Volleyball | Bundesliga Dresden entscheidet Tie-Break bei SW Erfurt, Suhl verliert schon wieder
Der Dresdner SC hat ein umkämpftes mitteldeutsches Duell bei SW Erfurt im fünften Satz für sich entschieden. Der VfB Suhl kassierte derweil in Schwerin seine elfte Saisonniederlage.
Erfurt schnupperte gegen den DSC an der Derby-Sensation
Fast hätte es in der Volleyball-Bundesliga der Frauen eine faustdicke Derby-Überraschung gegeben. Schwarz-Weiß Erfurt hat dem Favoriten Dresdner SC alles abverlangt und musste sich am Ende erst knapp mit 2:3-Sätzen geschlagen geben.
Die Thüringer spielten einen hervorragenden ersten Satz, setzten sich dort mit sechs Punkten ab und verwandelten den zweiten Satzball. Im zweiten Satz führte Erfurt schon wieder mit 22:20, doch die Sächsinnen zogen den Kopf mit einem Fünf-Punkte-Lauf noch aus der Schlinge. Danach deutete das Topteam seine Klasse an und holte sich mit einem 25:18 die erstmalige 2:1-Führung nach Sätzen.
Mit einem starken vierten Satz, in dem Schwarz-Weiß am Ende klar davon zog, glich Erfurt nochmal aus. Im letzten Abschnitt war der DSC dann zu abgezockt, erarbeitete sich fünf Matchbälle. Davon nutzten die Dresdnerinnen den zweiten zum Sieg.
VfB Suhl verliert in Schwerin
Der VfB Suhl hat seine Negativserie fortgesetzt und auch beim Schweriner SC verloren. Das Team von Trainer Laszlo Hollosy hatte beim 1:3 (19:25, 25:21, 19:25, 21:25) durchaus die Chance auf eine Überraschung, am Ende aber setzten sich die Favoritinnen durch. Nach der insgesamt elften Saisonniederlage verharrt Suhl in der Tabelle mit acht Punkten auf dem vorletzten Platz.
Nach dem verlorenen ersten Satz steigerten sich die Thüringerinnen und entschieden den zweiten Satz für sich. Anschließend war wieder Schwerin im Vorteil, ehe Suhl im vierten Satz zunächst in Führung lag (4:1, 8:5) und sich Hoffnungen auf einen Tie-Break sowie zumindest einen Punkt machen konnte. Doch dann drehte Schwerin den Rückstand und entschied das Spiel für sich.
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red
