Justin Feser (Ingolstadt) im Duell mit Adam (Augsburg)

DEL, 54. Spieltag Ingolstadt kassiert überraschende Pleite

Stand: 19.02.2023 21:50 Uhr

Der ERC Ingolstadt hat im Kampf um ein Ticket für das Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen Dämpfer einstecken müssen. Aber auch die Adler Mannheim ließen Federn.

Der Tabellenzweite aus Ingolstadt verlor bei den Augsburger Panthern 4:5 (1:0, 2:1, 1:3, 0:1) nach Verlängerung und verpasste es, sich weiter von Verfolger Adler Mannheim abzusetzen.

Ingolstadt gab im Schlussdrittel eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand. Terry Broadhurst besiegelte mit seinem Treffer in der Verlängerung die erste Niederlage des ERC im vierten Saisonduell mit den Panthern.

Augsburg bleibt Vorletzter und muss hoffen, dass die aufstiegsberechtigten Kassel Huskies, Krefeld Pinguine und Dresdner Eislöwen nicht Zweitligameister werden.

Mannheim unterliegt in Frankfurt

Die Niederlage konnte Ingolstadt jedoch verschmerzen, weil Verfolger Adler Mannheim ebenfalls patzte: Die Kurpfälzer unterlagen bei den Löwen Frankfurt 2:3 (1:2, 1:1, 0:0) und bleiben auf Platz drei hinter dem ERC. Davis Vandane (36.) gelang der Siegtreffer für Frankfurt.

Tabellenvierter sind die Straubing Tigers nach einem 8:1 (1:0, 4:1, 3:0) bei den chancenlosen Iserlohn Roosters. 

Kölner Haie unterliegen

Die Kölner Haie haben im Kampf um die Playoffs die zweite Niederlage nacheinander einstecken müssen.

Beim Tabellennachbarn Fischtown Pinguins Bremerhaven verlor der KEC nach zweimaliger Führung 2:5 (0:0, 2:2, 0:3) und musste die Gastgeber im Ranking vorbeiziehen lassen. Die Haie sind nun Achter direkt hinter den Norddeutschen.

Torreiches Spiel zwischen Nürnberg und München

Auch die Nürnberg Ice Tigers gingen in einem lange engen Heimspiel gegen den EHC München als Verlierer vom Eis. Der Tabellenneunte aus Franken unterlag nach zuvor drei Siegen in Folge dem Spitzenreiter 3:6 (0:2, 2:1, 1:3).

Die in dieser Saison durchgehend kriselnden Eisbären Berlin verloren auch bei den Grizzlys Wolfsburg. Gerrit Fauser erzielte beim 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) bereits nach 66 Sekunden das einzige Tor des Spiels.