Ski Freestyle | Weltcup in Megéve Kingsbury und Laffont siegen auf der Buckelpiste
Ski-Freestyler Mikael Kingsbury hat sich den nächsten Sieg auf der Buckelpiste geholt und schlägt beim Weltcup in Megéve seinen ärgsten Konkurrenten aus Japan. Auch Lokalmatadorin Perrine Laffont hatte Grund zum Jubeln.
Der kanadische Ski-Freestyler Mikael Kingsbury hat beim Weltcup im französischen Megéve den Sieg auf der Buckelpiste geholt. Für den 29-jährigen Ausnahmeathleten, der den Gesamtweltcup und die Moguls-Disziplinenwertung zwischen 2012 und 2020 neunmal in Folge gewinnen konnte, war es bereits der sechste Erfolg in dieser Saison.
Kingsbury gewann im Finale am Freitag (18.03.2022) hauchdünn mit 86,27 Punkten vor seinem ärgsten Wiedersacher Ikuma Horishima aus Japan (86,23). Dritter wurde der Schwede Walter Wallberg (85,13).
Laffont holt Sieg vor heimischer Kulisse
Bei den Frauen gewann Lokalmatadorin Perrine Laffont. Die Französin distanzierte mit 86,86 Punkten Anthony Jakara aus Australien (86,43), die Japanerin Anri Kawamura landete mit deutlichem Rückstand auf Rang drei (82,54). Für die Olmypiasiegerin von Pyeongchang ist es der vierte Erfolg auf der Buckelpiste in der laufenden Weltcup-Saison. 2018/19 und 2019/20 hatte sie den Gesamtweltcup gewonnen.
Hanna Weese, die einzige Starterin aus deutscher Sicht, hatte das Finale als 13. nur haarscharf verpasst. Am Ende fehlten der 20-jährigen Athletin vom SC Wiesloch sechs Hundertsel auf Rang zwölf. Bei den Männern war kein deutscher Athlet am Start.