Thüringer-HC-Spielerin Josefine Hanfland beim Torwurf gegen den BSV Sachsen Zwickau

Handball | Bundesliga Thüringer HC erledigt Pflichtaufgabe gegen Sachsen Zwickau

Stand: 13.03.2024 22:14 Uhr

Der Thüringer HC hat nach dem enttäuschenden Abschneiden im Pokal-Final-Four eine Reaktion gegen den abstiegsgefährdeten BSV Sachsen Zwickau gezeigt. Resultat: ein deutlicher Heimsieg im Ostduell.

Nach dem vierten Platz im Final Four des DHB-Pokals war die Devise der Thüringerinnen gegen den BSV Sachsen Zwickau klar: Frust von der Seele werfen. Von Beginn an zeigten sie in der heimischen Salza-Halle viel Tempo und gingen schon nach fünfeinhalb Minuten mit 5:1 in Führung.

Nationalspielerin Lott ausgefallen

Dabei mussten die Gastgeberinnen ohne ihr Top-Spielerin Annika Lott auflaufen, die das Ostduell angeschlagen verpasste. Immer wieder gelangen dem THC schnelle Gegenstöße, immer wieder musste sich BSV-Torhüterin Johanna Reichert in Eins-gegen-eins-Aktionen geschlagen geben.

Bei den Zwickauerinnen war nicht nur die Defensive wackelig, auch in der Offensive gelang nur wenig: Sinnbildlich war eine Spielphase von fast 15 Minuten, in der dem BSV kein einziger Treffer aus dem Spiel heraus gelang. Lediglich zwei verwandelte Siebenmeter standen in der Phase zu Buche.

Norman Rentsch

BSV-Trainer Norman Rentsch sah eine herbe Pleite seiner Spielerinnen gegen den THC.

THC-Torhüterin Eckerle läuft zu Hochform auf

Insgesamt bestimmten zu viele Ungenauigkeiten das Spiel des BSV, zudem stand eine überragende Dinah Eckerle im THC-Tor. Die potenzielle Gefahr einer Aufholjagd erstickte die 28-Jährige durch Glanzparaden im Keim.

Für den THC geht es am Sonntag (16.03.) mit dem Viertelfinal-Hinspiel der European League gegen Storhamar weiter. Sachsen Zwickau muss in der Bundesliga am 23. März zu Hause gegen Neckarsulm ran.

red