Der frühere Bayern-Spieler Franck Ribéry beendet seine Karriere.

"Der Ball ruht" Ex-Bayern-Star Ribéry beendet Karriere

Stand: 21.10.2022 14:39 Uhr

Der französische Top-Fußballer Franck Ribéry hat in den sozialen Medien sein Karriereende bestätigt. "Der Ball ruht. Die Gefühle in mir nicht", schrieb der 39-Jährige auf Instagram. Dazu postete der frühere Bayern-Spieler ein Video mit Highlights aus seiner Karriere.

"Liebe Freunde, liebe Fans, ich wollte dieses Video machen, um euch zu sagen, dass für mich die Zeit gekommen ist, um mich vom Fußballspielen zurückzuziehen", sagte er darin. Trotz der Fortschritte, die er nach seiner zurückliegenden Verletzung gemacht habe, seien die Schmerzen in seinem Knie immer stärker geworden. "Und die Ärzte waren deutlich: Ich habe keine andere Wahl, als aufzuhören, zu spielen", begründete er seine Entscheidung.

Ribérys starke Zeit bei den Bayern

Ribéry ist vielen noch aus seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München bekannt. Dort spielte er von 2007 bis 2019, bevor er nach Italien und dort zunächst zur AC Florenz wechselte. Mit den Münchenern errang er mehrfach die deutsche Meisterschaft, den DFB-Pokal und gewann 2013 mit ihnen auch die Champions League. 2006 stand er mit der französischen Nationalmannschaft im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft, bei der sich die Équipe Tricolore allerdings Italien im Elfmeterschießen mit 3:5 geschlagen geben musste.

Zuletzt kickte Ribéry für den italienischen Erstligisten US Salernitana. Für den Club aus dem Süden des Mittelmeerlandes stand er noch Mitte August im Ligaspiel gegen AS Rom auf dem Platz, bei dem er sich dann verletzte und vom Platz musste.

Ganz aus dem Fußballgeschäft will sich der flinke Außenspieler jedoch nicht verabschieden. "Das ist das Ende eines Kapitels, meinem Kapitel als Spieler, aber nicht das Ende meiner professionellen Geschichte", sagte Ribéry. Wie es für ihn weitergehen wird, verriet er nicht. Anfang des Monats spekulierten italienische Medien, Ribéry könnte eine Aufgabe bei Salernitana übernehmen.