Trainer Christian Eichner vom KSC

Fußball | 2. Bundesliga KSC bereit für den Auftakt in Osnabrück: Aber wohin mit Stindl?

Stand: 27.07.2023 17:08 Uhr

Der Karlsruher SC sieht sich vor dem Zweitliga-Auftakt gegen den VfL Osnabrück gerüstet. Trainer Christian Eichner überlegt noch, wo er Top-Neuzugang Lars Stindl aufbieten soll.

Das neue Wildparkstadion des Karlsruher SC ist seit Mitte Juli weitgehend fertig. In der Mannschaft des Fußball-Zweitligisten gibt es dagegen noch mehrere Baustellen. Nach der Verpflichtung des in der Offensive vielseitig einsetzbaren Ex-Nationalspielers Lars Stindl will der KSC noch einen oder zwei weitere Stürmer holen, allerdings ohne Eile. "Wir lassen uns momentan nicht treiben", sagte KSC-Trainer Christian Eichner "Wucht, Physis, Geschwindigkeit" soll der Wunschkandidat mitbringen, meinte Eichner. Und einigermaßen günstig soll er sein. Der KSC besonders ist in der Offensive noch auf der Suche nach Verstärkungen. "Wir sind intensiv dran, da wird sicherlich der eine oder andere noch dazustoßen", sagte Geschäftsführer Michael Becker, der versicherte, dass die Stürmer-Suche höchste Priorität habe.

KSC muss auf Trio verzichten

Stellt sich noch die Frage, wo genau Eichner das neue Offensiv-Juwel Lars Stindl aufstellen. Diesbezüglich wollte Eichner sich jedoch nicht in die Karten schauen lassen. "Wenn er im Sturm auftaucht, brauche ich im Mittelfeld einen Mann mehr. Taucht er im Mittelfeld auf, brauche ich im Sturm einen zweiten Mann", sagte Eichner zwei Tage vor dem Spiel am Samstag (13.00 Uhr ) beim VfL Osnabrück über den langjährigen Bundesliga-Profi Stindl

Verzichten muss Eichner im Mittelfeld auf Leon Jensen (Wadenprobleme) und Innenverteidiger Christoph Kobald (Muskelfaserriss im Oberschenkel). Ob Daniel Brosinski, der bislang noch keinen neuen Vertrag erhalten hat, zum Aufgebot gehören wird, ist weiter fraglich. Der Außenverteidiger hält sich in Karlsruhe fit und bestritt auch einen Großteil der Testspiele. "Aus sportlicher Sicht wollen wir ihn hier weiter beschäftigen", sagte Becker. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran."