Puck und Schläger auf dem Eis

Eishockey | DEL2 Eispiraten wieder spät geschlagen - Füchse und Eislöwen ohne Schuss-Glück

Stand: 07.01.2024 20:07 Uhr

Die Eispiraten Crimmitschau warten im neuen Jahr weiter auf den ersten Sieg. In Regenburg erkämpften die Westsachsen zumindest einen Punkt. Die Lausitzer Füchse und Dresdner Eislöwen gingen erneut leer aus.

Eispiraten holen erneut einen Punkt

Die Eispiraten Crimmitschau haben wie am Freitag gegen Kaufbeuren (3:4) erneut in der Overtime verloren. Bei den Eisbären Regensburg stand am Ende ein 2:3 n.V. zu Buche. In einem ausgeglichenen Anfangsdrittel waren die Regensburger in der 8. Minute in Führung gegangen. Nach einem torlosen Mittelabschnitt traf Reichel vor 4.071 Zuschauern im Powerplay zum Ausgleich (52.). Doch die bayrischen Domstädter legten zwei Minuten später erneut vor. Zwar gelang Kreutzer in der 59. Minute das 2:2, doch Regensburg schlug in der Verlängerung nochmals eiskalt zurück (63.).

Weißwasser trifft das Tor nicht

Die Lausitzer Füchse haben die nächste Niederlage kassiert. Beim EC Bad Nauheim zogen die Ostsachsen mit 0:3 den Kürzeren. Nach engagiertem Beginn mussten die Füchse vor 3.121 Zuschauern in der 8. Minute den Rückstand hinnehmen. Nur 93 Sekunden später klingelte es erneut im Kasten der Gäste. Im Mitteldrittel machte Weißenwasser Druck, scheiterte aber immer wieder am starken Goalie Lunemann. Im Schlussabschnitt hatten die Lausitzer gegen die laufstarken Bad Nauheimer, die in der 47. Minute auf 3:0 erhöhten, erneut kein Schuss-Glück und ermöglichten dem Keeper somit den Shutout.

Eislöwen kassieren klare Heimniederlage

Die Dresdner Eislöwsen sind gegen Spitzenreiter Kassel Huskies leer ausgegangen. Vor 3.500 Zuschauern gab es eine 0:4-Heimniederlage. Zumindest im ersten Drittel war es eine Partie auf Augenhöhe, doch die Gäste waren abgezockter, schossen öfter aufs gegnerische Tor und führten nach fünf Minuten durch Olsen. Die Vorentschei- dung fiel in der 26. Minute, als McMillan und Schwartz ein Doppelschlag innerhalb von 15 Sekunden gelang. In den letzten 20 Minuten passierte nicht viel, die Eislöwen versuchten viel, trafen aber nicht. "Höhepunkt" war eine Schlägerei auf dem Eis.

red