Ab 2025 dürfen Counter-Strike-Turniere ihre Startplätze nicht mehr gegen Geld vergeben.

ESL und Blast reagieren Valve schreibt CS2-Turnieren ab 2025 offene Qualifi vor

Stand: 04.08.2023 12:28 Uhr

Counter-Strike-2-Turniere müssen ab 2025 allen Teams die Möglichkeit zur Qualifikation bieten. Die von Entwickler Valve verkündete Regeländerung betrifft das Geschäftsmodell von ESL und Blast stark.

"Counter-Strike ist am besten, wenn Teams die gleichen Chancen bekommen", schrieb Valve in einem Blogeintrag auf Steam. "In den letzten Jahren haben wir gesehen, dass sich professionelles Counter-Strike davon wegbewegt hat."

Bei Counter-Strike-Turnieren wie Blast Premier oder der ESL Pro League gehen die meisten Startplätze derzeit an Teams, die eine Partnerschaft mit den Veranstaltern eingehen. Solche, je nach Team einzigartigen Geschäftsbeziehungen will Valve künftig nicht mehr dulden.

Wie die Teilnehmerliste bestimmt werden darf, werde ab 2025 bindend festgeschrieben. Nur noch Valves eigene Weltrangliste oder ein Turnier mit offener Anmeldung dürfen zur Qualifikation dienen.

Auf "X.com", ehemals Twitter, schrieben ESL-Vizepräsident Ulrich Schulze und Blast bereits, sich an die Änderung anpassen zu wollen. Details gaben die Veranstalter noch nicht bekannt.