Holten sich die Weltmeistertitel: Der Kanadier Mikael Kingsbury und die Französin Perrine Laffont

Ski-Freestyle Laffont und Kingsbury erneut eine Klasse für sich

Stand: 18.03.2023 10:54 Uhr

Perrine Laffont und Mikael Kingsbury waren auch beim Weltcupfinale der Ski-Freestyler auf der Buckelpiste nicht zu schlagen und krönten ihre perfekte Saison.

Schon vor dem letzten Rennen in diesem Winter hatten die beiden Doppel-Weltmeister den Sieg im Moguls-Gesamtweltcup sicher. In Almaty (Kasachstan) unterstrichen sie auf der Buckelpiste ihre Ausnahmestellung und standen bei den Dual-Moguls erneut ganz oben.

30. Weltcupsieg für Laffont

Laffont setzte sich in ihrem Finale überlegen gegen die US-Amerikanerin Jaelin Kauf durch. 21 Punkte bekam die Französin zugesprochen, ihre Kontrahentin nur 14. Für Laffont ist es bereits der 30 Weltcupsieg in ihrer Karriere. Nach 2018/19 und 2019/20 holt sie zudem zum dritten Mal den Sieg in der Gesamtwertung.

"Ich bin einfach nur froh, dass die Saison vorbei ist", sagte die 24-Jährige im Anschluss: "Es war wirklich schwer. Ich bin stolz auf mich, dass ich es geschafft habe."

Kingsbury macht die 80 voll

Kingsbury durfte sich ebenfalls über eine runde Zahl an Weltcupsiegen freuen. Der auf der Buckelpiste erfolgreichste Athlet aller Zeiten fuhr in Almaty bereits seinen 80. (!) Erfolg im Weltcup ein. Sein Finale gegen den schwedischen Einzel-Olympiasieger Walter Wallberg war ebenfalls eine klare Angelegenheit. Mit 22 zu 13 Punkten holte sich der 30-jährige Kanadier den Sieg.

"Es ist toll, die Saison so zu beenden und den 80. Sieg zu holen - eine neue, runde Nummer", freute sich Kingsbury, der in diesem Winter bereits seine zehnte große Kristallkugel gewinnen konnte: "Ich bin froh, dass ich gegen so eine starke konkurrenz bestehen konnte und könnte nicht stolzer auf mich sein."