Werder-Trainer Ole Werner mit schwarzer Wollmütze und ernster Miene auf dem Weg zum Trainingsplatz.

buten un binnen Werders Fremdeln in der Fremde und 4 weitere Fakten zum Gladbach-Duell

Stand: 15.12.2023 06:26 Uhr

Auswärts will es in dieser Saison bisher nicht klappen mit einem Werder-Sieg. Zu optimistisch sollten die Bremer aber nicht sein, dass sich das ab 20:30 Uhr ändert.

1. Beide Klubs mit weniger Punkten als vor einem Jahr

Mönchengladbach und Bremen sind in dieser Saison Repräsentanten des Mittelfelds der Tabelle. Dank des Sieges gegen Augsburg, mit dem Werder eine Serie von vier sieglosen Spielen beendete, haben die Bremer nun die Chance, mit einem Sieg an den Fohlen vorbeizuziehen. Beide Vereine hinken der Vorjahresausbeute nach 14 Spieltagen hinterher: Die Borussen haben drei Punkte weniger auf dem Konto als zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr, die Bremer sogar sieben.

2. Gern gesehener Gast aus Bremen

In der Bundesliga ist Mönchengladbach gegen Werder seit elf Heimspielen ungeschlagen (sieben Siege, vier Remis). Gegen keinen anderen Verein feierte die Borussia in ihrer Bundesliga-Geschichte so viele Heimsiege wie gegen Bremen (31 in 53 Spielen) und gegen keinen anderen Verein gelangen zu Hause so viele Tore (119). Die Favoritenrolle ist also gemessen an der Historie dieses Duells recht eindeutig geklärt.

3. Werder hat in fremden Stadien Nachholbedarf

Werder Bremen hat in dieser Saison nur einen Punkt auf fremden Plätzen geholt und als eine von drei Mannschaften auswärts noch nicht gewonnen. Saisonübergreifend gewannen die Hanseaten keines der letzten neun Bundesliga-Gastspiele, verloren sogar acht davon. So lange ohne Auswärtssieg war Werder zuletzt vor sechs Jahren geblieben (ebenfalls neun Auswärtsspiele in Folge ohne Sieg).

4. Ducksch ist Werders Schlüsselspieler geworden

Werder Bremen holte nach dem Abgang von Niclas Füllkrug zwei gestandene Stürmer, doch weder Dawid Kownacki noch Rafael Borre kamen richtig ins Rollen. Mit Marvin Ducksch ist es ein alter Recke, der mit seinen sechs Saisontoren bester Torschütze von Werder Bremen ist. Das sind bereits doppelt so viele Treffer wie er in der gesamten Hinrunde der letzten Saison erzielt hatte. Ducksch nahm die Verantwortung an und ist ähnlich erfolgreich wie in der letzten Rückrunde, als ihm neun Treffer gelangen (davon zwei beim 2:2 in Mönchengladbach, sein erster Doppelpack in der Bundesliga).

5. Zweite Torwartgarde macht es gut

Mönchengladbach ging mit Jonas Omlin im Tor in die Saison, Bremen mit Jiri Pavlenka. Beide verletzten sich und Moritz Nicolas sowie Michael Zetterer nutzten ihre Chance. Während Omlin noch länger ausfällt, blieb Zetterer zuletzt im Kasten, obwohl Pavlenka zurück ist – der Tscheche hatte nur 53 Prozent der Torschüsse auf sein Tor abgewehrt, Zetterer liegt bei 63 Prozent.

 

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Dieses Thema im Programm:
Sportblitz, 14. Dezember 2023, 18:06 Uhr