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Triumphe & Tränen mit Sven Hannawald
Sportschau. 28.12.2021. 06:39 Min.. Verfügbar bis 28.12.2022. Das Erste.
Skispringen | Vierschanzentournee
Vierschanzentournee - Termine, Rekorde, Preisgelder
Stand: 04.01.2022, 17:30 Uhr
Die Hälfte der Vierschanzentournee ist rum. Nun stehen noch die Springen in Innsbruck und Bischofshofen an. Ein Überblick zum Wettbewerb, bei dem Ryoyu Kobayashi in diesem Jahr Geschichte schreiben könnte.
Von Christian Hornung
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Die Tournee-Grand-Slam-Champions

Sven Hannawald wird für immer in der Rekordbüchern der Tournee stehen, weil er 2001/02 als Erster das Kunststück schaffte, alle vier Springen für sich zu entscheiden. 16 Jahre später gelang das auch dem Polen Kamil Stoch und gleich im Jahr darauf Ryoyu Kobayashi. Der Japaner kann sich nun nach seinen beiden Triumphen bei der Tournee 2021/22 in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen mit seinem zweiten Grand Slam in der Skisprung-Historie verewigen.
Die Besten der Besten
Fünf Tournee-Gesamtsiege gab es bisher nur von einem Athleten: Der Finne Janne Ahonen war 1998/99, 2002/03, 2004/05, 2005/06 und 2007/08 erfolgreich. Viermal gewann die deutsche Skisprung-Legende Jens Weißflog. Weißflog hält gemeinsam mit dem Norweger Björn Wikola den Rekord an Tagesiegen (10), vor Ahonen und dem Österreicher Gregor Schlierenzauer (je 9).
DSV-Team - der große Traum vom Tourneesieg
Sportschau. 28.12.2021. 02:03 Min.. Verfügbar bis 28.12.2022. Das Erste.
Die vier Austragungsorte - alle ohne Fans
Die traurige Nachricht kam kurz vor Weihnachten: Die kompletteTournee 2021/22 findet ohne Zuschauer statt. Am Donnerstag (23.12.2021) gaben die Österreicher bekannt, dass auch sie die Zuschauer wegen der Omikron-Variante des Corona-Virus ausschließen. Nach den beiden Auftaktevents in der Oberstdorfer Schattenberg-Arena und in Garmisch-Partenkirchen auf der Olympiaschanze geht es über die Grenze nach Österreich: Ab dem 2. Januar wird in Innsbruck im Bergisel-Stadion gesprungen, der Tourneeabschluss ist am 5./6. Januar wie immer auf der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen.
Die Übertragungszeiten
Das ZDF überträgt Innsbruck am 2. und 3. Januar jeweils 13.30 Uhr, Bischofshofen am 5. Januar ab 17.15 Uhr und am 6. Januar ab 17.30 Uhr kommt live im Ersten und bei sportschau.de.
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Datum | Wettbewerb | Austragungsort |
---|---|---|
28.12.2021 | Qualifikation (ab 16.30 Uhr/Livestream und Ticker) | Oberstdorf |
29.12.2021 | Wettbewerb (ab 16.30 Uhr/Livestream und Ticker) | Oberstdorf |
31.12.2021 | Qualifikation (ab 14 Uhr/Ticker) | Garmisch-Partenkirchen |
01.01.2022 | Wettbewerb (ab 14 Uhr/Ticker) | Garmisch-Partenkirchen |
05.01.2022 | Qualifikation (ab 13.00 Uhr/Livestream und Ticker) | Innsbruck |
05.01.2022 | Wettbewerb (ab 16.30 Uhr/Livestream und Ticker) | Innsbruck |
05.01.2022 | Qualifikation (ab 14.30 Uhr/Livestream und Ticker) | Bischofshofen |
06.01.2022 | Wettbewerb (ab 17.30 Uhr/Livestream und Ticker) | Bischofshofen |
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Skisprung-Bundestrainer Horngacher: "Sind in einer sehr guten Position"
Sportschau. 28.12.2021. 03:12 Min.. Verfügbar bis 28.12.2022. Das Erste.
Die 70. Vierschanzentournee - 2021/2022
Sportschau. 17.12.2021. 00:47 Min.. Verfügbar bis 17.12.2022. Das Erste.
Die Schanzenrekorde

Rekordspringer der Tournee: Dawid Kubacki aus Polen
Der Schanzenrekord in der Oberstdorfer Schattenberg-Arena ist langsam überfällig: Der Norweger Sigurd Pettersen hält die Bestmarke mit 143,5 Metern bereits seit 2003. In Garmisch ist Dawid Kubacki mit 144 Metern die Nummer eins. Den Polen hätte Markus Eisenbichler beim Neujahsrspringen 2022 beinahe abgelöst, sein Sprung landete bei 143,5 Metern. Am Bergisel in Innsburck ist Michael Hayböck aus Österreich mit 138 Metern aus dem Jahr 2015 der Allzeit-Beste, in Bischofshofen hält Dawid Kubacki aus Polen seit 2019 den Rekord mit 145 Metern. Damit landete er auch den weitesten Satz, den es bisher in der Tourneegeschichte gab.
Das Preisgeld
Zur 70. Ausgabe der Vierschanzentournee heben die Organisatoren das Preisgeld deutlich an: 100.000 Schweizer Franken (etwa 96.000 Euro) erhält der Gesamtsieger zusätzlich zu den üblichen Weltcupprämien - damit wird das Preisgeld für den Champions verfünffacht. Das kumulierte Preisgeld, das über die vier Tournee-Stationen insgesamt ausgeschüttet wird, steigt damit auf 400.000 Franken (384.000 Euro). Jeweils 75.000 Franken werden pro Ort als übliche Weltcup-Prämie und für den Qualifikationssieg ausbezahlt.