Lydia Jakubisova 28 (Thüringer HC) im Zweikampf mit Andreea - Cristina Popa 70 (H.C. Dunarea Braila) und Larissa Fais Munhoz Araujo 20

Handball | EHF European League Thüringer HC schlägt auch Dunărea Brăila und führt die Gruppe weiter an

Stand: 13.01.2024 19:42 Uhr

Der Thüringer HC hat auch das zweite Gruppenspiel in der EHF European League gegen den rumänischen Vertreter Dunărea Brăila für sich entschieden und behauptet die Tabellenführung in der Gruppe B.

Der Thüringer HC hat auch das zweite Spiel der EHF European League für sich entschieden. Nach dem 28:21-Erfolg zum Auftakt der Gruppenphase bei Lokomotiva Zagreb besiegte das Team von Trainer Herbert Müller am Sonnabend (13.01.2024) auch den rumänischen Vertreter Dunărea Brăila, der eigentlich als Gruppenfavorit gilt. Nach dem 32:28 (16:11) vor heimischem Publikum in der Salza-Halle führt der THC die Tabelle der Gruppe B mit nun vier Punkten weiter an.

THC erarbeitet sich Vorsprung - Dunărea Brăila wacht spät auf

Die Gastgeberinnen kamen richtig gut in die Partie, zeigten ein effizientes Angriffsspiel und führten bereits nach fünfeinhalb Minuten mit 6:2. Das Trainerteam der Gäste nahm früh die erste Auszeit. Auch danach war von Dunărea Brăila wenig zu sehen, zumal THC-Torhüterin Dinah Eckerle mehrere starke Paraden zeigte. Auf der Gegenseite konnte sich auch die russische Nationaltorhüterin Kira Trussowa mehrfach auszeichnen, dennoch bauten die Thüringerinnen ihren Vorsprung bis auf 10:3 (17.) weiter aus.

THC-Trainer Müller: "Ich platze vor Stolz"

Erst danach wachten die Rumäninnen auf und verkürzten durch eine schnelle 5:0-Serie auf 10:8 (21.). Doch der THC stoppte die Aufholjagd und erarbeitete sich bis zur Halbzeitpause erneut einen Fünf-Tore-Vorsprung.

H.C.Dunarea Braila Herbert Mueller (Thueringer HC,Trainer)

H.C.Dunarea Braila Herbert Mueller (Thueringer HC,Trainer)

THC hält Dunărea Brăila auf Distanz

Nach dem Seitenwechsel wiederholten sich die Ereignisse: Wieder zogen die Gastgeberinnen früh davon (20:12, 35.), wieder sah sich das Gäste-Trainerteam zur frühen Auszeit genötigt. Allen voran die österreichische Rückraumspielerin Johanna Reichert war in Topform und erzielte einen Treffer nach dem anderen. Zwar kam Dunărea Brăila auch in der zweiten Halbzeit zwischenzeitlich wieder heran - 23:20 (45.) - doch die Thüringerinnen behielten im entscheidenden Moment die Nerven und ließen sich die Führung bis zum Ende nicht mehr nehmen.

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mze