Live-Konferenz | Fußball DFB-Pokal Frauen: Live-Konferenz - Finale - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Der FC Bayern München schlägt Eintracht Frankfurt mit 4:1 nach Verlängerung und steht hochverdient im Halbfinale des DFB-Pokals. Über 90 Minuten waren die Bayern stets überlegen und hatten die besseren Chancen, die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte allerdings. Knapp zehn Minuten vor dem eigentlichen Abpfiff hatte Simon Pech und brachte die Gäste in Führung. Die Münchnerinnen bewiesen aber Moral und Damnjanović erzielte in der 90. Minute den Ausgleich. In der ersten Hälfte der Verlängerung brach die Eintracht dann zusammen und Tanikawa wendete das Blatt mit einer Vorlage und einem Traumtor zum 3:1. Damnjanović setzte in der zweiten Hälfte noch einen drauf und machte den Sack endgültig zu.

Frankfurt beweist Moral und Wamser kommt nochmal zum Abschluss. Ihr Schuss von links aus spitzem Winkel kracht aufs Außennetz.

Mit dieser Niederlage wird eine Serie von sieben gewonnen Spielen in Folge reißen. München zieht zum fünften Mal in Folge ins Halbfinale ein.

Nur noch sechs Minuten sind zu spielen und bei den Frankfurterinnen ist die Luft bereits raus. Bayern zeigt sich weiterhin spielfreudig und attackiert weiter.

Mahmutovic ist zur Stelle! Eine Flanke von links wird zunächst geklärt, doch Reuteler kommt rechts im Strafraum zum Nachschuss. Sie nimmt den Ball volley aus der Luft und die Keeperin pariert zur Ecke. Diese bringt keine Gefahr.

Tooor für Bayern München, 4:1 durch Jovana Damnjanović
München bucht das Halbfinalticket! Bühl zieht von der linken Seitenlinie leicht nach innen und lässt zwei Gegenspielerinnen stehen. Sie hat das Auge für Damnjanović am zweiten Pfosten, die ohne Gegenwehr aus wenigen Metern einnetzt.

Die zweite Hälfte der Verlängerung beginnt und bei Frankfurt kommen Chiba und Veit für Doorsoun und Pawollek.

Die erste der Hälfte der Verlängerung ist vorüber und der FC Bayern führt komfortabel mit 3:1 gegen Eintracht Frankfurt. Die Adlerträgerinnen brauchen nun ein kleines Fußballwunder, um hier ins Halbfinale einzuziehen.

Tooor für Bayern München, 3:1 durch Momoko Tanikawa
Tanikawa macht den Deckel drauf! München erobert den Ball im gegnerischen Halbfeld und Harder überlässt Tanikawa die Kugel. Zentral vor dem Sechzehner lässt sie erst noch Prašnikar aussteigen, um sich den Ball auf links zu legen. Sie hält aus rund 18 Metern wuchtig drauf, die Kugel fliegt nach rechts und kracht von der Unterseite der Latte ins Tor.

Fast das 3:1! Bühl passt links im Sechzehner nach innen auf Höhe des Elfmeterpunkts, wo Damnjanović steht. Sie fackelt nicht lange und zieht sofort ab, doch Lührßen wirft sich dazwischen und klärt.

Die Gastgeber stehen nun tief hinten drin und lassen Frankfurt kommen. Die Gäste haben aber keine Idee und können das Abwehrbollwerk nicht durchbrechen.

Gelbe Karte für Julia Zigiotti Olme (Bayern München)
Zigiotti Olme sieht für ein taktisches Foul gelb.

München kontrolliert nun wieder das Spiel, doch die Hessinnen haben hier noch alle Chancen auf den Ausgleich.

Tooor für Bayern München, 2:1 durch Glódís Viggósdóttir
Bayern dreht das Spiel! Frankfurt klärt den Eckball, doch die Kugel landet bei Tanikawa am linken Sechzehnereck. Sie schafft es drei Gegenspielerinnen stehen zu lassen und flankt von der Grundlinie aus halbhoch an den ersten Pfosten. Dort steht Viggósdóttir bereit und drückt das Leder aus kurzer Distanz mit links über die Linie.

Bühl kommt nach einem Pass aus dem Halbfeld links im Sechzehner an den Ball. Wolter eilt ihr aber hinterher und klärt in höchster Not zum Eckball. Dieser bringt zunächst nichts ein.

Fazit:
Die Damen des HSV stehen durch einen verdienten 2:0-Sieg gegen die Borussia aus Mönchengladabch erstmalig im Halbfinale des DFB-Pokals. Am Ende fehlte den Gästen in der zweiten Halbzeit die offensive Durchschlagskraft, sodass der Erfolg der Rothosen nie wirklich in Gefahr geriet und die Hanseatinnen dem 3:0 schlussendlich näher waren, als die Gäste dem 2:1.

Fazit:
Die TSG Hoffenheim hat sich mit einer leidenschaftlichen Defensivleistung den Einzug ins Halbfinale gesichert. In einer intensiven Partie setzte sich das Team mit 1:0 gegen den favorisierten VfL Wolfsburg durch. Nach einer torlosen ersten Halbzeit brachte Ereleta Memeti (52.) die Gastgeberinnen kurz nach Wiederanpfiff mit einem platzierten Schuss in Führung. Der VfL drängte anschließend auf den Ausgleich, scheiterte aber immer wieder an der gut organisierten Hoffenheimer Defensive. Auch eine Schlussoffensive des VfL blieb ohne Erfolg. So feierte die TSG einen verdienten Sieg und darf sich nun auf das Halbfinale freuen, während Wolfsburgs Pokalträume vom 11. Pokaltitetl in Folge frühzeitig platzen.

Die erste Hälfte der Verlängerung beginnt! München hat Anstoß.

Fazit:
Da ist der Schlusspfiff! Werder Bremen sorgt für eine Überraschung und besiegt Bayer 04 Leverkusen mit 1:0 und steht erstmals im Halbfinale des DFB-Pokals. Dabei hatte sich das in den ersten 45 Minuten nicht wirklich angedeutet. Die Werkself dominierte das Geschehen und hatte mehrfach die große Chance, um in Führung zu gehen. Dies gelang jedoch nicht. So bestraften die passiven Bremerinnen die Gastgeberinnen quasi mit dem Halbzeitpfiff durch einen Mühlhaus-Kopfballtreffer. In Abschnitt zwei kamen die Rheinländerinnen kaum mehr zur Entfaltung und Bremen verwaltete das Ergebnis clever. So steht ein historischer Auswärtssieg unter dem Strich. Am kommenden Wochenende geht es für Bayer 04 in der Liga nach Hoffenheim (Sonntag, 14:00 Uhr), während Bremen am gleichen Tag um 15:15 Uhr beim FC Bayern zu Gast sein wird. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!

Nach 90 Minuten steht es zwischen dem FC Bayern München und Eintracht Frankfurt 1:1 und es geht in die Verlängerung. München war eigentlich überlegen, doch dann hatten die Gastgeber Pech und Simon brachte Frankfurt mit einem Eigentor in Führung. Die Münchnerinnen bewiesen aber Comeback-Qualitäten und Damnjanović glich kurz vor Schluss noch aus.

Gelbe Karte für Melissa Kössler (1899 Hoffenheim)

Gelbe Karte für Sophie Weidauer (Werder Bremen)
Die Bremerin muss gegen Vilhjálmsdóttir das taktische Foul im Mittelkreis auspacken.

Gelbe Karte für Amelie Woelki (Hamburger SV)
Woelki blockiert einen Freistoß der Gäste und wird entsprechend verwarnt.

Die Rheinländerinnen werfen alles nach vorne, aber es geling nicht mal mehr ein sauberer Spielaufbau.

Lührßen flankt von rechts scharf vor den Fünfer, doch eine Verteidigerin klärt frühzeitig mit dem Kopf.

Der TSG gelingt es das Spiel vom eigenen Tor fernzuhalten. Bekommt der VfL Wolfsburg noch eine Chance?

Mit diesem letzten Wechsel nimmt Horsch nochmals wichtige Sekunden von der Uhr.

Woelki geht im Strafraum der Gäste nach einem Zweikampf mit Klensmann zu Boden und fordert Elfmeter. Den gibt es zu Recht nicht.

Janou Levels kommt nochmals zum Schussversuch, doch gegen mehrere Gegenspieler vor sich kann sie von halblinker Position aus 12 Metern keine Gefahr für das Bremer Tor ausstrahlen - Abstoß.

Fünf Minuten werden nachgespielt! Also fünf Minuten bekommen die Gastgeberinnen noch Zeit, um doch noch auszugleichen.

Tooor für Bayern München, 1:1 durch Jovana Damnjanović
Der Last-Minute-Ausgleich! Bühl setzt sich auf dem linken Flügel durch und flankt halbhoch an den ersten Pfosten. Dort kommt Damnjanović ran und befördert den Ball mit der rechten Schulter ins Tor.

Wrede zaubert im Strafraum des VFL. Trotz mehrerer Übersteiger und Drehungen gelingt es ihr nicht in eine aussichtsreiche Schussposition zu kommen. Momentan ist der HSV näher am 3:0, als Gladbach dem Anschluss.

Larissa Mühlhaus sitzt angeschlagen am Boden und benötigt den ärztlichen Support. Das wird von Lutz aber sicherlich nachgespielt werden.

Gelbe Karte für Jill Janssens (1899 Hoffenheim)

Die Eintracht konzentriert sich nun natürlich auf die Defensivarbeit. Die eben eingewechselte Kett probiert es mit einem Schuss aus der Distanz, ihr Versuch aus rund 19 Metern halblinker Position stellt Johannes aber nicht vor Probleme.

Dem VfL Wolfsburg läuft die Zeit davon. Es bleiben nur noch fünf Minuten. Die leidenschaftliche Verteidigung der TSG fängt jeden Schussversuch an der Sechzehnerlinie ab.

Weidauer und Shen spielen an der Leverkusener Strafraumkante einen Doppelpass, durch welchen Weidauer aus dem Zentrum frei abschließen kann. Allerdings ist der Schuss viel zu schwach und kein Problem für Repohl.

Durch die vielen Wechsel ist der Spielfluss in den letzten Minuten stark verloren gegangen. Dies dürfte ganz im Sinne der Hanseatinnen sein, die wenig Probleme haben den Vorsprung über die Zeit zu bringen.

Gelbe Karte für Sofie Zdebel (Bayer Leverkusen)
Zdebel unterbindet den Konter von Tuana Mahmoud und kassiert auch die Verwarnung.

Gelbe Karte für Sydney Lohmann (Bayern München)
Lohmann schubst Gräwe leicht von hinten und bekommt gelb gezeigt.

Leverkusen versucht weiterhin viel, gelingen mag aber kaum mehr etwas. Es rächt sich, dass die großen Torchancen in Durchgang eins liegen gelassen wurden.

Damnjanović kommt nach einer Flanke von links am zweiten Pfosten zum Schuss. Ihr Volleyversuch segelt aber weit über das Gehäuse von Johannes.

Der Freistoß mündet in einer Abseitsposition.

Pätzold wirft nochmals zwei frische Kräfte mit der großen Bragstad und Shen ins Spiel. Die Zeit drängt!

Durch den Treffer stellt die Eintracht den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf. Eigentlich sind die Bayern spielerisch überlegen, kommen aber nicht zum Abschluss.

Von der Strafraumgrenze sucht Rebecka Blomqvist den Abschluss. Der Schuss ist aber zu schwach. Eine Verteidigern kann das Spielgerät sogar annehmen.

Gelbe Karte für Paula Klensmann (Bor. Mönchengladbach)
Die Kapitänen unterbindet einen HSV-Angriff an der Strafraumkante und sieht dafür folgerichtig Gelb.

Gelbe Karte für Delice Boboy (Bayer Leverkusen)
Die Außenspielerin verzögert die Spielfortsetzung und sieht die fünfte Gelbe Karte des Abends.

Auch Thomas Horsch tauscht nun das erste Mal aus und bringt Ricarda Walkling für die etwas angeschlagene Amira Arfaoui.

Gelbe Karte für Sarah Stöckmann (Hamburger SV)

Kehrer sucht Kramer mit ihrer Flanke von der linken Seite. Doch der scharf geschlagene Ball wird erneut von Peng abgewehrt.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:1 durch Carolin Simon (Eigentor)
Frankfurt geht in Führung! Nach einem langen hohen Pass aus dem Mittelfeld ist Freigang auf der linken Seite durch. Sie spielt den Ball flach und scharf vor den Fünfer, wo Reuteler am Ball vorbeirutscht. Simon will klären, befördert die Kugel dabei aber unglücklich ins eigene Tor.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen in diesem Viertelfinale. Kann Leverkusen nochmals zurückkommen oder bringt Bremen die knappe Führung über die Zeit? Aktuell läuft jedenfalls alles für die Grün-Weißen.

Beinahe die Vorentscheidung! Schulz kommt aus wenigen Metern Torentfernung zum Kopfball, setzt diesen jedoch unter Bedrängnis deutlich am Kasten vorbei.

Die Schlussviertelstunde bricht an. Derzeit ist die TSG auf Halbfinalkurs. Bäumt sich Wolfsburg noch einmal auf?

Wieder kommt Bühl auf der linken Seite durch und kommt bis an die Grundlinie. Sie passt flach in die Mitte, doch erneut ist Johannes zur Stelle und fängt den Pass ab.

Merino wird auf dem rechten Flügel gefunden und bringt das Leder umgehend und direkt in die Mitte. Allerdings ist der Ball zu nah an Peng geschlagen, sodass die Bremer Torhüterin eingreifen kann. Bei der Aktion verletzt sich die Schweizer im Gesicht und muss kurzzeitig behandelt werden. Aber auch sie kann weiterspielen.

Gelbe Karte für Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt)
Anyomi läuft in ihre Gegenspielerin und wird mit gelb verwarnt.

Gelbe Karte für Flaka Aslanaj (Bor. Mönchengladbach)
Aslanaj langt im Mittelfeld einmal ordentlich zu. Der Frust ist ihr dabei anzumerken.

Bühl flankt von links scharf an den ersten Pfosten. Johannes steht aber genau richtig und faustet das Leder weg.

Weidauer hat die Chance auf das 2:0! Zwischen der Viererkette der Werkself und Torhüterin Repohl stimmt die Abstimmung nicht, sodass Weidauer plötzlich frei am Sechzehner auftaucht. Ihr Lupfer über die herausgelaufende Schlussdame landet aber links neben dem Tor.

Alexander Straus wechselt doppelt und bringt Damnjanović und Zigiotti Olme für Şehitler und Zadrazil.

Das muss das 2:0 sein! Ereleta Memeti erhält im Fünfmeterraum die Kugel. Sie zögert aber einen Moment zu lang. Svenja Huth grätscht im letzten Augenblick dazwischen.

Amira Arfaoui liegt nach einem Zweikampf am Boden und benötigt eine Behandlungspause. Nach wenigen Augenblicken kann die Schweizerin allerdings weitermachen.

Im Moment ist die Begegnung sehr zerfahren und wild. Leverkusen operiert mit vielen hohen Bällen, welche die Norddeutschen einfach zurückschlagen. Immerhin ist es spannend!

Gelbe Karte für Lisanne Gräwe (Eintracht Frankfurt)
Gräwe läuft Lohmann von hinten in die Beine und sieht dafür gelb.

Tooor für Hamburger SV, 2:0 durch Vildan Kardesler
Der HSV kombiniert sich sehenswert zum 2:0. Erneut ist es Baum über links, die bis auf die Grundlinie dribbelt und von dort präzise in den Rückraum auf Kardesler passt, welche völlig frei stehend nur noch einschieben muss.

Simon verliert den Ball im Mittelfeld und Reuteler treibt den Ball über die rechte Seite nach vorne. Im Halbraum spielt sie die Kugel in die Mitte und sucht Freigang. Die bekommt den Ball aber in den Rücken und München kommt wieder in Ballbesitz.

Die 1.175 Zuschauenden im Ulrich-Haberland-Stadion sehen eine immer mehr umkämpfte Pokalpartie. Werder muss sich in der Defensive aktuell aber gar nicht so sehr anstrengen, um die Führung zu verwalten.

VfL-Trainer Tommy Stroot reagiert auf das Spielgeschehen. Er versucht mit frischem Personal dem Spiel wieder mehr Schwung zu verleihen.

Die Bayern haben das Spiel wieder beruhigt und die Münchenerinnen lassen den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. Ins letzte Angriffsdrittel kommen sie aktuell aber nicht.

Gelbe Karte für Ruby Grant (Bayer Leverkusen)
Auch Grant wird nun verwarnt. Im Mittelkreis verliert die Leverkusenerin den Ball und muss das taktische Foul ziehen.

Noch ist genug Zeit auf der Uhr für Bayer Leverkusen, doch je länger es hier 0:1 steht, desto ungemütlicher dürfte es werden für die Werkself. Viel läuft derzeit nicht bei den Pätzold-Damen.

Der VfL Wolsburg ist bemüht zurück in die Partie zu kommen. Bisher fehlt es den Gästen im letzten Spieldritte aber an Präzision und Durchschlagskraft.

Gelbe Karte für Tuana Mahmoud (Werder Bremen)
Die Vorlagengeberin zum 0:1 hat sich mehrfach um die Gelbe Karte beworben und sieht diese nun nach einem unnötigen Foul gegen Turányi. Am Ende macht es die Summe.

Stoldt sucht Kardesler im Zentrum, doch Zielinski kommt ihr zuvor und klärt.

Roberto Pätzold reagiert nach etwas mehr als einer Stunde und tauscht doppelt aus. Kögel und Vidal werden durch Kehrer und Vilhjálmsdóttir ersetzt.

Durch die überraschende Riesenchance von Freigang wirkt Frankfurt nun wacher und probiert Druck zu machen. Die Münchner Abwehr steht aber weiterhin stabil und macht kaum Fehler.

Nach gut einer Stunde Spielzeit haben die Gladbacherinnen die größte Druckphase des HSV direkt nach der Pause erstmal überstanden. Die Partie gestaltet sich nun wieder ruhiger und ausgeglichener.

Gelbe Karte für Kristin Kögel (Bayer Leverkusen)
Ball wegschlagen - diese Karte ist eine einfache für Davina Lutz.

Peng rettet auf der Linie! Nach einem Eckstoß von der rechten Seite kann Kramer den Ball per Kopf aus wenigen Metern auf das Tor bringen. Einige im Stadion sind schon am Jubeln, doch dann ist Peng zur Stelle und krallt sich das Leder. Eine starke Parade!

Freigang verpasst! Anyomi kommt mit Tempo über die rechte Seite und passt auf Höhe des Elfmeterpunkts, wo Freigang komplett blank steht. Sie versucht mit dem Außenrist an Mahmutovic vorbeispielen, was ihr aber misslingt. Gräwes Nachschuss geht links vorbei.

Ereleta Memeti wird in zentraler Position an der Strafraumgrenze bedient. Sie findet aber die Lücke in der VfL-Defensive nicht. Der Schussversuch wird geblockt, bevor es gefährlich wird.

Anders als noch in Durchgang eins wirkt das Leverkusener Pressing nicht mehr ganz so. Bremen kann sich aus den Situationen besser befreien und für Entlastung sorgen. Weiter als vor den Strafraum von Bayer 04 geht es jedoch nicht.

Die gefährlichste Ligatorschützin der Gäste ist nun frisch auf dem Feld.

Der Druck auf die Frankfurter Defensive nimmt zu und die Münchnerinnen haben sich in der Hälfte der Gäste festgesetzt. Die Eintracht kann froh sein, wenn sie unbeschadet aus dieser Phase kommt.

Dieckmann stempelt Vidal und hat Glück, dass sie nicht auch mit Gelb bedacht wird. Es wird etwas ruppiger.

Auf der Gegenseite schnuppern die Wolfsburgerinnen direkt am Ausgleich. Einen Schuss von Svenja Huth entschärft Martina Tufeković aber aus der linken Torecke. Mit Eckball geht es weiter.

Vidal an den Pfosten! Die Außenspielerin wird im Zentrum gefunden und zieht frei von der Strafraumkante ab. Ihr Schuss streichelt den rechten Außenpfosten und geht daraufhin ins Toraus. Erneut Pech für die Werkself.

Gwinn spielt den Ball von der rechten Grundlinie in den Fünfer, wo Harder Aehling aussteigen lässt. Ihr Pass in die Mittel landet aber bei Senß, die daraufhin klärt.

Das Spiel ist gerade unterbrochen, da Frehse mit Nasenbluten zu kämpfen hat.

Gelbe Karte für Larissa Mühlhaus (Werder Bremen)
Juliette Vidal wird von der Torschützin zu Fall gebracht und sieht die erste Verwarnung des Abends.

Die Partie kommt nun auch in den Genuss Bremer Spielanteile. Jedoch spielen sich diese in den belanglosen Räumen ab, wodurch die Begegnung etwas zäh daherkommt.

Die Rothosen kommen mit ganz viel Schwung aus der Kabine. Erneut wird es nach einer Ecke gefährlich, doch am Ende können die Borussinnen gerade so noch klären, ohne das ein Schuss auf das Tor von Frehse geht.

Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:0 durch Ereleta Memeti
Da zappelt der Ball im Netz! Mit einem schönen Pass findet Dominika Grabowska aus der Zentrale am linken Strafraumeck Ereleta Memeti. Die fackelt nicht lang und setzt das Leder perfekt in die lange rechte Torecke.

Bayern beginnt wie schon in Hälfte eins sehr stark und hat Zug zum Tor. Für die Frankfurterinnen ist es eine heiße Phase, in der sie enorm aufpassen müssen.

Starke Parade! Aus der zweiten Reihe lässt Ereleta Memeti einen kräftigen Schuss ab. Den wehrt Anneke Borbe mit einer schönen Flugeinlage zur Ecke ab.

Fast das 2:0 Erst trifft Meyer nach Flanke von rechts wenige Meter vor dem Tor mit einem Aufsetzer die Latte. Nur wenige Sekunden später rückt Kardesler gut ein und verpasst völlig frei vor dem Kasten das Leder über die Linie zu drücken.

Johannes hält die Null! Simon chippt den Ball gefühlvoll über die Abwehrkette und Aehling verlängert unfreiwillig auf Harder. Die kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss, doch Johannes pariert auf der Linie und ist auch beim anschließenden Nachschuss zur Stelle!

Pfosten! Der VfL hat nach dem Seitenwechsel die erste Chance. Von der rechten Seite fliegt ein Eckball auf den ersten Pfosten. Alexandra Popp kommt zum Kopfball, aber trifft nur das Aluminium.

Es geht unverändert auf dem Rasen weiter. Auch was den Spielverlauf angeht. Die Rheinländerinnen übernehmen direkt wieder die Kontrolle und gehen in die Offensive. In die Gefahrenzone schaffen es die Gastgeberinnen derzeit aber nicht.

Die zweite Hälfte beginnt! Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Die Teams sind zurück auf dem Rasen. Wer sichert sich den Einzug in das Halbfinale des DFB-Pokals?

Weiter geht es in Leverkusen! Wie reagiert Bayer 04 auf diese kalte Dusche kurz vor der Pause?

Halbzeitfazit:
In einer umkämpften und chancenarmen ersten Halbzeit scheint es lange ohne Tore in die Kabinen zu gehen, bis Hirche ganz kurz vorm Pausenpfiff eine Ecke zur 1:0-Führung für die Hanseatinnen einköpft.

Halbzeitfazit:
Nun ist Pause und Werder Bremen geht mit einer 1:0-Führung gegen Bayer 04 Leverkusen in die Kabine. Dabei verzeichnete die Werkself ein klares Chancenplus. Doch die richtig guten Torchancen ließen Kramer, Baboy und Co. teilweise fahrlässig liegen. Bremen konnte für kaum Entlastung sorgen und tauchte selten in der Hälfte von Bayer 04 auf. Erst kurz vor der Pause konnte durch eine kleine Druckphase der erste Torschuss durch Dieckmann gesetzt werden. Rund zwei Minuten später sorgte Mühlhaus dann per Kopf für die überraschende Werder-Führung. Es wird spannend zu beobachten sein, wie Leverkusen nun Durchgang zwei angehen wird.

Halbzeitfazit:
In einer umkämpften ersten Hälfte liefern sich die TSG Hoffenheim und der VfL Wolfsburg ein intensives Duell – Torchancen bleiben jedoch Mangelware. Die Gastgeberinnen starten schwungvoll, setzen Wolfsburg früh unter Druck. Der VfL braucht etwas, um ins Spiel zu finden, wird mit zunehmender Spielzeit aber dominanter. Alexandra Popp sorgt mit einem Kopfball für die beste Chance der Gäste, doch Hoffenheims Keeperin Martina Tufeković ist zur Stelle. Kurz vor der Pause jubelt Wolfsburgs Selina Cerci bereits, doch ihr Treffer wird wegen einer knappen Ausball-Entscheidung aberkannt. So geht es torlos in die Kabine.

Halbzeitfazit:
Zur Pause steht es zwischen dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt noch 0:0. Die Bayern übernahmen zunächst die Kontrolle und kam und in den ersten 20 Minuten zu einigen Abschlüssen, richtig gefährlich wurde es aber nicht. Die Eintracht hingegen fand überhaupt nicht ins Spiel und bis auf den Schuss von Senß in der 37. Minute war von der Frankfurter Offensive nichts zu sehen. Beide Mannschaften werden sich in Hälfte zwei steigern müssen, wenn sie ins Halbfinale einziehen wollen.

Tooor für Hamburger SV, 1:0 durch Emilia Hirche
Nach einer Ecke von rechts durch Svea Stoldt steigt Hirche im Fünfmeterraum am höchsten und köpft unhaltbar ins rechte Eck ein.

Tooor für Werder Bremen, 0:1 durch Larissa Mühlhaus
Da ist die Führung für die Gäste! Und die kommt aus dem absoluten Nichts! Tuana Mahmouds Eckstoß von der rechten Seite kommt perfekt auf dem Kopf von Mühlhaus herunter. Diese hat gegen Baboy keine Mühe und nickt den Ball aus sechs mittigen Metern ins lange Eck. Repohl ist gegen den Einschlag machtlos.

Gelbe Karte für Sarah Zadrazil (Bayern München)
Anyomi ist auf der linken Seite durch und Zadrazil kann sie nur noch mit einem Foul stoppen. Der darauffolgende Freistoß bringt nichts ein.

Emilia Hirche geht sehr robust in einen Zweikampf mit Kiki Scholten, spielt dabei zwar nur den Ball, räumt die Gegnerin in der Dynamik aber trotzdem heftig ab. Nach einer kleinen Verletzungspause kann Scholten weiter mitwirken.

Tor wird aberkannt! Von der rechten Grundlinie flankt Ereleta Memeti vor das Tor. Selina Cerci drückt das Leder aus drei Metern über die Linie. Der Treffer zählt aber nicht. Die Schiedsrichterassistentin hat den Ball bei der Hereingabe im Toraus gesehen. Eine durchaus knappe Entscheidung.

Die erste richtig gute Chance für Bremen! Nach gepflegtem One-Touch-Fußball kann Mühlhaus Dieckmann über halbrechts in die Box von Bayer 04 schicken. Ihr Abschluss verfehlt das Ziel aus 13 Metern allerdings knapp.

Gelbe Karte für Magdalena Eriksson (Bayern München)
Für ein Foul im Mittelfeld sieht Eriksson gelb.

Fünf Minuten sind im ersten Durchgang regulär noch auf der Uhr. Gibt es noch einmal eine Torraumszene?

Es sind schon Räume da auf beiden Seiten. Was den Teams aber fehlt ist die letzte Präzision im Angriff. Dazu dürften auch die schwierigen Platzverhältnisse beitragen.

Anyomi und Eriksson stoßen bei einem Zweikampf mit den Knien zusammen und gehen zu Boden. Nach einer kurzen Pause geht es aber für beide weiter.

Es laufen die letzten fünf Minuten in diesem ersten Spielabschnitt. Leverkusen dominiert weiterhin das Spielgeschehen, während Bremen versucht, über den Kampf ins Spiel zu finden. Das gelingt aktuell allerdings nicht so richtig.

Zadrazil probiert es aus dem Halbfeld mit einem Pass durch die Schnittstelle und sucht Harder. Wieder passt Doorsoun auf und fängt den Pass frühzeitig ab.

Auch diesmal nimmt Kramer den Standard. Allerdings fliegt die Kugel bei diesem Versuch relativ klar am linken Pfosten vorbei.

Nach einem missglückten Klärungsversuch der Hamburgerinnen landet der Ball bei Flaka Aslanaj gut 20 Meter vor dem Kasten. Die Stürmerin zögert nicht lang und schließt sofort ab. Ihr Schuss geht nur knapp rechts am Tor vorbei.

Kögel geht mit Matheis vor dem Strafraum der Gäste ins Eins-gegen-eins. Die Bremerin rennt Kögel dabei voll über den Haufen. So folgt der nächste Freistoß aus 18 Metern von halblinker Lage...

Die Hoffenheimerinnen können kontern. Von der linken Seite bringt Melissa Kössler den Ball scharf vor das Tor. Anneke Borbe ist aber einen Moment vor Selina Cerci an der Kugel. Die Stürmerin trifft dabei die Torhüterin. Es geht daher mit Freistoß weiter.

Es geht doch! Reuteler erobert links vom Sechzehner den Ball und passt ihn zu Senß, die zentral an der Strafraumkante zum Abschluss kommt. Ihr Schuss geht nach rechts und schrammt nur haarscharf am Pfosten vorbei.

Mittlerweile zeigt sich der VfL öfter in der gegnerischen Hälfte. Das Gasttteam attackiert die TSG deutlich früher. Gibt es eine Schlussoffensive des Favoriten vor der Halbzeitpause?

Baum hat recht viel Platz auf links, bleibt dann aber im Dribbling hängen. Da war mehr möglich!

Schon wieder auf die Gegenseite! Dort scheitert Janou Levels mit ihrem Rechtsschuss aus zentralen 17 Metern an Torhüterin Peng, die jedoch bei diesem mittigen Schuss auch nicht sonderlich gefordert wird.

Bayern schaltet nach einem Ballgewinn schnell um und die Kugel kommt schließlich halblinks vor der Sechzehner zu Harder. Wolter eilt aber zurück und nimmt der Stürmerin die Kugel ab.

Nun kann Bremen endlich mal umschalten, doch Tuana Mahmoud nimmt auf Rechtsaußen viel zu viel Geschwindigkeit aus dem Spiel. Dennoch schaffen es die Norddeutschen, schlussendlich in den Sechzehner zu kommen. Doch Sternads Schussversuch aus sieben Metern von linker Position fliegt weit am Tor vorbei.

Wieder spielen sich die Gastgeberinnen gekonnt über den linken Flügel an die Box der Bremerinnen. Allerdings rutscht Cornelia Kramer das Leder beim Flankenversuch über den linken Schlappen, wodurch der Ball hinter dem Tor runterkommt. Auch in dieser Situation war mehr drin für Bayer 04.

Etwas mehr als eine halbe Stunde ist vorüber und bislang ist die Begegnung wahrlich kein Offensivspektakel und auch der letzte Torschuss ist bereits eine Weile her. Die Eintracht wartet sogar immer noch auf den ersten richtigen Abschluss.

Die Partei verläuft in den letzten Minuten ausgeglichener als noch zu Beginn. Das Ganze findet übrigens unter den Augen einiger männlicher HSV-Spieler wie Davie Selke statt.

Tuana Mahmoud kommt gegen Lilla Turányi an der Mittellinie viel zu spät und räumt die Verteidigerin voll ab. Lutz belässt es bei einer letzten Ermahnung.

Gelbe Karte für Vanessa Diehm (1899 Hoffenheim)
Vanessa Diehm tritt ihrer Gegenspielerin kräftig auf den Fuß. Dafür muss sie sich die Gelbe Karte abholen.

Der Ball wird auf der rechten Seite stark auf Jill Janssens durchgesteckt. Die spielt einen perfekten Pass in den Rückraum, doch da ist niemand ihrer Mitspielerinnen eingelaufen.

Es gibt eine Ecke für die Gladbacherinnen, in dessen Folge mehrere Spielerinnen der Gäste geblockt werden und einen zweiten eckstoß erzwingen. Auch dieser wird von Cin getreten, bringt jedoch nichts ein.

Aber auch dieser Standard sorgt für keinerlei Gefahr. Diese gibt es erst durch den zweiten Ball, welchen Boboy festmachen kann. Ihre Hereingabe von der linken Seite landet auf dem Kopf von Estrella Merino, die am zweiten Pfosten zum Kopfball kommen kann. Allerdings bekommt sie nicht genug Druck hinter den Ball, sodass das Leder am linken Pfosten klar vorbeigeht.

Mit einem geschickten hohen Pass von der Mittellinie wird Bühl im Sturmzentrum gesucht. Doorsoun ist aber aufmerksam und ist vor der Angreiferin am Ball.

Vor den Augen vom ehemaligen Bayer 04-Profi Stefan Kießling und dem Direktor Lizenz der Werkself Thomas Eichin wird eine Leverkusener Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld zur nächsten Ecke geklärt.

Bayern hat nun wieder das Ruder an sich gerissen, aber die Frankfurterinnen haben sich gut auf ihre Gegnerinnen eingestellt, sodass München derzeit nicht nach vorne durchdringt.

Aus dem linken Halfbeld schlägt Ereleta Memeti einen Freistoß nach vorne. Der bleibt aber schon an der Strafraumgrenze hängen. Gefährlich wird es danach nicht.

Viel zu selten können die Grün-Weißen in diesen Minuten für Entlastung der eigenen Defensive sorgen. Die wenigen Ballgewinne die Werder feiern kann, werden vorne nicht richtig festgemacht. So kommt Leverkusen umgehend wieder an das Leder.

Die Adlerträgerinnen werden nun besser und stehen deutlich höher als in der Anfangsphase. Sie erhöhen den Druck, doch Bayern kommt gut damit klar und löst brenzlige Situationen spielerisch.

Miray Cin zieht aus 18 Metern zentral ab, trifft jedoch den Ball nicht richtig. So trudelt die Kugel langsam am Gehäuse vorbei.

Wieder kann Boboy einen Torschuss auflegen. Diesmal findet sie Levels, die allerdings aus zu spitzem Winkel von links aus 13 Metern deutlich verzieht.

Aufgrund der bisherigen guten Torchancen hätte sich Bayer 04 die Führung mittlerweile verdient. Doch Bremen hält weiter die Null.

Meyer läuft aus dem Mittelfeld recht ungestört Richtung Tor der Gäste. Brietzke kommt gerade so noch hinterher geeilt und schafft es die Angreiferin etwas nach rechts abzudrängen. Meyers Schuss aus circa 16 Metern wird so zu keiner wirklichen Gefahr für Frehse.

Mit Ausnahme des Freistoßes in der achten Minute ist von der Frankfurter Offensive bisher nicht viel zu sehen. Auch der erste Eckball für die Eintracht bringt keine Gefahr.

Gelbe Karte für Alexandra Popp (VfL Wolfsburg)
An der Seitenlinie kommt Alexandra Popp gegen Dominika Grabowska deutlich zu spät. Dafür sieht sie die erste Gelbe Karte des Spiels.

Die erste Gelegenheit für die Gäste! Von der rechten Seite flankt Svenja Huth butterweich in den Sechzehner. Alexandra Popp drückt die Pille aus sieben Metern auf den Kasten, aber Martina Tufeković ist auf ihrem Posten.

Kramer trifft die Latte! Leverkusen kombiniert sich toll über die linke Seite nach vorne. Eingeleitet von Kramer selbst legt Boboy am Ende zurück auf Kramer. Diese zieht trocken aus 17 Metern aus dem Zentrum ab und trifft nur die Latte. Erneut Pech für die Stürmerin!

Nun segelt auch eine erste Hereingabe in den Fünfer der Hamburgerinnen durch Kessels. Schuldt ist aufmerksam und fängt das Leder aus der Luft, räumt dabei aber eine Mitspielerin unsanft ab. Nach kurzer Behandlung geht es weiter.

Die Gastgeberinnen nehmen nun etwas Geschwindigkeit aus dem Spiel und lassen das Leder ruhig durch die eigenen Reihen laufen. Bremen wartet bis zur Mittellinie ab und steht derweil kompakt.

Gwinn hat Platz auf der rechten Außenbahn und findet mit ihrer hohen Flanke Schüller auf Höhe des Elfmeterpunkts. Ihr Kopfball segelt allerdings weit am Kasten vorbei.

Nach einem Eckball bringt Selina Cerci den Ball aus kurzer Distanz unkontrolliert auf das Tor. Anneke Borbe begräbt das Leder aber auf der Linie unter sich.

Harder kommt auf der rechten Seite bis kurz vor die Grundlinie und passt flach in die Mitte, wo Schüller wartet. Doorsoun kommt ihr aber zuvor und befördert den Ball aus der Gefahrenzone.

Plötzlich taucht Delice Boboy links in der Box der Gäste auf. Im Rücken von Hanna Németh entwischt die 18-Jährige nach einem langen Ball aus dem Mittelfeld und trifft aus wenigen Metern das linke Außennetz. In der Aktion haben die Gäste ordentlich geschlafen.

Neben dem eigenen Strafraum auf der rechten Seite möchte Sarai Linder einen Freistoß schnell ausführen. Den spielt sie jedoch direkt in die Füße von Selina Cerci. Die Hoffenheimerin findet mit ihrem Querpass in die Box aber keine Abnehmerin.

Die Werkself ist in vielen Aktionen immer den berühmten Schritt schneller am Ball, kann daraus jedoch weiterhin zu wenig machen. Viel zu oft werden die Angriffsbemühungen durch überhastete Fehlpässe verspielt.

Erster Abschluss der Partie! Stoldt kommt nach einer flachen Flanke von links im Sechzehner an die Kugel und schließt direkt ab. Ihr Schuss landet jedoch einige Meter über dem Kasten.

Rund eine Viertelstunde ist gespielt und München ist bisher die leicht bessere Mannschaft und hat mehr Ballbesitz. Frankfurt setzt auf schnelles Umschaltspiel.

Im doch ordentlich gefüllten Stadion haben sich übrigens auch einige Fans der Norddeutschen eingefunden. Auch diese lassen gelegentlich von sich hören, was zu einer tollen Stimmung führt.

... Kramer schlägt den Ball auf den kurzen Pfosten, wo Boboy direkt den nächsten Eckstoß herausholt. Dieser ist allerdings zu lang und segelt direkt ins gegenüberliegende Toraus.

Die Leverkusenerinnen machen immer mehr Druck und setzen sich so etwas in der Hälfte der Bremer fest. So gibt es den nächsten Eckstoß für die Werkself von der linken Seite...

Bei den Hamburgerinnen geht viel über den linken Flügel in Form von Lisa Baum, die immer wieder antreibt.

Den anschließenden Freistoß aus dem rechten Halbfeld kann die Eintracht nicht richtig klären und Harder kommt am rechten Fünfereck zum Abschluss. Anyomi wirft sich aber dazwischen und verhindert so den Torschuss.

Hoffenheim ist in diesen Minuten am Drücker. Melissa Kössler bringt einen Kopfball gefährlich auf den Kasten. Bei der Kopfballverlängerung von Ereleta Memeti stand sie jedoch im Abseits.

Die Gastgeberinnen pressen die Norddeutschen früh in deren Hälfte und erarbeiten sich dadurch oftmals die Bälle. Bremen muss aufpassen, dass sich die Ballverluste nicht rächen.

Die ersten Minuten gehören dem HSV ohne jedoch gefährlich zu werden. Die Gäste konnten bis dato noch überhaupt keine längere Ballphase in der gegnerischen Hälfte für sich verbuchen.

Gelbe Karte für Nina Lührßen (Eintracht Frankfurt)
Lührßen zieht gegen Şehitler das taktische Foul und sieht die erste Gelbe Karte der Partie.

Nach Foul an Kramer rund 25 Meter vor dem Tor der Bremerinnen bringt die Gefoulte das Leder von leicht linksversetzter Position direkt auf das Tor. Der Rechtsschuss auf die Torwartecke streift nur haarscharf am Pfosten vorbei. Pech für Leverkusen!

Lührßen bringt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld mit viel Schnitt vor den linken Pfosten. Pawollek kommt angelaufen und verpasst die Hereingabe mit dem Kopf nur knapp!

Die Gastgeberinnen spielen sich stark über die rechte Seite bis in den Sechzehner vor. Jill Janssens tankt sich bis zur Grundlinie durch und findet im Rückraum Selina Cerci. Der Schussversuch der Stürmerin aus neun Metern wird jedoch abgeblockt.

In den ersten Minuten treten beide Teams auf Augenhöhe auf. Leverkusen hat viel vom Ball, kann damit jedoch noch nicht wirklich etwas anfangen. Bremen weist außer der Umschaltaktion über Weidauer auch noch nicht arg viel mehr auf.

Die erste Chance gehört München! Schüller kommt mit Tempo rechts in den Strafraum gelaufen und hat das Auge für Zadrazil im Rückraum. Aus halbrechter Position und rund 14 Metern Entfernung schießt sie knapp links drüber.

Die Anfangsphase ist umkämpft. Bis zur Strafraumgrenze sieht es bei beiden Teams gut aus. Nennenswerte Abschlüsse gibt es aber noch nicht.

Die erste gute Situation des Abends! An der Mittellinie verliert Zdebel den Ball und die Gäste schalten im Zentrum schnell um. Ein Steckpass in die Spitze auf Weidauer kann diese kurz vor der Sechzehnerkante erlaufen. Doch Bayer 04-Torhüterin Repohl ist zur Stelle und klärt die Kugel zuvor ins Seitenaus. Wenn sie etwas später dran gewesen wäre, wäre Weidauer Auf und Davon gewesen.

Trotz der kalten Temperaturen haben sich wohl etwas mehr als 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauer ins Stadion begeben. Die Stimmung auf den Rängen ist also schonmal eines Pokal-Viertelfinals würdig. Auf dem Platz beginnen beide Teams vorerst verhalten.

Simon bringt die erste Ecke des Spiels von rechts zentral vor den Fünfer. Da steht aber keine Mitspielerin bereit und Frankfurt klärt.

Rein geht es in dieses Duell im Schatten der BayArena bei knackigen sechs Grad. Die Werkself stößt an und spielt in rot-schwarzen Trikots von rechts nach links.

Der Ball rollt! Welches Team erwischt den besseren Start?

Das Viertelfinale hat begonnen! Bayern hat Anstoß.

In knapp zehn Minuten wird in Hamburg angepfiffen von Schiedsrichterin Schwermer. Die Temperaturen liegen knapp unter dem Gefrierpunkt.

Die Bilanz zwischen den Clubs ist sehr ausgeglichen. 26 Duelle entschieden die Münchnerinnen für sich, 28-mal gewann die Eintracht und neun Begegnungen endeten mit einem Remis. Das letzte Aufeinandertreffen fand Anfang November in der Bundesliga statt. Damals war Frankfurt ebenfalls in München zu Gast und holte mit einem 1:1 einen Punkt gegen den amtierenden Meister. Bereits in der vergangenen Saison traf man im Pokal aufeinander. Im Halbfinale schlug der DFB-Pokalsieger von 2012 die Eintracht mit 3:1 nach Elfmeterschießen.

Geleitet wird dieses Viertelfinale von Schiedsrichterin Davina Lutz. Für die 30-Jährige ist es die erste Partie in dieser Spielzeit mit Beteiligung von Bayer 04. Die Bremerinnen begleitete sie bereits beim 1:3 gegen Wolfsburg im Dezember. In wenigen Minuten führt Lutz die 22 Hauptdarstellerinnen des Abends auf den Rasen.

Am Wochenende drehten die Bayern die Partie gegen Hoffenheim und bezwang die TSG mit 3:1. Im Vergleich dazu nimmt Alexander Straus vier Veränderungen an seiner Startelf vor. Anstelle von Hansen, Zigiotti, Dallmann und Damnjanović starten Eriksson, Şehitler, Schüller sowie Zadrazil, die erstmals seit ihrem Muskelfaserriss im Oberschenkel wieder in der Startelf steht. Auch Niko Arnautis nimmt vier Wechsel vor. Riesen, Veit, Chiba und Prašnikar, die gegen Potsdam an sechs Toren beteiligt war, nehmen vorerst auf der Bank Platz. Dafür rücken Gräwe, Wolter, Anyomi und Aehling in die Anfangsformation.

Auch Horsch nimmt im Vergleich zum 1:4 gegen Leipzig zwei Wechsel in seiner Startformation vor: Dieckmann und Németh ersetzen die zunächst auf der Bank sitzenden Walking und Schmidt.

Der VfL Wolsburg fuhr ebenfalls keinen Sieg ein. Beim 1. FC Köln kamen die Spielerinnen von Tommy Stroot nicht über ein 0:0 hinaus. Drei Wechsel nimmt der Trainer im Vergleich zum vergangenen Freitag vor. Es beginnen Sarai Linder, Lena Lattwein und Sveindís Jónsdóttir für Diána Németh, Justine Kielland und Lineth Beerensteyn (alle Bank).

Am vergangenen Wochenende verloren die TSG-Frauen nach 1:0-Führung mit 1:3 gegen Bayern München. Trainerin Theodoros Dedes verändert dazu auf fünf Positionen das Personal. Zwischen den Pfosten steht Martina Tufeković statt Laura Dick. Auf dem Feld weichen Julia Hickelsberger. Féli Delacauw, Michelle Weiß Michelle Weiß d Fabienne Dongus (alle Bank) für Vanessa Diehm, Ereleta Memeti, Jill Janssens und Melissa Kössler.

Auch bei Eintracht Frankfurt läuft es nach Maß und die Adlerträgerinnen gewannen wettbewerbsübergreifend die letzten sieben Spiele. Zuletzt tankten die Frankfurterinnen in der Bundesliga ordentlich Selbstbewusstsein und fegten Abstiegskandidat Potsdam mit 9:0 vom Platz. Das Team von Chefcoach Niko Arnautis reist zwar als Außenseiter nach München, dennoch erwartet er ein spannendes Spiel. „Wir wissen, dass wir einen idealen Tag brauchen, um gegen so eine Mannschaft zu bestehen. Wir erwarten ein intensives Topspiel, das wir so lange wie möglich offenhalten wollen“, so der 44-Jährige.

Für Werder gibt es erstmals seit 2021 wieder die Chance auf ein Pokal-Halbfinale. Der Sprung in die Runde der letzten Vier gelang noch nie. 2021 setzte es eine herbe 0:7-Abreibung gegen den Seriensieger aus Wolfsburg. Dieses Jahr soll es endlich klappen für den Tabellenachten der Bundesliga. Doch auch deren Generalprobe missglückte am Wochenende. Gegen Leipzig gingen die Grün-Weißen mit 1:4 baden und verloren zudem Kapitänin Lina Hausicke durch eine Rote Karte wegen einer Notbremse. Cheftrainer Thomas Horsch richtete den Blick jedoch nach vorne: "Wir haben endlich mal ein bisschen Losglück gehabt. Das haben wir genutzt und sind ins Viertelfinale vorgedrungen. Wir wollen diese große Chance nicht passieren lassen, sondern sie nutzen.". Er bemüht auch das Liga-Hinspiel als Vergleich zu heute: "Im Hinspiel im Weserstadion haben wir ein Unentschieden geholt, da waren wir auf jeden Fall gleichwertig. Ich weiß, dass wir eine realistische Chance haben, da zu gewinnen. Ich weiß aber auch, dass es auf die Tagesform ankommt. Ist das Momentum auf unserer Seite, haben wir eine gute Chance.".

Die Teams meisterten die 2. Runde und das Achtelfinale souverän. Hoffenheim besiegte den SV Hegnach (7:0) und den VfL Bochum (5:0). Ebenso deutlich bezwang der VfL Wolfsburg zunächst Hertha BSC (6:0) und anschließend den 1. FSV Mainz 05 (4:1). Wird es heute ein knapperes Ergebnis?

Ligakonkurrent Hamburger SV erreichte das Viertelfinale über Siege gegen den 1. FC Magdeburg (2:0), den MSV Duisburg (9:0) und Bundesligisten FC Carl Zeiss Jena (4:2).

Der Leverkusener Coach stellt in seiner Startelf im Gegensatz zum Essen-Remis zweimal um: Delice Boboy und Juliette Angèle Vidal rücken für Karólína Vilhjálmsdóttir und Caroline Kehrer (beide auf der Bank) in die Mannschaft.

In der Liga trennen die beiden Vereine elf Punkte. Die Gäste stehen mit nur drei Zählern Rückstand auf die Tabellenspitze auf dem Platz für die Champions League-Qualifikation. Mit dem Kampf um das internationale Geschäft hat die TSG genauso wenig zutun, wie mit dem Kampf um den Klassenerhalt.

"Der Pokal hat seine eigenen Gesetze" lautet ein hinreichend bekanntes Sprichwort. In dieser Saison konnten insbesondere die Gäste aus dem Westen zeigen, dass es in der Tat als Underdog möglich ist Favoriten aus dem Wettbewerb zu kegeln. So schlugen die Mönchengladbacherinnen mit dem 1. FC Köln und der SGS Essen bereits zwei Bundesligisten in den vergangenen Runden. „Wir sind in den vergangenen zwei Runden über uns hinausgewachsen und haben beide Partien verdient gewonnen. Das hat die Mannschaft sich hart erarbeitet, darauf können wir stolz sein – und jetzt können wir dem Ganzen noch die Krone aufsetzen.“ so VFL-Coach Spengler.

Der FC Bayern befindet sich in fantastischer Form und konnte von den letzten zehn Pflichtspielen acht für sich entscheiden. Nur in der Champions League spielten die Münchenerinnen 1:1 gegen den norwegischen Club Valerenga IF und dem FC Arsenal mussten sie sich mit 2:3 geschlagen geben. Im Pokal wartet nun mit Eintracht Frankfurt ebenfalls ein Topclub und Cheftrainer Alexander Straus erwartet ein enges Spiel. „Es wird Phasen geben, in denen wir dominant sind und Phasen, in denen Frankfurt die Oberhand haben wird. Wir müssen die entscheidenden Phasen der Partie kontrollieren und unsere Zweikämpfe gewinnen“, so der 49-Jährige.

Im Ulrich-Haberland-Stadion, direkt neben der großen Arena, will Bayer 04 zum vierten Mal in seiner Vereinsgeschichte in die Runde der letzten vier Teams einziehen. Bereits 2017, 2020 und 2022 war dies der Fall. Im vergangenen Jahr war im Viertelfinale nach einem 1:2 gegen Essen Endstation. Das soll heute gegen Bremen besser laufen. Doch die Generalprobe für dieses Duell war alles andere als geschmeidig. Gegen Essen konnte jüngst nur ein 1:1 erspielt werden, wodurch die Werkself in der Tabelle auf Rang vier zurückgefallen ist. Bereits zuvor setzte es gegen Spitzenreiter Eintracht Frankfurt eine 2:3-Schlappe. Trainer Roberto Pätzold möchte, dass seine Mannschaft Konsequenzen aus dem Essen-Spiel zieht: "Wir brauchen in der Offensive wieder ein besseres Timing bei den Flanken und beim letzten Pass. Wir hatten einen guten Spielaufbau und kamen häufig an den Strafraum, waren aber nicht torgefährlich genug.". Außerdem hofft der Coach wieder auf die zahlreiche Unterstützung der Fans im Rücken. Zuhause setzte es diese Saison nur gegen die Bayern eine Niederlage.

Im Hamburger Volkspark kämpfen zwei Zweitligisten um den Einzug ins Halbfinale. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden datiert vom Oktober 2024, wobei die Frauen des Hamburger SV die Fohlen-Elf vor heimischem Publikum mit 2:0 besiegen konnte.