Liveticker | Fußball Serie A: SSC Neapel gegen Lazio Rom - Liveticker - 3. Spieltag - 2023/2024 | Live und Ergebnisse

Fazit:
Lazio Rom schlägt den SSC Neapel mit 2:1. Die Hausherren verpassten es in der ersten Hälfte in Führung zu gehen und das hat sich gerächt. Kurz nach Wiederanpfiff bringt Kamada die Gäste in Führung. Anschließend war Neapel völlig von der Rolle und kassierte innerhalb kürzester Zeit zwei weitere Treffer, die wegen Abseits aber wieder zurückgenommen wurden. Der SSC erholte sich nicht mehr und von der guten Leistung aus Hälfte war im zweiten Spielabschnitt nichts mehr zu sehen. Der Meister verliert verdient und Lazio kann seinen ersten Saisonsieg feiern.

Osimhen versucht durchzulaufen aber Provedel kommt aus dem Kasten gestürmt und fängt die Kugel.

Simeone läuft mit viel Tempo links in den Strafraum. Im letzten Moment wird er von Marušić gestoppt.

Das Spiel neigt sich dem Ende und Neapel wird dieses Spiel wohl verlieren. Ihnen fehlt es nun an Durchschlagskraft und an spielerischen Ideen aus dem Mittelfeld.

Der SSC wirkt ein wenig ideenlos. Trotz 60 Prozent Ballbesitz kommen sie nicht durch die gut stehende Abwehrreihe der Römer.

Ganze sieben Minuten bleibt dem Titelverteidiger um hier noch den Ausgleich zu erzielen.

Gelbe Karte für Maurizio Sarri (Lazio Roma)
Der Coach wird verwarnt, weil er sich zu stark beim Schiri beschwert.

Pedro kontert über die rechte Seite. Kurz vor der Strafraum macht er zwei Übersteiger und kommt aus dem Gleichgewicht. Neapel kann klären.

Zaccagni wird rechts im Strafraum nicht richtig angegangen und kommt zum Abschluss. Sein gefühlvoller Schuss aus rund neun Metern Entfernung geht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Vom amtierenden Meister kommt in der Schlussphase offensiv nicht viel. Rom steht hinten sicher und verteidigt sicher und kompakt. Di Lorenzos Schuss aus spitzem rechten Winkel bleibt harmlos.

Osimhen mit einem kraftvollen Schuss aus rund 16 Metern. Sein Abschluss ist aber zu hektisch und der Ball geht deutlich über den Kasten.

Neapel ist hinten extrem unsortiert zurzeit. Bei beiden vermeintlichen Gegentreffern hatte der SSC enorm Glück, dass zweimal auf Abseits entschieden wurde.

Politano verlässt den Platz. Für ihn kommt der Ex-Frankfurter Lindstrøm in die Partie.

Doppelt Pech für Lazio! Auch der Treffer Guendouzi wird wegen Abseits wieder einkassiert.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch M. Guendouzi (Lazio Roma) wird nicht gegeben, Spielstand: 1:2

Der Treffer wird wegen einer Abseitsposition zurückgenommen.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch M. Zaccagni (Lazio Roma) wird nicht gegeben, Spielstand: 1:2

Kamada schickt Felipe Anderson auf der rechten Außenbahn auf die Reise. Seine Hereingabe zentral vor den Strafraum wird aber abgefangen.

Kvaratskhelia spielt den Ball flach von rechts in den Rückraum. Cataldi ist zur Stelle und grätscht Di Lorenzo weg bevor der an den Ball kontrollieren kann.

Gelbe Karte für Luis Alberto (Lazio Roma)
Luis Alberto wird verwarnt, weil einen Gegenspieler am Knöchel erwischt.

Politano hat etwas Platz auf der rechten Seite. In der Mitte wartet Kvaratskhelia, doch ein Verteidiger köpft den Ball weg. Der Weitschuss von Zieliński landet rund drei Meter links vom Tor.

Genau wie schon das erste Tor kommt die Führung etwas überraschend. Zwar ist Lazio gut aus der Kabine gekommen, doch ein Treffer lag hier eigentlich nicht in der Luft.

Tooor für Lazio Roma, 1:2 durch Daichi Kamada
Die Führung für die Gäste! Felipe Anderson läuft auf der rechten Außenbahn bis an die Ecke des Sechzehners. Sein flacher Pass in die Mitte wird von Luis Alberto durchgelassen, weil er gedeckt wird. Direkt dahinter steht der Japaner und schließt flach mit links in die untere rechte Ecke ab.

Neapel macht genau da weiter wo sie aufgehört haben. Sie stehen hoch und setzten den Gegner früh unter Druck. Der Gastgeber erobert viele Bälle bereits im Mittelfeld.

Zieliński gleich mit der ersten Chance! Der Pole zieht aus halbrechter Position und rund 15 Metern Entfernung volley ab. Provedel pariert glänzend.

Die zweite Hälfte beginnt! Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit:
Zur Pause steht es zwischen dem SSC Neapel und Lazio Rom 1:1. Der amtierende Meister startete furios und presste enorm hoch. Allerdings vergaben sie mehrere hochkarätige Chancen. Wie aus dem Nichts gingen dann die Römer mit einem Traumtor von Luis Alberto in Führung. Doch die hielt nur zwei Minuten. Nach den schnellen zwei Toren war die Partie eine andere als zu Beginn. Lazio befreite sich mehrmals aus der engen Umklammerung des SSC und kam ebenfalls zu Chancen. Nichtsdestotrotz ist der Meister hier die spielbestimmende Mannschaft und wird nach 90 Minuten als Sieger vom Feld gehen, wenn sie ihr Spiel weiter so durchziehen wie in Hälfte eins.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff macht Neapel nochmal ordentlich Dampf. Mit den direkten Pässen versuchen sie sich bis in den gegnerischen Sechzehner zu spielen.

Lobotka hat die Führung auf dem Fuß! Er läuft mit dem Ball links in den Strafraum. Doch anstatt aus spitzem Winkel selbst abzuschließen, will er den Ball zurücklegen. Kein Mitspieler kommt an den Ball und Lazio bereinigt Situation.

Di Lorenzo kommt mit Tempo über die rechte Seite. Seine hohe Hereingabe findet Olivera an der linken Ecke des Fünfers. Doch der trifft den Ball nicht richtig und haut das Leder weit über das Gehäuse.

Luis Alberto passt links vor dem Strafraum quer zu Felipe Anderson. Der leitet die Kugel direkt weiter zu Immobile. Doch ein Verteidiger kommt dazwischen und klärt die Situation.

Felipe Anderson setzt sich gegen zwei Verteidiger durch. Sein Schuss wird im letzten Moment von Juan Jesus zur Ecke geblockt, die ohne Folgen bleibt.

Gelbe Karte für Rudi García (SSC Napoli)
Der Trainer beschwert sich beim Unparteiischen und sieht dafür gelb.

Tooor für SSC Napoli, 1:1 durch Piotr Zieliński
Die direkte Antwort! Nach einem Einwurf von rechts landet der Ball bei Zieliński nachdem Lazio nicht richtig klärt. Sein Schuss wird von einem Verteidiger abgefälscht und die Kugel kullert ins untere linke Eck.

Tooor für Lazio Roma, 0:1 durch Luis Alberto
Das kommt unerwartet! Felipe Anderson setzt sich rechts im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch. Er passt flach an den ersten Pfosten, wo Luis Alberto genau richtig steht. Mit dem Rücken zum Tor tunnelt er den Keeper per Hacke.

Casale bekommt einen Ball nicht richtig geklärt. Osimhen kommt aus halbrechter Position und rund 14 Metern Entfernung zum Abschluss. Aber der Assistent an der Seite hebt zu Recht die Fahne.

Zieliński mit einem hohen Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Seine Hereingabe findet aber keinen Mitspieler und Lazio kann klären.

Gelbe Karte für Mattia Zaccagni (Lazio Roma)
Zaccagni beschwert sich beim Schiri, weil er ein Foul nicht bekommen hat.

Wenn Neapel dieses Tempo und den Druck aufrecht erhalten kann, ist es nur eine Frage der Zeit bis sie in Führung gehen. Lazio hat bis jetzt wenig zu melden.

Rund 22 Meter vor dem Tor kommt Kvaratskhelia an den Ball und hält drauf. Sein Powerschuss wird vom Keeper über die Latte gelenkt. Die folgende Ecke bringt keine Gefahr.

Nach rund 20 Minuten geht es ausschließlich in Richtung Tor der Römer. Lazio kommt nicht richtig aus der eigenen Hälfte und kommt stets früh in Ballbesitz.

Nach einem langen hohen Pass aus dem Mittelfeld von Politano kommt Kvaratskhelia vor dem Strafraum zum Abschluss. Sein schuss wird geblockt und landet bei Osimhen. Auch sein Abschluss wird von einem Verteidiger abgewehrt.

Mal ein Vorstoß von Lazio. Luis Alberto flankt aus dem Halbfeld in den Sechzehner. Doch in der Mitte steht kein Mitspieler bereit und Meret pflückt sich die Kugel aus der Luft.

Zieliński mit einem direkten Freistoß links vom Strafraum. Sein strammer Schuss wird von Provedel zu Ecke geklärt. Auch die wird gefährlich. Osimhen köpft den Ball rund zwei Meter links neben den Kasten.

Die Anfangsphase gehört klar den Napoletani. Sie sind mit ihrem präzisen Passspiel spielbestimmend und geben in der Defensive keine Lücken für den Vizemeister aus Rom frei.

Der Meister macht in den ersten Minuten der Partie ordentlich Druck. Sie stehen hoch, pressen früh und haben viel Ballkontrolle.

Kvaratskhelia hat viel zu viel Platz auf der linken Seiten. Er dribbelt und fackelt nicht lange. Sein Abschluss links im Strafraum wird von Marušić zur Ecke geblockt, die ohne Folgen bleibt.

Der Ball rollt! Lazio stößt an.

Im Vergleich zum Erfolg gegen Sassuolo wechselt Chefcoach Rudi García lediglich auf einer Position. Im Sturm wird Raspadori durch den Georgier Kvaratskhelia ersetzt. Cheftrainer Maurizio Sarri nimmt bei Lazio ebenfalls nur einen Wechsel vor. In der Verteidigung rückt Hysaj in die Startelf. Lazzari nimmt vorerst auf der Bank Platz.

Das heutige Duell gab es in der Serie A bereits 134 Mal. Die Bilanz zwischen den Teams spricht dabei leicht für den SSC. 54 Partien entschieden sie für und 39 gewannen die Römer. 41 Spiele endeten unentschieden.

Für Lazio verlief der Saisonstart nicht nach Plan. Zuerst verloren die Römer gegen US Lecce mit 2:1 und anschließend unterlagen sie Genua mit 0:1. Somit sind sie mit null Punkten auf dem Konto zurzeit auf dem 19. Tabellenplatz. Auch Lazio hat in der Sommerpause viele neue Spieler verpflichtet. Insgesamt zehn Neuzugänge verbuchten sie im Transferfenster. Erst vorgestern vermeldeten sie den Transfer von Matteo Guendouzi, der von Olympique Marseille ausgeliehen wird. Schwer hingegen wiegt der Abschied des Leistungsträgers Sergej Milinkovic-Savic. Den zentralen Mittelfeldspieler zog es in die Wüste zu Al-Hilal. Für den Serben erhielt Lazio aber eine stattliche Ablösesumme von 40 Millionen Euro.

Der amtierende Meister aus Neapel startete hervorragend in die neue Saison. Zum Auftakt schlugen sie den Aufsteiger Frosinone Calcio mit 3:1. Anschließend besiegten die Napoletani Sassuolo Calcio mit 2:0. In der noch nicht aussagekräftigen Tabelle stehen sie derzeit mit sechs Zählern auf dem zweiten Rang. Erst in dieser Woche gab der SSC den Transfer von Jesper Lindstöm bekannt. Für den 23-Jährigen Dänen zahlen die Italiener eine Sockelablöse von rund 30 Millionen Euro. Insgesamt gab Neapel knapp über 100 Millionen für neue Spieler aus. Vermissen wird man beim Titelverteidiger aber definitiv Min-jae Kim, der zum FC Bayern München wechselte.