Skispringen Olympia-Zweite Iraschko-Stolz verpasst auch die WM
Die ehemalige Skisprung-Weltmeisterin Daniela Iraschko-Stolz muss erneut am Knie behandelt werden und verpasst den Rest der Saison und damit auch die WM.
Daniela Iraschko-Stolz muss weiter auf ihr Schanzen-Comeback warten. Die Österreicherin muss erneut am Knie behandelt werden und verpasst auch den Rest der Saison. Seit den Olympischen Spielen in Peking im Februar 2022 hat die Olympia-Zweite von Sotschi 2014 keinen Wettkampf mehr bestritten.
"Ich könnte aktuell besser Skispringen als je zuvor"
An ein Karrierende denkt die 39-Jährige, die das Skispringen der Frauen maßgebend geprägt hat, allerdings nicht. Stattdessen plant sie, in den kommenden Wochen rund um die WM in Planica (21. Februar bis 5. März) das ÖSV-Trainerteam zu unterstützen. "Die Motivation ist immer noch da. Ich glaube sogar, ich könnte aktuell besser Skispringen als je zuvor, aber das Knie spielt nicht mit", sagte Iraschko-Stolz.
Iraschko-Stolz war schon bei der WM-Premiere des Frauen-Skispringens im Jahr 2009 dabei, damals wurde sie Vierte. Zwei Jahre später holte sie in Oslo Gold. Auch als Fußballerin feierte sie Erfolge und wurde unter anderem mit dem FC Wacker Innsbruck 2008, 2009 und 2010 österreichische Vizemeisterin.
