Spielszene: DEG gegen Grizzlys

DEL, 52. Spieltag DEG schlägt Wolfsburg, München im Viertelfinale

Stand: 15.02.2023 22:14 Uhr

Die Düsseldorfer EG hat in der DEL "Big Points" im Playoff-Rennen geholt. Die DEG siegte am Mittwochabend (15.02.2023) mit 2:0 (1:0, 1:0, 0:0) bei den Grizzlys, steht damit auf Rang vier und hat nun sieben Zähler Vorsprung auf Wolfsburg, das Sechster ist.

Jakub Borzecki (7. Minute) und Cedric Schiemenz (23.) waren die Torschützen für die Düsseldorfer, die sich vor allem erneut auf ihre starke Defensivarbeit verlassen konnten.

Berlin muss gegen Schwenningen nochmal zittern

Titelverteidiger Eisbären Berlin hat nach der herben Pleite zuletzt gegen die Bietigheim Steelers wieder einen Erfolg gefeiert. Drei Tage nach dem 2:6 beim Schlusslicht gewann der Meister bei den Schwenninger Wild Wings mit 6:4 (3:1, 1:3, 2:0).

Nachdem zunächst alles nach einem klaren Erfolg für die Eisbären aussah, gaben diese eine 4:1-Führung her und gingen mit einem Unentschieden ins Schlussdrittel. Letztlich entschieden Manuel Wiederer (50.) und Frank Mauer (54.) die Partie für Berlin. Der neunmalige Titelträger Berlin kann in einer bislang enttäuschenden Saison sein Polster auf die Abstiegsränge vergrößern, auch die Playoffs sind noch in Reichweite. Die Berliner (62 Punkte) haben mit sieben verbleibenden Spielen noch Chancen auf Platz zehn, der zur Achtelfinalteilnahme berechtigt. Dort steht aktuell Aufsteiger Löwen Frankfurt (69).

München steht schon in den Playoffs

Nach einem 5:1 (2:0, 0:0, 3:1) beim Tabellenschlusslicht Bietigheim Steelers hat der Spitzenreiter EHCMünchen 103 Punkte auf dem Konto und somit vorzeitig einen der ersten sechs Plätze und das Playoff-Viertelfinale sicher.

Für die Münchner stehen nach dem Sieg vom Dienstagabend (14.02.2023) noch sieben Hauptrundenspiele aus. Benjamin Smith mit einem Hattrick (13. Minute/48./59.), Frederik Tiffels (19.) und Austin Ortega (59.) trafen für München. Chase Berger war für die Steelers erfolgreich (44.).

Mannheim ohne Tore zu Hause

Die Adler Mannheim kassierten zeitgleich eine überraschende Heimniederlage gegen die Iserlohn Roosters. Beim 0:3 (0:2, 0:0, 0:1) gelang dem jetzt Tabellendritten (89 Punkte) nicht einmal ein Tor.

Neuer Zweiter ist der ERC Ingolstadt (90) nach einem 8:3 (3:1, 2:1, 3:1)-Kantersieg gegen die Kölner Haie. Das Spiel war wegen eines Notarzteinsatzes in der Halle länger unterbrochen.

Haie müssen acht Gegentore hinnehmen

Köln ist weiter Siebter, da die Fischtown Pinguins Bremerhaven bei den Nürnberg Ice Tigers 2:4 (2:1, 0:1, 0:2) verloren. Die Norddeutschen haben allerdings ein Spiel weniger als die Haie absolviert.

Der Tabellenvorletzte Augsburger Panther ging in eigener Halle gegen die Löwen Frankfurt mit 1:5 (0:2, 0:3, 1:0) unter. Die Hessen sprangen auf Platz zehn, der zur Teilnahme an den Vor-Playoffs-berechtigt.