16:23
Auf Wiedersehen!
Damit verabschieden wir uns vom letzten Frühlingsklassiker. Weiter geht es ab dem 9. Mai mit dem ersten großen Straßenrennen des Jahres, dem Giro d’Italia. Wir sind dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!
16:21
Gutes Ergebnis für Lidl–Trek
Neben dem dominierenden UAE-Team, das über weite Strecken die Kontrolle im Peloton übernahm, darf auch Lidl–Trek zufrieden bilanzieren: Sie bringen nicht nur Giulio Ciccone aufs Podest, sondern platzieren mit Thibau Nys und Andrea Bagioli gleich zwei weitere Fahrer in den Top Ten. Weniger erfreulich verlief der Tag für Remco Evenepoel: Der Belgier war beim entscheidenden Angriff zu weit hinten positioniert und nahm schließlich vor dem letzten Anstieg komplett raus. Er wurde schließlich 59. Bester Deutscher wurde Georg Zimmermann als 48.
16:19
Pogačar souverän zum Sieg
Tadej Pogačar hat seine Favoritenrolle eindrucksvoll bestätigt und sich – wie bereits 2021 und 2024 – erneut den Sieg bei Lüttich–Bastogne–Lüttich gesichert. Schon rund 25 Kilometer nach dem Start setzte sich eine zwölfköpfige Ausreißergruppe vom Hauptfeld ab, darunter auch der Deutsche Hannes Wilksch (Tudor). Das Peloton ließ die Gruppe gewähren und kontrollierte den Vorsprung bei fünf bis sechs Minuten. Mit einem Angriff von Bob Jungels und Tobias Foss begann eine neue Rennphase: Am Anstieg zum Col de Haussire konnten sich die beiden vom Feld absetzen, was für Unruhe sorgte und dazu führte, dass die Ausreißergruppe rund 60 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurde. An der Côte de la Redoute folgte dann der entscheidende Moment: Tadej Pogačar attackierte kraftvoll, setzte sich souverän ab und untermauerte damit seine Rolle als Topfavorit eindrucksvoll.
252 km
16:15
Pogačar im Ziel
Tadej Pogačar kann auf den letzten Metern den Moment genießen, klatscht mit dem begeisterten Publikum ab und reckt jubelnd den Finger in den Himmel! Der Slowene war heute eine Klasse für sich und krönt seinen souveränen Solo-Antritt 35 Kilometer vor dem Ziel mit seinem dritten Sieg bei Lüttich–Bastogne–Lüttich. Dahinter liefern sich Giulio Ciccone und Ben Healy einen packenden Sprint um Platz zwei – mit dem besseren Ende für Ciccone aus dem Lidl-Trek-Team, der sich den zweiten Platz sichert. Healy komplettiert das Podium als Dritter.
251 km
16:13
Der letzte Kilometer
Es geht auf den letzten Kilometer. Tadej Pogačar hat weiterhin über eine Minute Vorsprung und darf jetzt genießen. Dahinter müssen Healy und Ciccone noch mal alles reinlegen, damit die Gruppe nicht doch noch aufschließt. 15 Sekunden haben sie noch an Vorsprung übrig.
250 km
16:11
22 Sekunden Vorsprung
Healy und Ciccone halten die Verfolger weiterhin auf Distanz. 22 Sekunden beträgt der Vorsprung auf die Verfolgergruppe.
247 km
16:09
Noch fünf Kilometer
Es geht dem Ziel entgegen. Noch fünf Kilometer warten auf die Fahrer. Giulio Ciccone und Ben Healy haben weiterhin die weiteren Podestplätze inne. Hinter ihnen hat sich eine elfköpfige Verfolgergruppe gebildet, die 25 Sekunden zurückliegen.
246 km
16:07
30 Athleten lauern auf Verfolgerduo
Hinter dem Verfolgerduo hält sich weiterhin eine etwa 30 Mann starke Gruppe. Alles deutet auf einen Sprint eines kleinen Pelotons um Platz vier hin, denn zuletzt konnten sie in Richtung Ciccone und Healy nicht deutlich aufholen.
243 km
16:05
Pogačar auf den finalen Kilometern
Pogačar hat ganz vorne derweil die letzten zehn Kilometer in Angriff genommen. Mit einem soliden Vorsprung von 1:28 Minuten sollte ihm eigentlich niemand mehr seinen Sieg nehmen können. Spannender wird es um die Plätze hinter ihm.
242 km
16:04
Verfolgergruppe wächst an
Das Hauptfeld schnappt sich Martin und Schmid. Jetzt formiert sich eine rund 15 Fahrer starke Verfolgergruppe hinter Ciccone und Healy.
241 km
16:01
Verfolger lauern
Für Alaphilippe ist das Rennen gelaufen. Er fällt deutlich zurück und spielt keine Rolle mehr im Kampf um die Spitze. Auf den Positionen vier und fünf kämpfen aktuell Mauro Schmid (Jayco – AlUla) und Guillaume Martin (Groupama – FDJ) um den Anschluss in Richtung Ciccone und Healy.
239 km
15:55
Evenepoel nimmt raus
Bei Remco Evenepoel ist die Luft raus! Der als Mitfavorit gehandelte Belgier nimmt das Tempo raus und fällt ans Ende des Pelotons zurück und steigt sogar vom Rad. Er sieht keine Chance mehr auf eine zufriedenstellende Platzierung.
238 km
15:54
Der letzte Anstieg
Es geht in den letzten Anstieg hinein. Die Côte de la Roche aux Faucons erstreckt sich südlich von Lüttich oberhalb des Tals der Ourthe. 1,3 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von elf Prozent gilt es zu bewältigen. 1:18 Minuten nimmt Pogačar mit.
236 km
15:49
Chaotische Verfolgungsjagd
Hinter Pogačar macht sich die Länge des Rennens bemerkbar und es wirkt alles andere als rund, was man von den Fahrern sieht. Die vier Fahrer hinter dem Slowenen wechseln sich ungleichmäßig ab, während in der Evenepoel-Gruppe Angriffe kommen und gehen.
229 km
15:46
Noch ein Anstieg wartet
Tadej Pogačar hat den vorletzten Anstieg des Tages, hinauf zum Côte de Forges hinter sich gebracht. Sein Vorsprung liegt inzwischen bei gut einer Minute. Die Gruppe von Evenepoel holt derweil zu den Verfolgern auf. Sie liegt 1:20 Minuten hinter dem Führenden.
228 km
15:41
Evenepoel mit einer Minute
Die Gruppe um Evenepoel hat keine Fortschritte machen können und der Abstand liegt weiterhin bei über einer Minute. Wenn Pogačar nicht einbricht, sollte ihm der Sieg heute nicht mehr zu nehmen sein.
226 km
15:38
Verfolger erhalten Verstärkung
Tadej Pogačar vergrößert kontinuierlich seinen Vorsprung auf die Verfolger. Pidcock und Healy, die nun Unterstützung von Ciccone und Alaphilippe erhalten haben, liegen aktuell 44 Sekunden zurück. Es sind noch 26 Kilometer in Richtung Ziel.
223 km
15:37
Pogačar vergrößert den Vorsprung
Tadej Pogačar hat seinen Vorsprung auf gut eine halbe Minute in Richtung der ersten Verfolger. Die Gruppe um Remco Evenepoel hat eine Minute Abstand zum Führenden.
222 km
15:33
Pidcock und Healy die ersten Verfolger
Tom Pidcock und Ben Healy arbeiten nun gemeinsam daran, den Rückstand auf den entfesselten Tadej Pogačar zu verkürzen. Dahinter mobilisiert Remco Evenepoel noch einmal all seine Kräfte, findet seinen zweiten Atem und versucht, zu einer Verfolgergruppe aufzuschließen. Für ihn dürfte der Zug aber wohl abgefahren sein.
219 km
15:32
Was kann die Verfolgergruppe ausrichten?
Die Verfolgergruppe wächst auf acht Starter an, doch wirklich zusammenarbeiten tun sie nicht, so dass Tadej Pogačar seinen Vorsprung leicht vergrößern können. Elf Sekunden sind aber noch kein Polster, in dem er keinen Angriff mehr fürchten muss.
218 km
15:30
Zwei Verfolger
Julian Alaphilippe und Giulio Ciccone sind derzeit die einzigen Fahrer, die versuchen, Tadej Pogačar zu folgen. Beide stemmen sich mit aller Kraft gegen den explosiven Angriff des Slowenen, doch es wird eine echte Herausforderung, den Abstand zu ihm zu verringern. Remco Evenepoel scheint hingegen raus zu sein. Er steckt in der Gruppe fest.
217 km
15:28
Pogačar attackiert!
Tadej Pogačar zieht wie erwartet seine Attacke! Der Slowene zögert nicht, verschärft das Tempo massiv und setzt sich sofort von der Gruppe ab. Jetzt stellt sich die große Frage: Kann überhaupt noch jemand zu ihm aufschließen oder war das bereits die entscheidende Attacke des Rennens?
216 km
15:26
Alle gehen Risiko
In der Abfahrt geht das Peloton jetzt volles Risiko, denn eine gute Position vor der nächsten Steigung ist entscheidend. Auf die Fahrer warten 1,6 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 8,8 Prozent, ein extrem selektiver Abschnitt. In den letzten drei Austragungen von Lüttich–Bastogne–Lüttich fiel hier jeweils die entscheidende Attacke. Überraschend weit zurück ist Remco Evenepoel. Hat er jetzt schon keine Chance mehr auf den Sieg?
210 km
15:17
Es wird um die Positionen gekämpft
Bevor es zur berühmten Côte de la Redoute geht, führt die Strecke einige Kilometer lang schnell bergab. Jetzt ist die perfekte Gelegenheit für viele Fahrer, sich in eine gute Position zu bringen, denn sobald der Anstieg beginnt, ist mit ersten Attacken zu rechnen. Die Spannung steigt merklich!
206 km
15:14
UAE hält Tempo hoch
Das Team hat sich um ihren Kapitän positioniert und macht noch einmal richtig Tempo, ehe dann gleich mit der Côte de la Redoute eine der großen Schlüsselstellen ansteht.
203 km
15:08
Côte de Desnié
Das Feld ist am Fuße der Côte de Desnié angekommen. 1,6 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 8,1 Prozent warten. Inzwischen hat sich UAE wieder positioniert.
202 km
15:07
Lidl-Trek zieht das Peloton
Lidl-Trek hält das Tempo im Peloton weiterhin hoch. Gleich fünf Fahrer des amerikanischen Teams fahren an der Spitze des Feldes, angeführt von Julien Bernard, der momentan die Führungsarbeit übernimmt.
200 km
15:03
Noch vier kategorisierte Anstiege
Nur noch vier kategorisierte Anstiege trennen die Fahrer vom Ziel und die entscheidende Phase rückt näher. Die ersten großen Attacken dürften nicht mehr lange auf sich warten lassen! Als nächstes steht die Côte de Desnié an. Die große Frage bleibt: Wann wird Tadej Pogačar seine Attacke setzen?
193 km
14:56
Letzte Ausreißer gestellt
UAE hat mit Domen Novak wieder die Kontrolle im Peloton übernommen und die Lücke ist geschlossen. Nach dem Col du Rosier ist das Rennen wieder auf null gestellt.
191 km
14:54
Zusammenschluss steht bevor
Der Zusammenschluss steht inzwischen kurz bevor und nur noch wenige Meter trennen das Peloton von der Fluchtgruppe. Nur noch drei Fahrer sind mit Haig, Sepúlveda und Loland übrig.
189 km
14:51
Sturz von Barguil
Sturz von Warren Barguil! Der Franzose aus dem Team Picnic PostNL stürzt beim Aufstieg zum Col du Rosier im vorderen Teil des Pelotons, wodurch auch andere Fahrer eingebremst werden. Er kann aufstehen, scheint aber Schmerzen zu haben und wird am Rand der Strecke behandelt.
189 km
14:48
Boulahoite verliert Anschluss
Rayan Boulahoite verliert den Anschluss zur Führungsgruppe, die jetzt nur noch aus vier Fahrern besteht. 30 Sekunden beträgt der Vorsprung zum Peloton noch.
188 km
14:47
Der längste Anstieg des Tages
Die Fahrer an der Spitze nähern sich nun dem Col du Rosier, dem längsten der aufgelisteten Anstiege. Er erstreckt sich über 4,4 Kilometer bei einer durchschnittlichen Steigung von 5,9 Prozent.
181 km
14:40
McNulty bremst UAE ein
Brandon McNulty, einer der wichtigsten Helfer von Pogačar, hat technische Probleme. Dadurch gewinnt die Ausreißergruppe noch einmal an Luft und andere Teams übernehmen die Arbeit im Peloton.
180 km
14:37
Der Abstand schmilzt
Die Führungsgruppe kämpft mittlerweile auf verlorenem Posten: Das Peloton ist im letzten Anstieg unaufhaltsam nähergerückt. Der Vorsprung der Ausreißer beträgt nur noch 38 Sekunden.
179 km
14:36
Fuglsang fällt raus
Jakob Fuglsang, der Sieger von Lüttich–Bastogne–Lüttich 2019, hat den Anschluss ans Peloton verloren. Der Däne muss das Feld ziehen lassen. Das Tempo wurde zuletzt merklich erhöht.
178 km
14:32
Fünf Fahrer an der Spitze
An der Spitze des Rennens sind jetzt wieder fünf Fahrer: Jack Haig (Bahrain Victorious), Mathis Le Berre (Arkéa-B&B Hotels), Sakarias Koller Løland (Uno-X Mobility), Eduardo Sepúlveda (Lotto) und Rayan Boulahoite (TotalEnergies). Sie versuchen weiterhin, dem heranstürmenden Peloton zu trotzen.
177 km
14:30
Haig unter Zugzwang
Durch den Druck aus dem Peloton ist Haig jetzt unter Zugzwang und er setzt sich als stärkster Fahrer aus der Fluchtgruppe einige Meter von seinen Mitstreitern ab. Er ist inzwischen im Anstieg zur Côte de la Haute-Levée.
176 km
14:26
Wilksch fällt aus Spitzengruppe
Nur noch fünf Fahrer befinden sich an der Spitze des Rennens: Rayan Boulahoite, Eduardo Sepúlveda, Sakarias Koller Løland, Le Berre Mathis und Jack Haig halten sich vorn. Hannes Wilksch hingegen musste abreißen lassen und hat den Anschluss an die Spitzengruppe verloren.
174 km
14:23
UAE übernimmt das Zepter
Im Peloton tobt der Kampf um die besten Positionen, um möglichst weit vorne in den nächsten steilen Anstieg mit bis zu 17 Prozent hineinzufahren. UAE Team Emirates hat erneut die Kontrolle übernommen und bestimmt das Tempo an der Spitze. Tobias Foss hingegen ist ans Ende des Pelotons zurückgefallen und hat Schwierigkeiten, den Anschluss zu halten.
172 km
14:20
Brenner arbeitet im Peloton
Im Peloton gibt es eine Beschleunigung durch Marco Brenner und Julian Alaphilippe, beide vom Tudor Pro Cycling Team. Der nächste Anstieg rauf zur Côte de Stockeu steht in wenigen Kilometern an.
170 km
14:17
Foss und Jungels eingeholt
Foss und Jungels sind inzwischen eingeholt und müssen sich wieder im Hauptfeld einreihen. Die Spitzengruppe aus nur noch elf Fahrern hat nur noch gut eine Minute, wird sich vermutlich also auch nicht mehr lange halten können.
168 km
14:14
Die Jagd ist eröffnet
Die Jagd ist eröffnet! Foss/Jungels dürften sich nicht mehr lange vor dem Peloton halten und auch die Ausreißer liegen nicht mehr weit vor der Gruppe. Knapp eine Minute haben sie noch an Vorsprung übrig.
167 km
14:12
Peloton rückt ran
Das Peloton rückt immer näher an Foss/Jungels heran. Nur noch knapp 25 Sekunden liegen sie vor dem Hauptfeld. In der Ausreißergruppe hat auch Hannes Wilksch inzwischen zu kämpfen, um den Anschluss zu halten. Auch Stan Van Tricht muss sich reinhängen, um nicht rauszufallen.
166 km
14:09
Der nächste Anstieg
Es wartet bereits die nächste Herausforderung. Die Côte de Wanne erwartet die Fahrer in den nächsten Minuten. 2,8 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 4,5 Prozent stehen an.
165 km
14:07
Vermeersch und Sivakov gehen vor
Nach der engagierten Tempoarbeit von Vegard Stake Laengen treten nun weitere Fahrer des UAE Team Emirates in den Vordergrund. Gianni Vermeersch und Pavel Sivakov führen aktuell das Hauptfeld an und setzen das kontrollierte Tempo fort.
161 km
13:59
Die ersten Fahrer fallen raus
Auf die Côte de Mont-le-Soie müssen die ersten Fahrer die Segel streichen und können dem Peloton nicht mehr folgen. Foss/Jungels haben ihrerseits ihren Abstand zu den Ausreißern, bei denen weiterhin Hannes Wilksch dabei ist, auf 1:32 Minuten verkleinert.
157 km
13:58
Es wird knackig
Das Rennen steht kurz davor, richtig Fahrt aufzunehmen. Die Fahrer nähern sich der Côte de Mont-le-Soie und danach reiht sich ein Anstieg an den nächsten. Insgesamt warten neun Anstiege auf den letzten 95 Kilometern bis ins Ziel.
153 km
13:53
Reifenpanne bei Ciccone
Reifenpanne für Giulio Ciccone. Zwar ist er heute hauptsächlich in einer Helferrolle eingeplant, doch sein Lidl-Trek-Teamkollege Julien Bernard wartet bereits, um ihm bei der Rückkehr ins Peloton zu helfen.
150 km
13:48
Die entscheidende Phase
Jetzt beginnt die entscheidende Phase des Rennens: Ab Vielsalm reiht sich Anstieg an Anstieg und die Fahrer erwartet ein kräftezehrendes Finale. Die Fluchtgruppe liegt 1:52 Minuten vor Foss/Jungels. Das Peloton hat 2:50 Minuten Abstand.
149 km
13:48
Brenzliche Situation
Es gab eine brenzlige Situation, als ein Auto kurz vor der Fluchtgruppe auf die Strecke fuhr. Glücklicherweise konnte die Lage schnell entschärft werden: Das Fahrzeug lenkte sofort wieder an den Straßenrand, sodass nichts passiert ist und das Rennen ungestört weiterlaufen konnte.
142 km
13:38
Keine großen Sprünge mehr
Foss und Jungels konnten zuletzt keinen großen Sprung mehr in Richtung der Verfolger machen. Die Lücke liegt weiterhin bei gut zwei Minuten. Der Vorsprung zum Peloton beträgt für das Ineos-Duo 1:26 Minuten.
138 km
13:28
Es wird unruhiger
Seit der Attacke von Jungels und Foss hat sich das Rennen spürbar verändert: Das Peloton ist deutlich schneller unterwegs, und auch in der Spitzengruppe macht sich zunehmend Unruhe breit. Der Rückstand von Foss und Jungels auf die Ausreißer beträgt inzwischen nur noch zwei Minuten.
133 km
13:24
Lidl-Trek zieht Peloton näher
Lidl-Trek übernimmt nun die Tempoarbeit im Peloton und hat dafür gesorgt, dass auch der Rückstand des Hauptfeldes auf die Ausreißergruppe kleiner geworden ist. Der Abstand beträgt jetzt noch gut vier Minuten.
130 km
13:23
Abstand verkleinert sich
Foss und Jungels machen einen starken Job: Gemeinsam haben sie den Rückstand auf die zwölf Ausreißer bereits auf unter drei Minuten verkleinert.
126 km
13:15
Ineos-Duo zusammen
Bob Jungels und Tobias Foss bilden ein starkes Duo, das die zwölfköpfige Ausreißergruppe jagen möchte. Aktuell liegen sie 4:30 Minuten hinter der Spitze des Rennens und haben einen Vorsprung von etwa einer Minute auf das vom UAE Team Emirates und Soudal-Quick Step kontrollierte Peloton.
125 km
13:11
Foss löst sich vom Peloton
Tobias Foss springt als nächster Fahrer aus dem Peloton nach vorne und wird sich jetzt sicherlich zu seinem Teamkollegen Jungels gesellen.
124 km
13:10
Jungels zwischen den Stühlen
Niemand ist Jungels gefolgt und so sitzt er jetzt eigentlich zwischen den Stühlen. Riskiert er und fährt vorne rein oder lässt er sich wieder zurückfallen und schließt sich wieder dem Peloton an?
123 km
13:10
Defekt bei Meens
Johan Meens wechselt in der Spitzengruppe nach einem Defekt sein Fahrrad. Den Abstand nach vorne sollte er schnell wieder zufahren können.
121 km
13:06
Bob Jungels attackiert aus dem Feld
Bob Jungels von Ineos Grenadiers hat sich mitten im Anstieg zum Col de Haussire leicht vom Peloton abgesetzt. Er verschafft sich vorsichtig einen kleinen Vorsprung auf das Hauptfeld. Es bleibt abzuwarten, was genau sein Plan ist: Wollte er lediglich das Tempo im Peloton anziehen und die Gruppe neu sortieren oder handelt es sich tatsächlich um eine ernsthafte Attacke, um den Ausreißern nachzusetzen?
120 km
13:06
Ausreißer sind oben
Die Gruppe der zwölf Ausreißer hat den Col d’Haussire erfolgreich bezwungen und den Vorsprung auf das Peloton leicht auf 5:25 Minuten ausbauen können. Dennoch dürfte sich bei diesem Abstand wohl keiner der Fahrer ernsthafte Hoffnungen machen, bis ins Ziel durchzukommen. Dafür ist die zweite Rennhälfte mit ihren schweren Anstiegen noch zu anspruchsvoll und das Peloton zu kontrolliert.
116 km
12:56
Peloton in La Roche-en-Ardenne
Das Peloton durchquert derweil La Roche-en-Ardenne, einen malerischen Ort, der reich an historischen Bauwerken ist. Zu den erhaltenen Sehenswürdigkeiten zählen die Kirche St. Nicolas, die zwischen 1899 und 1901 nach den Plänen des Architekten Clément Léonard errichtet wurde, sowie ein schiefer Turm auf dem Marktplatz, der Teil der alten Stadtbefestigung ist. Besonders bekannt ist La Roche-en-Ardenne für seine imposante Burgruine, die zu den wichtigsten touristischen Attraktionen der Region zählt. Von dort aus startet auch der Weg zur Besteigung der Baraque de Fraiture, des höchsten Gipfels der Ardennen.
115 km
12:55
Col d’Haussire
Der nächste gelistete Anstieg steht bevor: Nach 30 Jahren kehrt der Col d’Haussire ins Profil von Lüttich–Bastogne–Lüttich zurück. Der Col d’Haussire liegt oberhalb des Ourthe-Tals nahe La Roche-en-Ardenne. Die Fahrer müssen auf einer Länge von 3,9 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,2 Prozent bewältigen. Am Gipfel passieren sie ein Denkmal für die belgische Radsportlegende Claudy Criquielion, der bei der „Doyenne“ zweimal Zweiter wurde, den Sieg jedoch nie erringen konnte.
112 km
12:43
Die Lücke wird kleiner
Die Lücke schrumpft weiter: Durch die konsequente Tempoarbeit von Vegard Stake Laengen für UAE Team Emirates konnte der Rückstand des Pelotons auf die Ausreißergruppe auf etwa mehr als fünf Minuten verkürzt werden.
102 km
12:36
Peloton drückt den Abstand
Mit einem Antritt hat das Peloton den Rückstand wieder auf unter sechs Minuten gedrückt und kontrolliert jetzt wieder die Fluchtgruppe. Mit 43 km/h ist das Durchschnittstempo relativ hoch. Viel geredet wird jetzt nicht mehr.
98 km
12:31
Haig bekanntester Name in der Ausreißergruppe
Jack Haig von Bahrain Victorious ist aufgrund seiner Erfolgsbilanz einer der bekanntesten Fahrer in der aktuellen Ausreißergruppe. Der Australier, der 2021 den dritten Platz bei der Vuelta a España belegte, hat auch bei Lüttich–Bastogne–Lüttich konstant starke Leistungen gezeigt: Bei drei seiner vier Teilnahmen landete er jeweils in den Top 20
90 km
12:22
Sechs Minuten Vorsprung
Das Feld ist inzwischen auch am Wendepunkt angekommen. Die Ausreißergruppe hat weiterhin einen Vorsprung von knapp sechs Minuten.
86 km
12:16
Der Wendepunkt
Das Feld erreicht den Wendepunkt in Bastogne und läutet damit den anspruchsvollen Teil des heutigen Rennens ein. In einigen Kilometern reiht sich dann Anstieg an Anstieg, und die entscheidenden Phasen in den Ardennen stehen bevor. Die Fahrer müssen sich auf ein intensives und kräftezehrendes Finale einstellen.
82 km
12:12
Gute Laune im Peloton
Bald erreichen wir den Wendepunkt des heutigen Tagesrennens. Die Laune im Peloton ist weiterhin gut. Das Tempo im Peloton ist langsam genug, dass Pogačar sich mit Bob Jungels unterhalten kann, der hier 2018 gewonnen hat. Mit einem Abstand von 5:49 Minuten kann derzeit jeder leben.
80 km
12:07
Gelders und Laengen ziehen Peloton
Im Peloton machen aktuell Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates – XRG) und Gil Gelders (Soudal Quick-Step) Tempoarbeit. Sie kontrollieren das Geschehen und halten den Abstand zur Ausreißergruppe konstant.
78 km
12:04
Es hat sich nicht viel getan
Am Zeitabstand hat der erste gelistete Anstieg, Côte de Saint-Roch, wenig verändert. Der Vorsprung der Ausreißergruppe auf das Peloton bleibt stabil und liegt weiterhin bei etwa 5:30 Minuten.
76 km
11:53
Ermakov der jüngste Starter
45 Fahrer feiern heute ihr Debüt beim ältesten Monument des Radsports. Unter ihnen ist auch Roman Ermakov vom Team Bahrain Victorious, der mit 20 Jahren und 203 Tagen der jüngste Starter im gesamten Teilnehmerfeld ist.
70 km
11:53
Die erste größere Aufgabe
Mit der Côte de Saint-Roch wartet die erste größere Herausforderung des Tages auf die Fahrer. Der Anstieg liegt in der Region Herz der Ardennen, ist 0,9 Kilometer lang und überwindet 105 Höhenmeter. Mit einem durchschnittlichen Gefälle von 11,2 Prozent zählt Saint-Roch zu den steileren Anstiegen des Rennens.
65 km
11:47
Abstand stabil
Der Abstand zwischen den Ausreißern und dem Peloton hat sich inzwischen auf gut 5:30 Minuten eingependelt.
63 km
11:46
Mehr als die Hälfte beschreitet das Triple
97 der 174 Fahrer, die heute bei Lüttich–Bastogne–Lüttich am Start stehen, waren auch schon beim Amstel Gold Race und beim La Flèche Wallonne dabei. Doch nur ein Fahrer unter ihnen hat in seiner Karriere bislang alle drei Rennen gewonnen: Tadej Pogačar, der heute der Topfavorit auf den Sieg ist.
59 km
11:40
Ein Deutscher in der Fluchtgruppe
Hannes Wilksch ist der einzige deutsche Fahrer, der in der Fluchtgruppe vertreten ist. Das beste Resultat des 23-Jährigen in der Saison 2025 ist bislang ein 38. Platz beim Eintagesrennen Gran Premio Miguel Induráin. In der Nachwuchskategorie konnte er zudem bei der UAE Tour mit einem 13. Gesamtrang ein solides Ergebnis erzielen.
56 km
11:33
Der aktuelle Abstand
Der aktuelle Abstand der Fluchtgruppe liegt bei 5:40 Minuten. Da noch knapp 200 Kilometer zu absolvieren sind, geht das Peloton es weiterhin recht entspannt an. Die entscheidenden Herausforderungen des Tages stehen den Fahrern schließlich noch bevor.
52 km
11:18
Van Gils gibt auf
Maxim Van Gils vom Team Red Bull-Bora-Hansgrohe ist vorzeitig aus dem Rennen ausgestiegen. Bereits gestern hatte er berichtet, dass er nach seinem Sturz beim Amstel Gold Race weiterhin unter starken Schmerzen am Steißbein leidet.
47 km
11:06
Die Rennsituation
Nachdem sich die Ausreißergruppe gefunden hat, ist Ruhe eingekehrt, und das Peloton lässt die Fluchtgruppe zunächst gewähren. Der Abstand beträgt derzeit etwas mehr als fünf Minuten. Im Hauptfeld kontrollieren die Teams UAE und Soudal-Quick Step das Tempo. Zuletzt führte die Strecke die Fahrer durch Chêne al'Pierre in der belgischen Gemeinde Manhay, im Norden der Provinz Luxemburg. In Chêne al'Pierre befindet sich die kleine Kirche Saint-Éloi. Das aus Sandstein erbaute und teilweise mit Schiefer verkleidete Gotteshaus stammt aus der Romanik.
36 km
11:04
UAE kontrolliert Peloton
Tadej Pogačars Teamkollegen stehen jetzt klar in der Verantwortung, denn allen ist bewusst, dass er heute der große Favorit ist. Entsprechend übernehmen sie die Tempoarbeit im Peloton. Der Rückstand auf die Ausreißer beträgt aktuell 3:30 Minuten.
33 km
11:00
Radwechsel bei Bardet
Romain Bardet muss sein Rad wechseln. Keine große Sache in dieser Phase des Rennens und er bleibt im Peloton.
33 km
10:55
Wagner Bazin WB mit drei Fahrern in der Fluchtgruppe
Die belgische Mannschaft Wagner Bazin WB stellt mit gleich drei Fahrern die größte Präsenz in der Ausreißergruppe und nutzt die Gelegenheit, sich vor heimischem Publikum ins Rampenlicht zu fahren. TotalEnergies ist mit zwei Fahrern in der Spitzengruppe vertreten. Mittlerweile ist der Vorsprung der Ausreißer auf das Peloton auf über zwei Minuten angewachsen.
29 km
10:53
Die Fahrer der Ausreißergruppe
In der Ausreißergruppe vertreten sind neben Hannes Wilksch und Jack Haig auch Stan Van Tricht (Alpecin-Deceuninck), Sakarias Koller Løland (Uno-X Mobility), Kamiel Bonneu (Intermarché-Wanty), Eduardo Sepúlveda (Lotto Dstny), Rayan Boulahoite und Valentin Retailleau (beide TotalEnergies) sowie Ceriel Desal und Henri-François Renard Haquin (Wagner Bazin WB). Mittlerweile konnten auch Le Berre Mathis (Arkéa - B&B Hotels) und Johan Meens (Wagner Bazin WB) den Anschluss an die Ausreißergruppe herstellen.
28 km
10:52
Die Minute ist da
Es scheint, als hätten wir unsere Fluchtgruppe gefunden. Der Vorsprung der Gruppe wächst auf über eine Minute an.
27 km
10:48
Gruppe vergrößert Vorsprung
Das sieht deutlich vielversprechender aus: Eine große Gruppe von zehn Fahrern hat sich abgesetzt und liegt gut eine halbe Minute vor dem Peloton. Zwei weitere Fahrer haben sich aus dem Hauptfeld auf die Verfolgung gemacht, während das Peloton momentan zufrieden wirkt und die Ausreißer gewähren lässt. Der bekannteste Name in der Spitzengruppe ist Jack Haig (Bahrain Victorious). Auch der Deutsche Hannes Wilksch (Tudor Pro Cycling Team) versucht, sich in der Ausreißergruppe zu etablieren.
24 km
10:46
Klappt es dieses Mal?
Die Attacken im Peloton reißen nicht ab und die nächste Gruppe wagt den Vorstoß. Zehn Fahrer haben sich eine kleine Lücke zum Hauptfeld herausgearbeitet. Jetzt wird entscheidend sein, wie das Peloton reagiert: Lässt man die Ausreißer gewähren oder organisiert man erneut die Nachführarbeit, um die Gruppe einzuholen?
20 km
10:40
Alles auf Null
Aber auch für sie bleibt es vorerst nur bei einem kurzen Fluchtversuch. Das Peloton ist wieder zusammengerückt.
17 km
10:37
Drei Fahrer auf der Flucht
Drei Fahrer haben sich mittlerweile leicht vom Peloton abgesetzt: Sakarias Koller Løland (Uno-X Mobility), Simon Guglielmi (Arkéa - B&B Hotels) und Valentin Retailleau (TotalEnergies) konnten sich einen Vorsprung von etwa zehn Sekunden herausarbeiten.
16 km
10:37
Merckx mit den meisten Siegen
Die meisten Erfolge bei der "Doyenne" gehen auf das Konto von Eddy Merckx, der zwischen 1969 und 1975 beeindruckende fünf Siege feiern konnte. Dahinter folgen Moreno Argentin und Alejandro Valverde, die jeweils viermal triumphierten – Valverde zog 2017 mit Argentin gleich. Aus deutscher Sicht konnten bislang nur zwei Fahrer Liège–Bastogne–Liège gewinnen: Hermann Buse im Jahr 1930 und Dietrich Thurau 1979.
14 km
10:33
Vier Sieger in der Startliste
Unter den 174 Startern des heutigen Rennens befinden sich vier Fahrer, die Lüttich–Bastogne–Lüttich bereits einmal gewinnen konnten. Besonders in Erinnerung sind die Triumphe von Remco Evenepoel und Tadej Pogačar, die die letzten vier Ausgaben unter sich aufteilten. Doch auch Bob Jungels (2018) und Jakob Fuglsang (2019) trugen sich in den Jahren zuvor in die Siegerliste dieses prestigeträchtigen Klassikers ein.
10 km
10:29
Kurzer Ausritt
Loïc Vliegen war kurzzeitig alleine an der Spitze unterwegs, wird aber wenig überraschend schnell vom Peloton wieder eingefangen.
5 km
10:20
Hinaus aus dem Tal
Die ersten Kilometer verlaufen kontinuierlich ansteigend und führen das Feld aus dem Tal heraus, in dem die Stadt Lüttich liegt. Erst im finalen Rennabschnitt, nach der Überquerung der Côte de la Roche-aux-Faucons, geht es wieder hinab in das tiefer gelegene Stadtgebiet. Bastogne, der Wendepunkt des Rennens bei Kilometer 83,5, wird voraussichtlich gegen 12:05 Uhr erreicht. Die legendäre Côte de la Redoute bei Kilometer 218, eine der großen Schlüsselstellen des Rennens, dürfte die Spitze des Feldes gegen 15:35 Uhr erklimmen.
4 km
10:20
Angriffe werden gekontert
Mehrere Teams mischen sich aktiv in den Kampf um die Fluchtgruppe ein, doch bislang konnte sich noch kein Fahrer entscheidend absetzen.
3 km
10:18
Die Bedingungen
Die Fahrer können sich heute über perfekte Frühlingsbedingungen freuen. Die Sonne scheint und aktuell liegt die Temperatur bei knapp 14 Grad.
1 km
10:14
Der Start ist erfolgt!
Der offizielle Start wurde gegeben! 174 Fahrer nehmen die 111. Ausgabe des Klassikers in Angriff.
10:10
Das Feld rollt
Das Feld rollt und die neutrale Startphase hat begonnen. In gut fünf Minuten soll dann der scharfe Start erfolgen! Aus persönlichen Gründen zurückgezogen hat kurz vor dem Start George Bennett von Israel-Premier Tech.
10:04
Alle gegen Pogačar
Titelverteidiger Tadej Pogačar gilt als Topfavorit. Der Slowene hat das Rennen bereits zweimal gewonnen (2021 und 2024) und reist mit beeindruckender Form an, nachdem er sowohl die Flandern-Rundfahrt als auch La Flèche Wallonne für sich entscheiden konnte. Einer seiner größten Konkurrenten ist Remco Evenepoel, ebenfalls zweifacher Sieger dieses Klassikers. Auch Mattias Skjelmose wird hoch gehandelt, nachdem er eine Woche zuvor sowohl Pogačar als auch Evenepoel im Sprint beim Amstel Gold Race schlagen konnte. Weitere Fahrer, die es zu beachten gilt, sind Tom Pidcock, Kevin Vauquelin, Ben Healy, Lennert Van Eetvelt, Santiago Buitrago und Romain Bardet.
09:57
Der Streckenverlauf
Liège–Bastogne–Liège zählt wegen seines extrem hügeligen Profils durch die wallonischen Ardennen zu den anspruchsvollsten Klassikern im Radsport. Die Streckenführung bleibt traditionell weitgehend unverändert, doch in diesem Jahr gibt es zwei wesentliche Anpassungen. Anders als 2024, als die erste größere Herausforderung – die Côte de Saint Roch – erst nach 117 Kilometern anstand, müssen die Fahrer die 900 Meter lange und im Schnitt 11,1 Prozent steile Rampe nun bereits nach 70,7 Kilometern bewältigen. Damit beginnt die Abfolge der insgesamt elf Anstiege so früh wie seit 2004 nicht mehr. Nach Saint Roch wartet etwa 50 Kilometer später der Col de Haussire, der mit seinen 4,2 Kilometern Länge und 7,2 Prozent Steigung erstmals seit 1995 wieder Teil des Rennens ist. Im Jahr 2025 wird der höchste Punkt der Côte de la Redoute 34 Kilometer vor dem Ziel erreicht. Die 1,6 Kilometer lange Steigung weist eine Durchschnittssteigung von 9,4 Prozent auf, beinhaltet jedoch Rampen von bis zu 20 Prozent. Die letzte Schlüsselstelle ist die Côte de la Roche-aux-Faucons, die 13,3 Kilometer vor dem Ziel ein letztes Mal die Beine der Fahrer fordert.
09:49
"La Doyenne"
Der ehrfürchtige Beiname „La Doyenne“ – zu Deutsch „die Älteste“ – verrät es bereits: Liège–Bastogne–Liège gilt als das älteste noch ausgetragene internationale Profi-Radrennen. Die erste Ausgabe fand 1892 statt, damals noch als 250 Kilometer lange Herausforderung für Amateure. Bereits zwei Jahre später wurde das Rennen für Profis geöffnet. Seither hat sich Liège–Bastogne–Liège zu einem echten Härtetest für Ausdauer, Klettervermögen und taktisches Geschick entwickelt.
09:43
Herzlich willkommen!
Guten Morgen und herzlich willkommen zur 111. Ausgabe von Liège–Bastogne–Liège, welches zugleich den Abschluss der Frühjahrsklassiker bildet. Um 10:10 Uhr beginnt die neutrale Startphase, ehe dann um 10:15 Uhr das Rennen freigegeben werden soll.