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Eiskunstlauf-WM: Kurzprogramm von Nicole Schott
Sportschau. 23.03.2022. 04:09 Min.. Verfügbar bis 23.03.2023. Das Erste.
Eiskunstlauf | Weltmeisterschaft
Eiskunstlauf: Schott starke Sechste in WM-Kurzprogramm
Stand: 23.03.2022, 15:55 Uhr
Nicole Schott ist bei der Eiskunstlauf-WM in Frankreich das beste Kurzprogramm ihrer Karriere gelungen. In Führung liegt eine Japanerin.
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Die deutsche Eiskunstläuferin Nicole Schott hat bei der Weltmeisterschaft im französischen Montpellier die beste WM-Platzierung ihrer Karriere im Blick. Nach dem Kurzprogramm am Mittwoch liegt die Essenerin auf Rang sechs. Bisher hatte es Schott bei Welt-Titelkämpfen noch nie in die Top Ten geschafft.
Schott läuft zu persönlicher Bestleistung
Für ihr gefühlvolles, nahezu fehlerfreies Kurzprogramm bekam Schott starke 67,77 Punkte, das ist eine neue persönliche Kurzprogramm-Bestmarke für die sechsfache deutsche Meisterin. Damit liegt die Deutsche nach dem Kurzprogramm sogar vor der japanischen WM-Zweiten von 2018, Wakaba Higuchi (67,03 Punkte), und der zweifachen WM-Vierten Karen Chen aus den USA (66,13 Punkte). Als Sechste darf Schott bei der Kür am Freitag (25.03.2022) in der letzten Startgruppe antreten.
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Schott: "Sprünge waren sehr leicht"
"Das war bei weitem meine persönliche Bestleistung, auch die Sprünge waren sehr leicht und das ganze Programm hatte viel Fluss", freute sich die 25-Jährige, die nach Olympia noch an einem Magen-Darm-Infekt laborierte. "Es war hart, mich nach den Olympischen Spielen wieder zusammenzureißen und auf dasselbe Niveau zu kommen", so Schott. "Mein Ziel war es, endlich zu zeigen, was ich im Training kann. Ich bin keine Medaillenkandidatin, für mich ist es kein großer Unterschied, ob ich 14., 16. oder Zwölfte bin."
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Japanerin Sakamoto führt vor Belgierin
In Abwesenheit der russischen Athletinnen um Olympiasiegerin Anna Shcherbakova führt die Japanerin Kaori Sakamoto nach dem Kurzprogramm. Die 21-jährige Olympia-Dritte bekam für ihren Auftritt 80,32 Punkte und liegt damit vor der Belgierin Loena Hendrickx (75,00 Punkte) und Mariah Bell aus den USA (72,55 Punkte).
Quelle: dh/dpa