Die meisten Fans blicken euphorisch auf die kommende Saison des VfB Stuttgart.

Fußball | Bundesliga "Da liegt was in der Luft" - Was sich VfB-Fans für die neue Saison wünschen

Stand: 07.07.2023 16:50 Uhr

Bundesligist VfB Stuttgart ist in die Vorbereitung für die neue Saison gestartet. Knapp 1.000 Fans haben das erste öffentliche Training besucht. Die meisten haben einen großen Wunsch.

"Bitte kein Herzklopfen bis zum letzten Spieltag", sagt Nico Kehle in Erinnerung an die zurückliegende Zittersaison und spricht damit vielen VfB-Anhängern aus der Seele. Stefan Bunke ergänzt: "Ich wünsche mir einfach, dass es ein bisschen leichter und entspannter wird. Dass wir eher Platz elf oder 12 anpeilen und ein bisschen runter kommen können." Zustimmung kommt von Marie Czeiler: "Die letzte Saison war schon echt schwer, ich hoffe die kommende wird etwas weniger nervenaufreibend."

In der zurückliegenden Saison musste der VfB Stuttgart lange zittern und setzte sich erst in der Abstiegsrelegation gegen den Hamburger SV durch. Deshalb wünscht sich Marcel Schroweg für die kommende Spielzeit einen Platz im Tabellen-Mittelfeld: "Das würde der Mannschaft eine gewisse Sicherheit geben, wenn man nicht immer zittern muss."

Sigurd Dingler blickt optimistisch auf die kommende Saison: "Ich habe ein richtig gutes Gefühl. Die Fans sind gut drauf, die Trikots waren gleich ausverkauft, hier beim Training ist viel los. Ich glaube, da liegt was in der Luft."

Was sich beim Kader tun sollte

Jonas Mundloch wünscht sich mehr Effizienz vor dem Tor: "Wir sind mit Guirassy zwar gut aufgestellt, aber da könnten wir schon noch Unterstützung brauchen." Auch Sigurd Dingler wünscht sich einen "Torvorbereiter oder einen Knipser".

Marcel Schroweg wünscht sich eine andere Herangehensweise an die mögliche Ersatzsuche von Konstantinos Mavropanos und Borna Sosa: "Ich wünsche mir, dass sie da bleiben und dass wir versuchen, diese Spieler zu halten."

Positive Reaktion auf neuen Sponsor

Dass Porsche seit kurzem VfB-Sponsor ist, freut die meisten Fans auf dem Trainingsgelände. Vor allem die Regionalität des Unternehmens kommt gut an: "Wir haben eben keine anonymen Investoren, sondern ein starkes Wirtschaftsunternehmen aus der Region", sagt Volker Schmitz. Sein Kumpel Marcel hofft, dass der Verein trotz des neuen Engagements des Weltkonzerns auf dem Boden bleibt: "Man sollte auf jeden Fall mit Bedacht mit dem Geld umgehen und sich nicht von Außen beeinflussen lassen."