RB Leipzig gegen Borussia Mönchengladbach - Bundesliga - Verletzung Klostermann

Fußball | Bundesliga Verletzter Klostermann verpasst die nächsten Länderspiele

Stand: 08.03.2024 15:48 Uhr

Lukas Klostermann war bis zu seiner Verletzung in blendender Form und als Innenverteidiger für die EM garantiert auf dem Zettel von Julian Nagelsmann. Doch jetzt läuft dem Leipziger die Zeit davon.

Die Länderspiele im März gegen Frankreich (23. März) und die Niederlande (26. März) werden ohne Lukas Klostermann über die Bühne gehen. Der Nationalspieler laboriert noch an einer Oberschenkelverletzung und wird nicht rechtzeitig fit. Das bestätigte Leipzigs Trainer Marco Rose am Freitag.

Länderspielpause zur Integration nutzen

Der Verteidiger von RB Leipzig fehlt bereits seit Mitte Februar. Mit einem Einsatz ist frühestens im April zu rechnen. "Er macht Fortschritte. Aber es war von vornherein klar, dass wir die Länderspielpause nutzen wollen, um ihn ins Mannschaftstraining zu integrieren. Ob wir dann schon so weit sind, werden wir sehen", sagte Rose. "Er war schon auf dem Platz und hat den Ball am Fuß gehabt. In dem Tempo, in dem es mit der Verletzung möglich ist."

Rose über Klostermann: "Er macht Fortschritte"

Klostermann hatte sich am 17. Februar gegen Borussia Mönchengladbach eine Verletzung am hinteren rechten Oberschenkel zugezogen. Die Schwere der Verletzung kommuniziert der Fußball-Bundesligist nicht. Der 27-Jährige hatte mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel schon einmal im vergangenen Sommer Probleme, sodass man nun vorsichtig agieren möchte.

Stammplatz zurückerobert

Die Verletzung ist ein Rückschlag für Klostermann, der sich seinen Stammplatz in Leipzig nach einer von Verletzungen geprägten vergangenen Saison durch gute Leistungen zurückerobert hatte. In der Abwehrreihe war er seit Anfang Oktober gesetzt und verlängerte im Januar seinen Ende Juni 2024 auslaufenden Vertrag bis 2028. Klostermann, der im Juni 2023 letztmals zum Kader der Nationalmannschaft gehörte, macht sich Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Heim-EM im Sommer.

sst/dpa