Bayern Münchens Basketball-Profi Augustine Rubit (r.) im BBL-Spiel bei Brose Bamberg am Ball

BBL, 16. Spieltag Bayern-Basketballer melden sich zurück

Stand: 22.01.2023 20:11 Uhr

Nach der Niederlage in Ludwgisburg hat sich Bayern München in Bamberg keine Blöße gegeben. Bonn bleibt mit einem Kantersieg an BBL-Spitzenreiter Berlin dran.

Eine Woche nach der herben Niederlage in Ludwigsburg haben sich die Basketballer des FC Bayern in der Bundesliga zurückgemeldet. In Bamberg gewann der BBL-Vizemeister aus München am Sonntagabend (22.01.2023) mit 94:87 (51:43) und festigte durch den zwölften Sieg im 16. Saisonspiel den dritten Tabellenplatz. Spitzenreiter Alba Berlin ist erst am Montagabend in Würzburg im Einsatz.

Die Münchner führten in Oberfranken von Beginn an und setzten sich Ende des dritten Viertels etwas deutlicher ab. Besonders der frühere Bamberger Augustine Rubit, mit 23 Punkte Topscorer der Bayern, war von den Gastgebern nur schwer zu stoppen.

Bonn lässt Oldenburg keine Chance

Bereits am Samstag hatten die Baskets Bonn auch ihr achtes Heimspiel in der Basketball-Bundesliga für sich entschieden. Der Tabellenzweite setzte sich deutlich mit 108:79 (61:41) gegen die Baskets Oldenburg durch. In einem offensiv hochklassigen Spiel erzielten beide Teams zusammen 59 Punkte im ersten Viertel. Diesen Rhythmus konnten nur die Gastgeber halten.

Dank eines 20:2-Laufs setzten sie sich zur Pause auf 61:41 ab. Die letzten neun Bonner Zähler gingen auf das Konto von TJ Shorts, der 25 seiner insgesamt 30 Punkte in der ersten Hälfte erzielte. Auch nach der Pause kontrollierten die Bonner die Partie, mit 18 erfolgreichen Dreiern stellten sie den BBL-Saisonrekord ein.

Braunschweig verlässt Tabellenende

Einen wichtigen Erfolg im Kampf um den Klassenverbleib fuhren die Basketball Löwen Braunschweig ein: Mit 92:83 (48:41) setzten sich die Niedersachsen bei den Veolia Towers Hamburg durch und gewannen ihr zweites Spiel nacheinander. Die Niedersachsen bleiben trotz ihres vierten Saisonerfolgs Tabellenvorletzter. Die Towers müssen auch nach ihrem Trainerwechsel auf den nächsten Sieg warten und verloren zum dritten Mal in Serie. 

Durch einen 106:87 (48:39)-Heimerfolg über die MHP Riesen Ludwigsburg gewannen die Hakro Merlins Crailsheim ihr viertes Spiel nacheinander. Die Crailsheimer setzten sich dank eines 16:0-Laufs zu Beginn des Schlussviertels entscheidend ab. Die Niners Chemnitz fuhren durch einen 89:76 (41:40)-Erfolg über die Fraport Skyliners aus Frankfurt ihren vierten Heimsieg in Serie ein.