Joshua Schwirten (8, Aue) jubelt mit Anthony Barylla (23, Aue), Marvin Stefaniak (34, Aue).

Spitzenspiel der 3. Liga Aue und Dynamo bangen vorm Derby-Hit um Leistungsträger

Stand: 18.09.2023 14:21 Uhr

It’s Derbytime! Am Sonntag (live im MDR) geht es zwischen Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue um die Tabellenspitze in der 3. Liga. Die Vorfreude im ist getrübt, weil beide Teams um Stammkräfte bangen.

Erzgebirge Aue könnte eigentlich auf Wolke sieben schweben. Die "Veilchen" sind nach zwei verkorksten Jahren zurück in der Erfolgsspur und in dieser Saison noch ungeschlagen. Besser ist nur Erzrivale Dynamo Dresden. Doch schon am Sonntag (19.30 Uhr live im MDR FERNSEHEN und im Stream in der Spio-App und bei sport-im-osten.de) könnte sich das Blatt wenden und Aue an Dresden vorbei auf den Spitzenplatz ziehen.

Trailer: Dynamo Dresden - FC Erzgebirge Aue

Schwirten und Barilla fraglich

Die Freude auf das Prestigeduell bekam zu Wochenbeginn allerdings einen Dämpfer. Aue droht der Ausfall von zwei Topspielern. Wie der Verein am Montag (18.09.2023) mitteilte, fallen Mittelfeldspieler Joshua Schwirten und Abwehrspieler Anthony Barilla "mit hoher Wahrscheinlichkeit aus"“.

Barylla war schon gegen Halle beim 3:1-Heimsieg aufgrund einer muskulären Verletzung im linken Oberschenkel nicht an Bord. Schwirten glänzte als Joker mit einem herrlichen Tor zum 2:1 und leitete damit auch die Wende im Spiel ein. Der Jubel über den Treffer und drei Punkte wurde von einer Verletzung jäh gestoppt. Schwirten schmerzt das rechte Sprunggelenk. Beide Spieler unterziehen sich nun einer MRT-Untersuchung, die Klarheit über die Diagnose bringen soll.

Erzgebirge Aue dreht Partie gegen Halle

Das Knie - Dynamo bangt um Hauptmann

Auch Dynamo Dresden blickt dem Sonntagshit nicht sorgenfrei entgegen. Das Knie von Unterschiedsspieler Niklas Hauptmann macht Probleme. Der Mittelfeldstratege hatte im Training vor dem Auswärtsspiel in Lübeck einen Schlag auf das rechte Knie bekommen und war gerade so fit geworden. Im Spiel wurde das Knie erneut erwischt. Hauptmann musste nach 63. Minuten raus - und fortan bekam Dynamo Schlagseite. Der überragende Stefan Drljača hielt Dynamos 1:0-Sieg am Ende fest.

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