NBA-Playoffs Celtics im Conference-Finale, Mavericks mit Matchball
Die Boston Celtics stehen als erstes Team der NBA in den Conference Finals. Den Dallas Mavericks fehlt nur noch ein Sieg.
Die Celtics besiegten die Cleveland Cavaliers am Mittwochabend (15.05.2024) mit 113:98 und entschieden die Best-of-seven-Serie mit 4:1 für sich. Boston steht damit im Finale der Eastern Conference und trifft dort auf den Gewinner der Serie zwischen den New York Knicks und den Indiana Pacers. Der Sieger im Osten spielt dann die Finalserie gegen den Sieger aus dem Westen. Als beste Mannschaft der Regular Season gilt Boston als Titelkandidat.
Jayson Tatum mit 25 und Al Harford mit 22 Zählern erzielten die meisten Punkte für die Celtics. "Wir sind nicht davon ausgegangen, dass wir das Spiel im ersten oder zweiten Viertel gewinnen. Es dauert so lange, wie es dauert", sagte Tatum.
Der Einzug in die Conference Finals sei noch kein großer Erfolg: "Ich war hier schon oft. Das ist nicht das Ziel." Boston steht zum dritten Mal in Serie im Endspiel des Ostens.
Begegnung | Conference | Stand |
---|---|---|
Oklahoma - Dallas | Westen | 2:3 |
Minnesota - Denver | Westen | 2:3 |
Boston - Cleveland | Osten | 4:1 |
Indiana - New York | Osten | 2:3 |
Die Spiele werden im Modus "Best-of-seven" ausgetragen, ein Team mit vier Siegen steht in der nächsten Runde.
Dallas kann die Serie für sich entscheiden
Im Westen untermauerten die Dallas Mavericks um Superstar Luka Doncic ihre Ambitionen. Die Mavericks siegten bei Oklahoma City Thunder mit 104:92 und gingen in der Viertelfinal-Serie mit 3:2 in Führung. Damit haben die Mavs im sechsten Spiel, das in der Nacht zu Sonntag (MEZ) stattfindet, im heimischen American Airlines Center Matchball.
Bei Dallas überragte einmal mehr Doncic. Der Slowene erzielte erneut ein Triple-Double und steuerte 31 Punkte, 10 Rebounds und 11 Assists bei. "Es steht nur 3:2, wir müssen es zu Ende bringen", sagte Doncic. Maximilian Kleber kam wegen einer Schulterverletzung weiterhin nicht zum Einsatz. Bei Oklahoma City reichten auch die 30 Punkte von Shai Gilgeous-Alexander nicht zum Sieg.