Hannes Orlamünder und Paul Gubitz aus Deutschland jubeln im Ziel.

Wintersport | Rennrodeln Weltcup macht auch 2024/25 zweimal in Oberhof Station

Stand: 20.02.2024 14:33 Uhr

Nach dem Doppelevent im Februar wird die Rennrodelbahn Oberhof auch in der nächsten Saison gleich zwei Mal Schauplatz für den Weltcup der Rennrodel-Elite sein. Das bestätigte der Weltverband.

Im Dezember 2024 und im Januar 2025 wird es die nächsten Rennrodel-Weltcups in Oberhof geben. Der Internationale Rodelverband (FIL) hat am Montag (19.02.2024) den Rennkalender für die Kunstbahnsaison 2024/2025 veröffentlicht.

Vom 13. bis 15. Dezember kommen die weltbesten Rodlerinnen und Rodler erneut in den Thüringer Wald in die LOTTO Thüringen Eisarena. Nach der Weihnachtspause und drei Stationen in Sigulda (Lettland), im sächsischen Altenberg und Winterberg folgen die nächsten Rennen in Oberhof vom 24. bis 26. Januar.

Die Saison startet Ende November im norwegischen Lillehammer. Das Weltcup-Finale findet Ende Februar in Asien statt. Höhepunkt sind unter anderem die 53. FIL-Weltmeisterschaften Anfang Februar im kanadischen Whistler Mountain.

Doppelevent fordert Helfer und Bahnmitarbeiter heraus

Nach dem Doppel-Weltcup im Rennrodeln in Oberhof in den vergangenen Wochen wollen die Veranstalter wieder zu einem Rennwochenende zurückkehren, da der Aufwand für die vielen ehrenamtlichen Helfer und die Bahnarbeiter immens hoch gewesen sei. Der zusätzliche Termin im Dezember in der kommenden Saison fiel auf Oberhof, weil die zerstörte Bobbahn am Königssee nach einem Unwetter noch nicht wieder aufgebaut ist.

Rennrodel-Kalender 2024/25
Datum Ort Zusatz
29. November - 1. Dezember 2024 Lillehammer (Norwegen)
6. - 8. Dezember 2024 Innsbruck-Igls (Österreich)
13. - 15. Dezember 2024 Oberhof
3. - 5. Januar 2025 Sigulda (Lettland)
10. - 12. Januar 2025 Altenberg
17. - 19. Januar 2025 Winterberg Zugleich EM
24. - 26. Januar 2025 Oberhof
6. - 8. Februar 2025 Whistler (Kanada) WM
14. - 16. Februar 2025 Pyeongchang (Südkorea)
21. - 23. Februar 2025 weiterer Weltcup in Asien geplant

Quelle: MDR Thüringen/red