Oberhausen-Kapitän Sven Kreyer

WDR-Sport RWO kassiert bittere Heimpleite

Stand: 29.10.2023 15:56 Uhr

Rot-Weiß Oberhausen verliert die Spitzengruppe der Regionalliga-West aus den Augen. Gegen Schalkes Zweitvertretung setzte es eine bittere 1:3 (0:1)-Heimpleite.

Dranbleiben an der Tabellenspitze hieß es für RWO am Sonntagnachmittag - gegen die Schalker Zweitvertretung sollte ein Dreier her, mit dem man die Gäste auch in der Tabelle überholen wollte. Entsprechend offensiv gingen die Kleeblätter die Partie an - es wurde Druck gemacht.

Gleich drei gute Möglichkeiten zum Treffer wurden allein in den ersten zehn Minuten herausgespielt. Einmal verpasste Glody Ngyombo, dann nutzte Sven Kreyer seine Chance nicht. Die größte Möglichkeit vergab Moritz Montag aber schon in der 6. Minute, als er frei vor Gästekeeper Justin Heekeren scheiterte.

RWO spielt, Schalke trifft zum 0:1

Als auch Routinier Moritz Stoppelkamp in der 20. Minute aus 20 Metern das gegnerische Tor verfehlte, nahm das Unheil für RWO seinen Lauf. Denn beinahe im Gegenzug schlug Schalke zu: Keke Topp war frei durch, legte noch einmal uneigennützig ab für Nelson Amadin, der aus zehn Metern keine Mühe hatte, um zum 0:1 zu verwandeln (24.).

Dass die Schalker mit einer knappen Führung in die Pause gehen konnten, hatten sie hauptsächlich ihrem Keeper zu verdanken. In der 43. Minute war es erneut Heekeren, der einen gut gesetzten Kopfball von Tim Stappmann aus dem Eck kratzte.

Ivan zum 0:2, Ezekwem verlürzt

Kaum verändertes Bild im zweiten Abschnitt: RWO macht das Spiel, Schalke lauert auf Konter. Ein solcher führte in der 53. Minute zum 0:2: Andreas Ivan vollendete aus kurzer Distanz, nachdem Oberhausens Keeper Robin Benz zuvor noch stark pariert hatte.

In einer solchen Situation hilft manchmal nur eine Einzelaktion weiter. Eine solche gelang Cottrell Ezekwem, als er in der 59. Minute nach einem Solo von halbrechts etwas glücklich noch einmal an den Ball kam und aus zehn Metern zum 1:2 verkürzte.

Eine Wende gab dieser Treffer der Partie aber nicht mehr. In der Schlussphase machte Schalke den Deckel drauf, als Pierre-Michel Lasogga aus wenigen Metern zum 1:3 traf.

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