehmen

Stand: 24.11.2023 11:25 Uhr

Der Pokalsieg in Auerbach hat beim FSV Zwickau für neues Selbstvertrauen gesorgt. Am Freitagabend wollen die Westsachsen gegen Spitzenreiter Greifswalder FC auch in der Liga den Bock umstoßen.

Ein Sieg, der Lust auf mehr macht: Der FSV Zwickau empfängt am heutigen Freitagabend (19 Uhr im Liveticker in der SpiO-App und auf sport-im-osten.de) den Greifswalder FC und will den Spitzenreiter mindestens ärgern. "Die haben eine spielerisch starke Mannschaft, vielleicht aber im aggressiven Spiel ihre Schwächen. Wir müssen in die Zweikämpfe gehen, ihnen die Lust am Fußballspiel nehmen, Dann können wir sie knacken", ist sich Routinier Mike Könnecke sicher. Nach dem schweren Pokalspiel gab es in der Woche dosiertes Training. "Wir konnten nach dem guten Spiel in Auerbach auch positiver in die Woche starten", so Könnecke, der sich auf einen "Hexenkessel" freut. "Wir werden alles tun, dass die drei Punkte hierbleiben."

VfB Auerbach - FSV Zwickau: Die Tore des Spiels

Besonderes Spiel für Greifswalds Geschäftsführer Wagner

Der Spitzenreiter kommt mit stolzgeschwellter Brust nach Zwickau. Das Team von Trainer Lars Fuchs liefert seit Wochen, steht auch zu Recht aktuell da ganz oben in der Tabelle. Personell kann Greifswald nahezu aus dem Vollen schöpfen. Nur die Langzeitverletzten Jannik Bandowski und Abu Bakarr Kargbo fallen weiter aus.

David Wagner (Geschaeftsfuehrer Greifswald) (li.) und Lars Fuchs (Trainer Greifswald) laufen im Stadion nebeneinander.

David Wagner (Geschaeftsfuehrer Greifswald) (li.) und Lars Fuchs (Trainer)

Für David Wagner wird es ein besonderes Spiel. Der Geschäftsführer des GFC war zehn Jahre bis 2019 in Zwickau in verschiedenen Funktionen aktiv. "Der Verein ist in meinem Herzen, ich bin lebenslanges Mitglied beim FSV, ich bin Zwickauer, habe gute Kontakte zu vielen Leuten. Leider ist es im verflixten siebten Jahr mit dem Abstieg passiert", sagte Wagner in der "Freien Presse". Es werde für ihn kein normales Spiel, "sondern eher ein besonderes".

rei