Olympische Spiele | Peking Ski Freestyle: Skicross, Halfpipe, Big Air & Co im Olympiacheck

Trotz einer mageren Podest-Bilanz reist das Team hoffnungsvoll nach China. Was ist in Peking von den deutschen Ski-Freestylern zu erwarten? Der Sportschau-Olympiacheck.

Die Saison verlief insgesamt nicht gerade rosig für das DSV-Team der Ski-Freestyler. Medaillenchancen dürfen sich deshalb allenfalls die Skicrosser ausrechnen.

An einem guten Tag sollte Edelmetall auch drin sein. Das Trio um Daniela Maier, Tobias Müller und Florian Wilmsmann konnte in dieser Saison immerhin aufs Podest fahren. Sich konstant in den Top Drei festsetzen wollte allerdings keinem deutschen Ski-Freestyler gelingen. "Wir wollen endlich diese blöde Skicross-Medaille holen. Wir werden bei jedem Rennen das Podium attackieren," kündigte Heli Herdt, Sportlicher Leiter des Freestyle-Teams an.

Medaille in anderer Disziplin wäre sensationell

Eine weitere deutsche Medaille in den Freestyle-Disziplinen wäre eine echte Sensation. Neben den bestehenden Wettbewerben Buckelpiste (Moguls), Springen (Aerials), Skicross, Halfpipe und Slopestyle ist erstmals Big Air olympisch. Ein weiteres Novum ist der Aerials-Teamwettbewerb.

Die Vorzeichen weisen nicht aufs Podest: 2018 hatte Sabrina Cakmakli in Pyeongchang mit Platz acht in der Halfpipe noch das beste Ergebnis geholt. Mit zwei guten 13. Plätzen knackte sie die Olympia-Norm für Peking. Teamkollegin Alia Delia Eichinger konnte in dieser Saison erstmals das Finale bei einem Slopestyle-Wettbewerb erreichen.