Die Spieler von Werder Bremen gehen gemeinsam den Weg hinunter zum Trainingsplatz.

buten un binnen Neues Jahr, alte Heimat: Werder startet in Bremen in die Vorbereitung

Stand: 02.01.2024 12:47 Uhr

Werder verzichtet in diesem Winter auf ein Trainingslager im sonnigen Ausland und trainiert am Osterdeich. Zum Auftakt waren fast alle Spieler da.

Von Petra Philippsen

Zu beneiden waren die Werder-Profis am heutigen Dienstagvormittag wahrlich nicht. Bei strömendem Regen ging es für die Mannschaft von Ole Werner zum ersten Mal in diesem Jahr auf den matschigen Trainingsplatz. Kaum eine Handvoll Schaulustiger hatten sich bei dieser Witterung vor das Weser-Stadion verirrt.

So mancher Spieler dürfte sich bei diesem Bremer Schmuddelwetter wohl die spanische Sonne herbeigesehnt haben – doch Werder fliegt in dieser Winterpause nicht in den sonnigen Süden. Im vergangenen Januar ging es für die Bremer für eine Woche nach Murcia, im Jahr zuvor musste der Trip aufgrund von Corona-Fällen kurzfristig abgesagt werden.

Borré und Keita fehlen beim Auftakt

Werder-Trainer Ole Werner mit schwarzer Wollmütze und ernster Miene auf dem Weg zum Trainingsplatz.

Werder-Trainer Ole Werner hat am kommenden Sonntag ein Testspiel bei Eintracht Braunschweig angesetzt.

Nun bleibt Werder also für die kurze Vorbereitung in der Heimat, schon in zwölf Tagen steht die erste Bundesliga-Partie gegen den VfL Bochum an. Umso erfreulicher für Trainer Werner, dass am Dienstag nur wenige Spieler fehlten. Rafael Borré hatte aufgrund der langen Rückreise aus Südamerika einen Urlaubstag mehr erhalten und Naby Keita macht sich auf den Weg zum Afrika-Cup. Hinzu fehlten die Langzeitverletzten wie Amos Pieper, ansonsten waren alle Mann an Bord.

Auch Torwart Jiri Pavelenka. Der Tscheche war erst kürzlich zur Nummer zwei im Werder-Tor degradiert worden, scheint sich aber mit dieser vorläufigen Rolle professionell abgefunden zu haben und forciert keinen Wechsel. So sorgen derzeit nur die Gerüchte um Borré für Unruhe zum Auftakt der Vorbereitung. Am Mittwoch soll der Kolumbianer dann im Mannschaftstraining wieder mitmischen. Die Frage ist nur, wie lange noch.

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Sportblitz, 2. Januar 2024, 18:06 Uhr