
Basketball Eurocup: Ratiopharm Ulm besiegt Ljubljana
Basketball-Bundesligist ratiopharm Ulm hat am Mittwochabend (15.03.23) sein Eurocup-Heimspiel gegen Ljubljana mit 97 zu 85 gewonnen. Ulm wahrt damit eine gute Ausgangsposition für die Playoffs.
Ulm stand bereits vor dem Spiel als Achtelfinal-Teilnehmer fest. Der Sieg gegen Ljubljana könnte helfen, um in den Playoffs Heimvorteil zu haben.
Highscore-Game im ersten Viertel
Das erste Viertel beginnt mit der Show eines Ex-Ulmers. Zoran Dragic macht für die Gäste die ersten sieben Punkte. Aber Yago und Caboclo halten für Ulm dagegen. So steht es zwischen Brasilien und Slowenien nach zwei Minuten 7 zu 7. Dann spielen auch die anderen Spieler mit - und treffen. Die Körbe fallen leicht, auf beiden Seiten. Im ersten Durchgang sorgen die Offensiven beider Teams für gute Unterhaltung. Mit 30 zu 26 geht das erste Viertel an Ulm.

Machte erstmals in dieser Saison auf sich aufmerksam: Ulms Fedor Zugic (links).
Starkes zweites Ulmer Viertel
Anfangs des zweiten Viertels rollt das Ulmer Spiel weiter. Die Mannschaft hat gute Ideen und spielt schöne Punkte heraus. Die Gäste, der Tabellenletzte, wirken konzeptlos. Ratiopharm Ulm sorgt erstmal für Abstand auf der Anzeigetafel. Dabei macht bei Ulm einer auf sich aufmerksam, der in dieser Saison noch nicht wirklich stark spielte. Fedor Zugic steuert in der ersten Halbzeit elf Zähler zur Ulmer Halbzeit-Führung bei (53:41).
Stolperstart in die zweite Halbzeit
Im dritten Viertel läuft es für die Hausherren nicht. Unkonzentriert spielt die Mannschaft von Trainer Anton Gavel in dieser Phase. Die Gäste machen es besser und verkürzen den Abstand zwischenzeitlich auf vier Punkte. Gavel reagiert mit der Auszeit. Sie funktioniert, Ulm findet wieder ins Spiel. Den kleinen Durchhänger macht die Mannschaft bis zum Ende des dritten Viertels wieder wett (72:61).
Offensive sichert Heimsieg
Im letzten Abschnitt fehlt Ljubljana die Klasse, um nochmal zurückzukommen. Vor allem gegen die Ulmer Offensive finden die Slowenen keine Mittel. Stark in dieser Phase, dass die Mannschaft auch ohne Caboclo und Yago dagegen hält und andere Spieler zeigen, dass sie auch Verantwortung übernehmen können. Die Topscorer für Ulm heißen am Ende Caboclo (26) und Zugic (21).