Live-Konferenz | Fußball 3. Liga: Live-Konferenz - 36. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Der SC Verl rettet seine Pausenführung über die Zeit und gewinnt mit 1:0 gegen SV Wehen Wiesbaden. In der ersten Hälfte war von Wiesbaden nichts zu sehen und Verl dominierte das Spiel und ging folgerichtig in Führung. In der zweiten Hälfte kamen die Hausherren besser in die Partie, ohne sich in gefährliche Positionen zu bringen. Mit weiterem Spielverlauf zogen sich die Westfalen immer weiter zurück und Wiesbaden drückte auf den Ausgleich. Das Spiel mit dem Feuer ging für Verl auf, weil sie die Führung mit geschicktem Zeitmanagement über die Zeit brachten. Durch den Sieg überholen sie Wiesbaden in der Tabelle.

Wenn es kein Wunder mehr gibt, dann bleibt es bei der Heimniederlage. Die Verler sind sehr gut darin, die Zeit von der Uhr zu nehmen.

Probst hätte den Deckel draufmachen können! Einen zu kurzen Rückpass erläuft er, doch er wird unter Druck gesetzt und am Ende gibt es nur "Ecke". Dies bringt allerdings natürlich Zeit für die Gäste.

Diese wird leicht geklärt, aber Wiesbaden bleibt in Ballbesitz. Verl ist hier nur noch am Verteidigen. Von der ballsicheren Dominanz der Gäste ist kaum noch etwas zu sehen.

Es gibt nochmal Ecke für die Wiesbadener, die in dieser Phase Druck ausüben. Bätzner wird sie ausführen.

Gelbe Karte für Nick Bätzner (SV Wehen Wiesbaden)
Bätzner setzt seinen Körper zu stark ein und sieht dafür die Gelbe Karte.

Gewusel im Wiesbadener Strafraum! Bei einer Ecke kriegen die Hausherren den Ball nicht geklärt, doch kein Verler kann den Ball entscheidend Richtung Tor lenken.

Flotho hat die große Gelegenheit! Mit dem Rücken zum Tor pflückt er den Ball perfekt herunter und schließt aus der Drehung ab. Schulze hat Glück, dass der wuchtige Schuss das Tor verfehlt. Hier geht noch was!

Wiesbaden lebt noch! Johansson wird auf der linken Seite freigespielt und bringt den Ball in die Mitte. Dort springt der kleine Bätzner am höchsten und köpft knapp über das Tor. Auch wenn Verl hier klar und deutlich überlegen ist, steht es trotzdem nur 0:1.

Verl lässt das 2:0 liegen! Erst hält Lyska super gegen Lokotsch, dann verpasst Taz den Moment des Abspiels direkt vor dem Tor und Wiesbaden kann klären.

Flotho möchte sich nach seiner Einwechslung beweisen und geht am gegnerischen Strafraum ins Dribbling. Dort lässt er sich jedoch viel zu leicht fallen. Ein Foul war das mit Sicherheit nicht, auch wenn er sich darüber beschwert.

Lyska muss zugreifen! Kijewski antizipiert einen schlechten Wiesbadener Pass überragend und geht in Richtung Tor. Sein Schuss von links im Strafraum auf die kurze Ecke pariert Lyska zur Außenlinie.

Wiesbaden reagiert auf den Rückstand und bringt mit Flotho und Johansson zwei frische Offensivkräfte. Den offensiven Punch brauchen sie auch.

Gelbe Karte für Felix Luckeneder (SV Wehen Wiesbaden)

Verl hat den nächsten Abschluss! Über Gayret kommt der Ball zu Taz, der rechts auf Kammerbauer spielt. Es hallt überall "Schieß!" und genau daran hält er sich auch. Sein Abschluss kurz vor dem Strafraum geht jedoch knapp über das Tor.

Gayret spielt einen Doppelpass mit Lokotsch und rennt mit Tempo in den Strafraum. Dann ist es vielleicht aber doch ein bisschen zu verspielt anstatt direkt abzuschließen und so bekommt Wiesbaden das gerade so verteidigt.

Wieder dribbelt Taz von außen an und will Benger mit einem Steckpass bedienen. Der ist allerdings etwas zu weit und kommt daher nicht an. Dennoch ist Taz der Dreh- und Angelpunkt in der Offensive der Gäste.

Die Hausherren sind auf jeden Fall in der zweiten Halbzeit viel besser in die Partie gekommen, als noch in Hälfte eins. Das sieht deutlich ausgeglichener aus.

Verl kommt das erste Mal in Halbzeit zwei wieder nach vorne und natürlich ist es wieder Taz, der Gefahr ausstrahlt. Sein Abschluss aus halblinker Position geht allerdings recht weit über das Tor.

Lokotsch nimmt es über den halben Platz mit allen auf und treibt den Ball bis an den Strafraum. Dort kommt dann Mockenhaupt und geht rustikal dazwischen. Das ist kein Foul sondern nur Körpereinsatz.

Halbzeitfazit:
Die Gäste aus Verl führen hochverdient mit 1:0 gegen Wiesbaden. Sie kontrollieren den Ball, lassen hinten überhaupt nichts anbrennen und erzielten selber nach einer Ecke den Führungstreffer. Wehen wirkte bisher chancenlos. Defensiv standen sie zwar über weite Strecken solide, aber nach vorne ging weniger als nichts. Da muss in der zweiten Hälfte mehr kommen.

Doch den haut er einfach in die Mauer. Wie es heute aber immer wieder der Fall ist, bleiben die Gäste in Ballbesitz und verlieren die Kugel überhaupt nicht.

Verl dominiert hier komplett. Wieder gibt es eine schöne Freistoßsituation von der rechten Seite. Taz steht bereit...

Außennetz! Nach einer schönen Kombination kommt der Ball im Strafraum zu Steczyk. Aus spitzem Winkel versucht er es einfach, doch der Schuss geht nur an das Außennetz und Lyska muss nicht eingreifen.

Wieder taucht Taz im Strafraum auf! Nach einer netten Freistoßvariante hat Taz im Strafraum viel Platz. Der Abschluss aus der Drehung mit dem schwachen Fuß gelingt selbst dem feinen Techniker nicht.

Gelbe Karte für Thijmen Goppel (SV Wehen Wiesbaden)
Bei dem Foulspiel in der eigenen Hälfte von Goppel ist sichtlich Frust dabei.

Tooor für SC Verl, 0:1 durch Fabio Gruber
Tatsächlich bringt ein Standard der Verler hier die Führung! Die anschließende Ecke wird an den Fünfer getreten, wo niemand bei Gruber ist. Der kann in die kurze Ecke einköpfen. Lyska ist da ohne Chance.

Und dann hat Taz die große Chance! Endlich geht es flach in die Spitze, wo Taz, mit etwas Dusel durchkommt und aus 16 Metern draufhält. Lyska reißt seinen Arm noch hoch und lenkt mit einem Monsterreflex zur Ecke.

Auch ein weiter Einwurf führt nicht zu Gefahr im Wiesbadener Strafraum. In der Luft sind die da hinten richtig stark!

Taz wird zentral vor dem Tor schön freigespielt, doch scheitert mit seinem Fernschuss an Mockenhaupt. Verl bleibt jedoch dran und mit der Hacke wird Gayret auf der rechten Seite in den Strafraum geschickt. Auch sein Abschluss wird geblockt.

Die Hausherren fühlen sich in der passiven Rolle sichtlich wohl. Verl weiß mit seinem vielen Ballbesitz bisher viel zu wenig anzufangen. Dementsprechend wenig Torraumszenen gab es hier in den nun fast 30 Minuten.

Bisher sind die Standards beider Teams noch ausbaufähig. Gerade gegen Wiesbaden ist es allerdings auch schwierig, denn die haben gleich mehrere Leuchttürme auf dem Feld.

Mit einem Distanzschuss prüft Benger Lyska, der zur Ecke klärt. Diese wird kurz ausgeführt und an den zweiten Pfosten gebracht, wo Steczyk zu hart zu Werke geht. Es wird Offensivfoul gegen ihn gepfiffen. Also gibt es Freistoß Wehen statt Ecke Verl.

Kurz und knapp: Nein. Die Ecke wird hereingebracht und ist kein Problem für Schulze, der die Kugel problemlos aus der Luft pflückt.

Die Wiesbadener haben die erste Ecke. Vielleicht geht ja etwas über einen Standard...

Auf solche Gelegenheiten warten die Gastgeber. Nach einem Fehlpass im Aufbauspiel der Verler will Wehen es schnell machen, doch die Abwehr der Gäste passt auf und vereitelt die Gefahr zunächst.

Die Anfangsphase gehört bisher Verl, die den Ball in ihren eigenen Reihen zunehmend sicherer laufen lassen. Wiesbaden verschiebt fleißig von links nach rechts und versucht, die Lücken zu stopfen.

Das war die falsche Entscheidung! Ein langer Ball aus der eigenen Hälfte schickt Steczyk auf die Reise, der alleine vor Lyska auftaucht. Unter Druck will er querlegen, doch das misslingt ihm völlig.

Bei einem Zweikampf an der Mittellinie bekommt Taz ordentlich einen ab. Doch Foul wird nicht gepfiffen. Wehgetan hat das aber allemal.

Lokotsch versucht im gegngerischen Strafraum Steczyk mitzunehmen, aber der Ball geht ins Toraus. Immerhin ist das eine erste Annäherung an das gegnerische Tor.

Der Beginn ist hier sehr zerfahren. Es werden viele Zweikämpfe geführt und wenig klare Aktionen passieren. Das ist ein klassischer Fall von neutralisieren.

Früh in der Partie gibt es eine erste gute Freistoßgelegenheit aus 25 Metern halbrechter Position. Lyska wird da mit einem ersten Schuss getestet, doch was eher ein Aufwärmschuss.

Das Hinspiel der beiden Teams endete übrigens mit 2:2. Flotho traf bereits in der neunten Minute zur Führung, doch Verl glich noch in Halbzeit eins aus und kam kurz nach der Pause zum Führungstreffer. In der Schlussphase sorgte ein Eigentor von Lokotsch für den Endstand.

Kleiner Funfact am Rande: Bei vier der letzten fünf Pflichtspielen mit Verler Beteiligung gab es einen Platzverweis. Ob das heute so weitergeht?

Das Hindrundenende lief bei den Verlern hingegen deutlich besser. Zwar konnten sie nie zwei Siege am Stück einfahren, dennoch gelang es ihnen, einige Punkte zu sammeln und nach schwächerem Saisonstart in der Tabelle zu klettern. Auch die Westfalen waren in diesem Winter noch nicht tätig.

Fazit:
Energie Cottbus gewinnt verdient mit 2:0 bei Arminia Bielefeld und unterstreicht damit eindrucksvoll seine Ambitionen im Aufstiegskampf. Bereits in der 2. Minute brachte Lucas Copado die Gäste in Führung, ehe der eingewechselte Maximilian Krauß kurz nach der Halbzeitpause (47.) den zweiten Treffer nachlegte. Cottbus überzeugte mit einer stabilen Defensive und ließ kaum etwas zu, während die Arminia trotz mehr Ballbesitz keine Durchschlagskraft in der Offensive entwickeln konnte. Die Lausitzer stürmen damit vorerst wieder die Tabellenspitze.

Fazit:
Damit ist Schluss im Uhlsport Park, Dortmund II schlägt die Spielvereinigung Unterhaching mit 2:1 und verschärft damit die Krise der Gastgeber, die mit weiterhin nur zwei Siegen am Ende der Tabelle bleiben und die wichtigen Punkte nicht mitnehmen können. Nach einer eher unauffälligen ersten Halbzeit, in der der BVB einmal durch einen Konter und die SpVgg durch einen Standard treffen konnte, gestaltete sich die zweite Halbzeit deutlich spannender und nahm schließlich durch den Treffer von Fóti kurz vor Schluss die Wendung in Richtung Dortmund. Unterhaching warf dann noch einmal alles nach vorne, konnte aber nicht mehr erfolgreich werden.

Fazit:
Schluss im Ludwigspark! Während dem 1. FC Saarbrücken nach dem 4:0-Erfolg gegen den TSV 1860 München ein Rückrunden-Auftakt nach Maß gelungen ist, rutschen die Löwen immer weiter in den Abstiegskampf. Die Partie war teilweise sehr zäh und spielerisch ausbaufähig, teilweise lag dies aber auch an den vielen verletzungsbedingten Rotationen vor Spielbeginn. Der FCS, der in dieser Saison den Aufstieg schaffen will, ging mit einem soliden 2:0-Vorsprung in die Pause und machte dann in der zweiten Hälfte schnell alles klar. Hinten bewiesen die Männer von Rüdiger Ziehl, dass sie die beste Defensive der Liga stellen. Bei 1860 war es defensiv eine schlechte Leistung, offensiv gab es wenige Chancen. Tabellarisch bleiben beide Teams zunächst weiterhin auf dem dritten beziehungsweise 14. Platz.

Die Hausherren beendeten das Jahr 2024 mit nur einem Sieg aus den letzten acht Partien. Dementsprechend dürfte ihnen die Winterpause gerade zum rechten Zeitpunkt gekommen sein, um sich neu zu sortieren und gestärkt in die Rückrunde zu gehen. Veränderungen im Kader gibt es in dieser Transferperiode bis dato nicht.

Fazit:
Feierabend in Osnabrück! Der VfL feiert einen hochverdienten 3:2-Sieg gegen den SV Sandhausen und klettert auf Rang 18 der Tabelle. Dabei ging das Spiel denkbar schlecht für die Lila-Weißen los. Bereits nach acht Minuten gingen die Kurpfälzer durch Baumann aus dem Nichts in Führung. Doch der VfL zeigte sich nicht geschockt und drehte in der Folge auf. Zwei Kehl-Treffer sorgten noch vor der Pause für die 2:1-Halbzeitführung. Auch im zweiten Abschnitt war der VfL in allen Belangen überlegen und hätte noch weitere Treffer dem Tesche-3:1 folgen lassen müssen. Doch auch so nehmen die Niedersachsen die drei Punkte dankend an. Beim SVS ist das Debüt von Kenan Kocak somit ordentlich missglückt. Die Serie von fünf Niederlagen am Stück geht also weiter. Vor allem der Auftritt der Schwarz-Weißen war schockierend harmlos und hätte weitere Gegentreffer verdient gehabt. Am kommenden Spieltag reist der VfL nach Aue, während der SVS den 1. FC Saarbrücken zum Südwest-Duell zu Gast hat. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Samstag!

Schiedsrichter Lukas Benen gibt sehr großzügige sechs Minuten Nachspielzeit. Bringt Energie Cottbus den Sieg nach Hause?

Fazit:
Schlussendlich zeigte Hansa Rostock hier einen höchst souveränen Auftritt und bezwingt die unerfahrenen Stuttgarter Reserve mit 3:0. Die Hausherren kamen eigentlich gut in die Partie, doch konnten ihre spielerische Überlegenheit nicht in Chancen ummünzen. Das erlaubte Rostock besser in die Partie zu kommen und nach dem verschossenen Elfmeter doch noch die Führung zu erzielen. Auch im weiteren Verlauf ließen Torchancen auf sich warten, doch wenn Rostock welche hatte, nutzten sie diese auch. Ihre Effizienz macht heute den Unterschied und hält die gute Serie vor der Winterpause aufrecht. Stuttgart hingegen wird erneut für ihren Versuch, alles spielerisch zu lösen, nicht belohnt.

Tooor für SV Sandhausen, 3:2 durch Jeremias Lorch
Der SVS verkürzt! Fuchs chippt die Kugel aus dem linken Halbfeld an den langen rechten Pfosten, wo Otto den Ball per Kopf parallel zur Torraumlinie zu Lorch querlegt. Aus wenigen Metern schiebt Lorch den Ball ins lange Eck.

Gnaase kann auf 4:1 stellen! Doch im Eins-gegen-eins mit Rehnen scheitert Gnaase am Keeper. Der Schuss aus zentralen 13 Metern pariert der Schlussmann mit dem Fuß.

Maier nimmt sich den Ball, setzt die Kugel aber in die Mauer, das dürfte es gewesen sein.

Das Warten hat ein Ende, die 3. Liga startet in die Rückrunde! Wie kommen die Teams aus dem Winterschlaf heraus? Tabellarisch befinden sich die beiden heutigen Gegner im Tabellenmittelfeld und es trennen sie zwei Punkte.

Unterhaching versucht noch einmal alles und bekommt noch einmal den Freistoß aus einer guten Position. Gibt es den Lucky Punch? Die Torentfernung beträgt gut 27 Meter.

Gelbe Karte für Marco Schikora (SV Sandhausen)
Auch Schikora kassiert für ein taktisches Foul an der Mittellinie seine fünfte Gelbe Karte und hat kommende Woche Pause.

Antwerpen gönnt Amoako und Beermann noch einige Sekunden Einsatzzeit.

Eine ereignisarme Nachspielzeit hat hier in wenigen Momenten sein Ende. Rostock wird die nächsten Punkte einfahren!

Fünf Minuten sind regulär noch auf der Uhr. Die Schlussoffensive der Hausherren bleibt bisher aus. Was ist noch drin für die Arminia?

Auch Schwabl kann es noch einmal versuchen und zieht wuchtig aus gut 20 Metern ab, sein Versuch geht aber haarscharf über den Kasten, Lotka wäre aber wohl ohnehin zur Stelle gewesen.

Die letzten drei Minuten laufen bereits. Civeja zwingt Hiller mit einem Weitschuss noch einmal zum Eingreifen, der Keeper pariert zur Ecke - die bringt anschließend nichts ein.

Auch in Durchgang zwei werden drei Minuten nachgespielt.

Heide arbeitet an der Situation! Der junge Keeper ist bei einer Ecke mit nach vorne gerückt und schließt dann den zweiten Ball mit etwas Rücklage ab, deshalb geht er knapp drüber.

Der 17-jährige Fiete Bock ist nun der jüngste Spieler der Vereinsgeschichte! Herzlich Willkommen im Profifußball!

Rizzuto erobert die Kugel bei einem Angriff der Löwen auf seiner linken Seite, kann aber anschließend keinen Mitspieler in Szene setzen.

King Manu liegt auf dem Boden und hält sich das Gesicht. Eventuell muss der gerade erst eingewechselte Manu hier schon wieder runter.

Ecke der Hausherren, aber Schmidt kommt nicht ganz mit dem Kopfball hin.

Die Niedersachsen dominieren weiter den Ball, suchen aber nicht mehr die Wege in die Offensive. Sandhausen lässt die restlichen Minuten gefühlt über sich ergehen.

Es wird zwar etwas an Nachspielzeit geben, viel Zeit bleibt den Gastgebern aber nicht mehr, um vielleicht noch einen Punkt zu holen.

Tooor für Hansa Rostock, 0:3 durch Christian Kinsombi
Spätestens jetzt ist der Deckel drauf! Nach einem Einwurf kann Chase nicht richtig klären, Naderi legt für Kinsombi auf, der wunderbar an seinem Gegenspieler vorbeigeht und Seimen mit einem Schuss auf das kurze Eck überrascht. Game Over!

Die Partie plätschert nun dem Ende entgegen, die Luft ist auf beiden Seiten raus.

Nach einem Standard der Stuttgarter eröffnen sich große Räume für einen Rostocker Konter. Kinsombi nimmt ihn erst gut mit, doch dann ist sein Pass im zwei gegen eins viel zu ungenau und die Chance ist dahin.

Die Schlussphase läuft. Der Anhang der Löwen hat sich indes seit dem 4:0 sprichwörtlich abgewendet und wendet dem Spiel nun den Rücken zu.

Die letzten zehn Minuten laufen bereits an der Bremer Brücke und die Partie plätschert dem Spielende entgegen. Von Sandhausen scheint kein großes Aufbäumen mehr zu kommen.

Gelbe Karte für Henry Rorig (Energie Cottbus)
Henry Rorig hält im Mittelkreis den Fuß drauf und wird verwarnt.

Auf beiden Seiten wird nochmals gewechselt. Beim VfL bekommen Marcus Müller und Bryang Kayo ihren Feierabend und werden durch Goduadze und Smiakala ersetzt. Kocak bringt mit Ehrlich seinen nächsten Neuzugang ins Spiel.

Tooor für Borussia Dortmund II, 1:2 durch António Fóti
Zimmermann beweist das goldene Händchen! Ein Eckstoß wird am Fünfer von Eberwein mit etwas Glück auf Fóti gespielt. Der zieht mit links direkt flach ab und setzt die Kugel zwischen mehreren Gegenspielern hindurch ins Netz. Heide ist ohne Abwehrmöglichkeit.

Nach einem Ballverlust von Maël Corboz taucht Erik Engelhardt plötzlich frei vor dem Bielefelder Tor auf. Mit einer starken Parade verhindert Jonas Kersken jedoch die Vorentscheidung.

Rüdiger Ziehl wollte zwar eigentlich Bjarne Thoelke in die Partie bringen, durch die Platzwunde von Sontheimer ändert er aber sein Vorhaben und bringt Manuel Zeitz für den gezeichneten Mittelfeldakteur.

Mittlerweile haben die Osnabrücker 23 (!) Torschüsse abgeben. Das belegt, wie gut Sandhausen mit den bisherigen drei Gegentoren bedient ist. 13:1-Ecken bestätigen diese Statistik.

Gelbe Karte für Robin Littig (SpVgg Unterhaching)
Littig zieht im Mittelfeld das taktische Foul, das muss natürlich Gelb geben.

Die Schlussviertelstunde bricht an. Den Hausherren läuft damit mehr und mehr die Zeit davon. Um die Begegnung nochmal spannend zu machen, muss der Anschlusstreffer so langsam fallen.

Erst hat Rostock vorne die Gelegenheit, doch diese wird geblockt und der Konter läuft über Ulrich. Auf der anderen Seite sieht er viel Rasen und will dort hin spielen, doch auch der Flankenwechsel wird geblockt. Wahnsinn, wie sie da zurückarbeiten.

Auch die Gastgeber haben mal wieder einen Abschluss. Stiefler bekommt die Kugel in der Box, sein Schuss wird aber geblockt.

Eckball von Jacobsen, aber im Strafraum vor dem ersten Pfosten prallen Kloss und Sontheimer mit den Köpfen zusammen. Sontheimer hat einen richtigen Cut, das sieht nicht so gut aus.

Die Gäste zeigen sich nach längerer Zeit mal wieder in der gegnerischen Hälfte. Henry Rorig lässt aus 24 Metern einen Schuss ab, der jedoch leicht abgefälscht wird und direkt in den Armen von Jonas Kersken landet.

Hansa macht die Schotten dicht und lässt gar nichts zu. Amaniampong versucht es mit einem Vorstoß, doch mehr als ein Foul in der gegnerischen Hälfte resultiert daraus nicht.

Doppelwechsel bei 1860, für Schröter geht es verletzungsbedingt nicht weiter.

Siehe hier: Jannik Müller taucht frei vor dem Tor auf und schiebt den Ball aus halblinker Position aus zehn Metern kläglich links neben das Tor.

Die Lücken bei den Gästen werden immer größer und man muss sich fragen, wie der VfL bislang nur drei Treffer erzielen konnte. Die Führung könnte durchaus schon viel höher sein.

Gelbe Karte für Frederik Schumann (VfB Stuttgart II)

Das muss das 3:0 sein! Ein langer Ball auf Naderi bringt diesen in den Strafraum. Dort macht er Chase frisch und schließt auf die lange Ecke ab, doch Seimen pariert den Abschluss mit einem fantastischen Reflex.

Niehoff sucht Müller mit seiner Hereingabe von der rechten Seite, doch die Kugel kann Müller am kurzen Pfosten nicht verarbeiten. Es folgt Abstoß.

In dieser Phase spielen eigentlich nur noch die Gäste, die Spielvereinigung hat alle Hände voll damit zu tun, das 1:2 zu verhindern.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 4:0 durch Maurice Multhaup
Multhaup mit seinem ersten Tor für den FCS! Civejas Vorlage landet durch unfreiwillige Mitarbeit von Kwadwo links im Strafraum-Rückraum beim eingewechselten Joker, der ins lange Eck trifft.

Arminia Bielefeld dominiert zwar mit mehr Ballbesitz, doch echte Torchancen bleiben Mangelware. Energie Cottbus steht defensiv kompakt und lässt den Hausherren nur wenig Raum ihre Offensivaktionen gefährlich zu Ende zu spielen. Es ist ein zähes Ringen um die Kontrolle des Spiels.

Jetzt trifft Marcus Müller zum 4:1! Doch die Freude ist nur von kurzer Dauer. Nach einer Flanke von der linken Seite trifft Müller aus wenigen Metern per Kopf. Müller stand bei Ballabgabe aber leicht im Abseits. So bleibt es beim 3:1.

Heide verhindert mit einer überragenden Parade die Führung des BVB! Elongo-Yombo wird in die Box geschickt und ist frei vor dem herauseilenden Heide. Der macht sich ganz breit und kann den Schuss zur Ecke ablenken.

In allen Belangen sind die Lila-Weißen mittlerweile klar überlegen! Nach Marcus Müllers Ballgewinn am Mittelkreis geht der Stürmer selbst in die Offensive und zieht aus der zweiten Reihe ab. Sein Schuss wird allerdings zur nächsten Ecke abgefälscht.

Haugen wird in die Tiefe geschickt und sieht sich mit Chase im Zweikampf. Da will er nicht mehr als die Ecke herausholen und genau das gelingt ihm auch.

1400 Löwenfans haben den Weg auf sich genommen und unterstützen ihre Mannschaft trotz des deutlichen Rückstandes.

Saarbrücken macht das souverän, hinten stehen sie gestaffelt und offensiv sind sie bei jeder Ungenauigkeit der Gäste zur Stelle.

Wätjen macht ein gutes Spiel. Der Youngster bricht auf der rechten Seite durch, seine flache Hereingabe wird von der Unterhachinger Defensive aber abgefangen.

Es gibt eine Ecke für den VfB, geht da was? Als Bogenlampe wird der Ball an den zweiten Pfosten gezogen, wo Schuster und Pfanne sich gegenseitig stören. Nothnagel steht dahinter und schließt ab, doch er kann den Ball aus wenigen Metern nicht aufs Tor bringen.

Doppeltorschütze Lars Kehl bekommt seinen verdienten Applaus und Abgang. Für ihn darf Bryan Henning nun sein Debüt im VfL-Dress geben.

Ist das die Vorentscheidung gewesen? Jedenfalls deutet aktuell vieles daraufhin, dass die Punkte hierbleiben.

Die Hintermannschaft der Gäste legt einen souveränen Auftritt hin. Bielefeld muss immer wieder von neu mühevoll anlaufen, weil ein Cottbuser rechtzeitig dazwischen kommt.

Gelbe Karte für Rodney Elongo-Yombo (Borussia Dortmund II)
Elongo-Yombo kommt gegen Jastremski am eigenen Strafraum zu spät und wird von Schiedsrichter Bickel verwarnt.

Das muss das 2:1 für die Gäste sein! Eine flache Hereingabe von links findet Wätjen gut sechs Meter vor dem Tor, der den linken Fuß reinhält, die Kugel aber nicht gut platziert. So kann Heide noch eingreifen und sogar sicher parieren.

Die nächste Offensivaktion der Hausherren über Vasiliadis und Stehle wird wegen vermeintlicher Abseitsposition von Stehle abgepfiffen.

Vasiliadis mit der nächsten Chance aus dem Strafraum, Hiller hat bei dem Schuss auf mittiger Höhe jedoch keine Probleme.

Über Lebeau läuft ein Konter der Rostocker. Der Spielmacher setzt sich an der linken Eckfahne fest, kann dann aber keine Ecke herausholen.

Was haben die Stuttgarter noch für Optionen? Beispielsweise sitzt Münst auf der Bank, der immer gut für ein Tor ist. Doch so langsam läuft ihnen die Zeit davon.

Tooor für VfL Osnabrück, 3:1 durch Robert Tesche
Da ist das 3:1! Nach einem Eckball von der rechten Seite faustet Rehnen den Ball vor die Füße von Kehl. Der zieht motiviert aus dem Rückraum wuchtig ab. Die Kugel klatscht an den rechten Pfosten und geht zurück zu Tesche. Der grätscht den Ball vor Butler aus fünf Metern über die Linie. Rehnen ist wieder ohne Chance.

Wieder muss Heide eingreifen. Ein Mix aus Abschluss und flacher Hereingabe findet fast Elongo-Yombo im Fünfer, der Schlussmann ist aber zur Stelle.

Wie gerade geschrieben, da ist der SVS in der Offensive! Iwes Hereingabe von Linksaußen fällt Greil aus halblinken fünf Metern vor die Füße. Die Volley-Abgabe kann Jonsson im kurzen Eck jedoch entschärfen.

Schon wieder Pfosten! David Philipp läuft fast alleine auf das Tor zu, da die FCS-Abwehr ihn gewähren lässt. Von kurz hinter der Strafraumgrenze zieht er dann ab und scheitert am linken Pfosten.

Kocak nimmt Wechsel Nummer vier vor und tauscht den verwarnten Torschützen Baumann gegen Greil aus.

Das Spiel ist jetzt absolut ausgeglichen. Beide Teams führen im Mittelfeld viele Zweikämpfe. Dennoch behalten die Gäste leicht die Oberhand, da sie aus dem Spiel heraus einfach mehr Torgefahr zeigen.

Bielefeld hat nach dem 0:2 den Druck erhöht. Energie Cottbus kommt kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Allerdings kommen die Gastgeber zu selten in Abschlusspositionen.

Bei dem Druck, den der VfL derzeit ausübt, muss langsam der dritte Treffer fallen. Denn das die Kurpfälzer bei ihren wenigen Gegenstößen gefährlich werden können, zeigten sie heute bereits.

Gelbe Karte für Kaden Amaniampong (VfB Stuttgart II)
Der Verteidiger wird gefoult, beschwert sich dann aber zu stark und wird selbst verwarnt.

Die Gäste probieren es immerhin, kommen aber bei der besten Defensive der Liga nicht durch.

Die Gäste haben bisher noch gar nicht gewechselt. Es könnte hier bald zu einem Wechsel mit ballsicheren und defensiven Spielern kommen, um das Ergebnis zu verwalten.

Noah Sarenren Bazee probiert es einfach mal aus der zweiten Reihe. Elias Bethke ist aber wachsam und pariert den Distanzschuss.

Kölles Eckball von der rechten Seite ist zu lang und kann so nicht von Tesche verarbeitet werden - Abstoß.

Dortmund versucht es über den linken Flügel, Paulina gibt auf Mogultay nach außen. Der versucht es mit der Flanke, die aber abgefangen wird.

Die Hausherren überlassen den Gästen jetzt das Spiel und warten auf Konter - das können sie bei dem Spielstand auch.

Wie antworten die Hausherren? Sie strahlen hier bisher extrem wenig Torgefahr aus. Das muss besser werden, wenn sie hier zurück in die Parie wollen.

Gelbe Karte für Edvinas Girdvainis (SV Sandhausen)
Nach einem SVS-Fehlpass ins Seitenaus behindert der Litauer die schnelle Spielfortsetzung, indem er den Ball sperrt.

Die Gäste aus München müssen nun aufpassen, im Abstiegskampf keine Klatsche zu kassieren. Defensiv ist das definitiv ausbaufähig, offensiv passiert momentan gar nichts.

Wie im ersten Durchgang fängt sich Arminia Bielefeld schnell einen Gegentreffer. Welche Reaktion zeigt das Team von Michél Kniat dieses Mal?

Kölle geht in die Tiefe und wird von Gnaase links geschickt. Im Strafraum wird der Winkel am Ende aber zu spitz für den ehemaligen Ulmer und so schlägt er den Ball deutlich am Kasten vorbei.

Tooor für Hansa Rostock, 0:2 durch Sigurd Haugen
Treffen tun allerdings die anderen! Der Torschütze zum 1:0 Haugen schraubt sich nach einer kurz ausgeführten Ecke von Harenbrock hoch und drückt ihn über die Linie! Rostock ist hier eiskalt!

Geis geht im Zweikampf mit Elongo-Yombo zu Boden und hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den hinteren Oberschenkel. Die medizinische Abteilung zeigt an, dass es für den Mittelfeldroutinier nicht weitergeht.

Auch die Fans des VfL merken natürlich, dass die Mannen auf dem Rasen ein regelrechtes Feuerwerk abliefen und supporten lautstark. Auf dem Platz holt Kölle derweil den nächsten Eckball heraus.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 3:0 durch Kasim Rabihic
Das wird die Entscheidung sein! Und erneut hat Sebastian Vasiliadis seine Finger im Spiel, denn er verlängert eine Flanke per Kopf zu Rabihic. Der Flügelflitzer steht wieder komplett frei und trifft mit links aus dem halblinken Strafraum und elf Metern Entfernung.

Die Hausherren versuchen mit einem Doppelwechsel frischen Wind in die Offensive zu bringen. Mit Kastanaras und Sessa kommen durchaus fähige Akteure in die Partie.

Tooor für Energie Cottbus, 0:2 durch Maximilian Krauß
Drin ist das Ding! Die 2. Halbzeit ist gerade erst gestartet, da muss Jonas Kersken bereits hinter sich greifen. Bei einem langen Ball von Lucas Copado setzt sich der eingewechselte Maximilian Krauß mit einem fairen Tackling gegen Christopher Lannert durch. Danach hat er freie Bahn und setzt das Leder aus zwölf Metern halblinker Position in die rechte Torecke.

Die nächste Unterbrechung, Fahrner hat sich bei einer Rettungsaktion gegen David Philipp weh getan.

Es bleibt dabei, dass die Lila-Weißen viel wacher und agiler wirken als der SVS. So ist das 3:1 nur eine Frage der Zeit.

Auf der Gegenseite geht es weiter nur nach Standards. Kügels weiter Einwurf wird zunächst per Kopf geklärt, landet vor dem Strafraum aber bei Geis. Der nimmt den Ball sehenswert volley und setzt ihn nur haarscharf rechts neben den Winkel.

Rehnen hält das 1:2! Kölle flankt von der linken Seite und findet Lars Kehl im Zentrum. Der steht, wie bereits bei seinen beiden Toren, sowas von frei. Per Kopfball-Aufsetzer aus neun Metern bringt er die Kugel auf das Tor, wo Rehnen mit Mühe klären kann.

Rostock dürfte langsam wieder mehr für das Spiel tun. Sich auf der Führung auszuruhen geht nicht immer gut.

Argirios Giannikis wird der Auftakt in die zweite Hälfte nicht gefallen, seine Mannschaft bekommt nur wenig Zugriff auf den Gegner.

Wieder hat Dortmund nach einem Konter die Riesengelegenheit zum Tor! Wätjen treibt die Kugel erneut schnell nach vorn und gibt dann vor die Box. Dort wird die Kugel auf Paulina weitergeleitet, der den Abschluss aber an den linken Innenpfosten setzt. Der Angreifer war aber ohnehin im Abseits gestanden.

Niehoff hat das 3:1 auf dem Fuß! Kayo steckt den Ball stark hinter die Kette, wo Niehoff zentral an Iwe vorbeizieht. Im Strafraum verzettelt sich Niehoff jedoch leicht, wodurch er keinen sauberen Schuss hinbekommt. Am Ende kullert der Ball am linken Pfosten vorbei.

Die Temas sind zurück auf dem Rasen. Bei beiden Teams gibt es personelle Veränderungen. Weiter geht's!

Stehle scheitert ebenfalls, nach guter Vorarbeit von Rabihic versucht er mit dem rechten Außenrist die Kugel aus ganz kurzer Distanz irgendwie über Hiller in das Tor zu bugsieren - ohne Erfolg.

Um ein Haar der Ausgleich! Die Gäste schalten schnell um und Butler kann von Lewald links in der Box gefunden werden. Aus spitzem Winkel schiebt der Neuzugang aus Dortmund die Kugel aus acht Metern knapp am langen Eck vorbei. Glück für die Gastgeber!

Die zweite Hälfte beginnt erneut erneut sehr zerfahren. Ein paar Passstaffetten wären wünschenswert.

Das Spiel ist kurz unterbrochen, Elongo-Yombo wird bei einer Umschaltgelegenheit zu Fall gebracht und landet unglücklich auf der Schulter. Für Bickel war das zwar kein Foulspiel, dennoch eine schmerzhafte Situation für den Dortmunder, der aber weitermachen kann.

Der VfL kommt direkt zur nächsten guten Chance! Niehoff bringt von rechts den nächsten Ball in den Strafraum. Diesmal findet er Kölle, der den Ball aus 13 Metern aber nicht richtig trifft. So segelt das Leder deutlich über den Sandhäuser Kasten.

Weiter geht es an der Bremer Brücke! Beim SVS nimmt Kenan Kocak zwei weitere Auswechslungen vor und bringt Neuzugang Butler und Fuchs für Stolze und Mühling. Der VfL wird zunächst unverändert weiterspielen.

Gelbe Karte für Franz Pfanne (Hansa Rostock)

Gelbe Karte für Philip Fahrner (1. FC Saarbrücken)

Aber hallo! Civeja meldet den FCS in der zweiten Hälfte an. Von kurz vor der halblinken Strafraumgrenze knallt Civeja die Kugel an die Latte. Glück für 1860, die noch nicht wach aus der Kabine kommen.

Die erste gute Chance in den zweiten 45 Minuten gehört den Dortmundern. Roggow hat vor dem Strafraum etwas Platz und zieht aus gut 25 Metern einfach mal ab. Sein strammer Schuss geht nur knapp links neben das Tor.

Es geht weiter, die Gäste haben ein Mal gewechselt.

Bujupi und Rossipal rauschen abseits des Balles zusammen und bleiben zunächst liegen. Das sah gar nicht gut aus, doch es geht für beide weiter und das Spiel per Schiedsrichterball weiter.

Die Gäste eröffnen den zweiten Durchgang, bis hierhin gibt es keine personellen Veränderungen.

Halbzeitfazit:
Nach den ersten 45 Minuten führt Energie Cottbus mit 1:0 bei Arminia Bielefeld. Bereits in der 2. Minute brachte Lucas Copado die Gäste in Führung. Anschließend entwickelte sich ein unterhaltsames Fußballspiel mit leichten Vorteilen für die Lausitzer. Die Elf von Claus-Dieter Wollitz spielte den ruhigeren Ball und strahlte mehr Sicherheit aus. Allerdings verhinderte zweimal eine Abseitsstellung den Bielefelder Ausgleich. Im zweiten Durchgang haben durchaus beide Teams noch etwas Luft nach oben, um häufiger den Abschluss zu suchen.

Halbzeitfazit:
Pause in Saarbrücken, der Tabellendritte führt nach 45 Minuten mit 2:0 gegen 1860 München. In einer eher ereignisarmen ersten Halbzeit ging es rasant mit der Großchance für Brünker los. Danach hatte 1860 ebenfalls eine Topchance durch Guttau, scheiterte aber am Pfosten. Die beiden Treffer für den FCS waren insgesamt nicht unverdient, bei Sechzig ging offensiv über links gar nichts. Generell merkt man, dass die Elf nicht eingespielt ist. Auch die zwangsweise stark veränderte Mannschaft der Saarländer hatte teils Probleme, die 2:0-Führung ist aber ordentlich und eine super Ausgangslage für den Favorit in Durchgang zwei.

Halbzeitfazit:
Nach einer kurzweiligen und super unterhaltsamen Partie geht der VfL Osnabrück mit einer verdienten 2:1-Führung gegen den SV Sandhausen in die Kabine. Der VfL hatte deutlich mehr vom Spiel und auch die klar besseren Torchancen. Sandhausen kam nur einmal vor das Tor und konnte in dieser Aktion durch Baumann eiskalt in Führung gehen (8.). In der Folge zeigte sich Osnabrück kaum geschockt und drehte die Partie durch zwei Kehl-Treffer. Beide Treffer fielen viel zu einfach aus Sandhäuser Sicht und hätten so niemals fallen dürfen. Doch das wird den Lila-Weißen egal sein. Wenn es der VfL schafft auch in Halbzeit Nummer zwei so dominierend aufzutreten, dürfte der nächste Heimsieg zu feiern sein.

Halbzeitfazit:
Damit geht eine recht ausgeglichene erste Halbzeit mit dem Stand von 1:1 in die Pause. Keines der beiden Teams kann sich in dieser Partie bislang so wirklich durchsetzen, das Spiel ist geprägt von vielen Zweikämpfen und vielen Ballverlusten. Dortmund wird bis hierhin eigentlich fast ausschließlich über Umschaltsituationen gefährlich, eine davon konnte Wätjen zur kurzzeitigen Führung veredeln. Auf der Seite der Unterhachinger läuft es bisher aus dem Spiel heraus noch gar nicht, das Mittel der Wahl bleiben darum die Standards.

Halbzeitfazit:
Die ersten 45 Minuten in Stuttgart sind vorbei. Die Reserve ist um den spielerischen Ansatz bemüht, doch immer wieder unterlaufen ihnen gravierende Fehlpässe. Rostock kam nicht gut in die Partie, aber kämpfte sich hinein und holt einen sehr umstrittenen Elfmeter heraus. Den vergibt Haugen zwar, aber der Kopf war nicht sehr lange unten. Wenige Minuten später macht der Stürmer es nämlich besser und erzielte den bisher einzigen Treffer in diesem Spiel.

Gelbe Karte für Phil Halbauer (Energie Cottbus)
Phil Halbauer verhindert die schnelle Ausführung eines Freistoßes. Dafür holt er sich den gelben Karton ab.

Eine scharfe Flanke landet am Fünfmeterraum bei Daniel Nsumbu. Mit einer starken Grätsche verhindert Niko Bretschneider jedoch einen gefährlichen Abschluss des Youngsters.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 2:0 durch Tim Civeja
Die Hausherren erhöhen! Civejas Abschlussversuch aus dem halblinken Strafraum wird zunächst geblockt und landet dann zentral bei Vasiliadis. Der legt eher unfreiwillig zu Civeja und dieser muss dann nur noch aus halblinker, kurzer Distanz einschießen.

Noch eine letzte Chance gibt es für die Hachinger. Geis' Flanke fliegt in den Strafraum und findet den Kopf des einlaufenden Stiefler, der die Kugel aber doch recht deutlich über das Tor setzt.

Tooor für VfL Osnabrück, 2:1 durch Lars Kehl
Jetzt macht es Kehl besser! Dieser Treffer sieht aus wie eine Kopie vom 1:1. Niehoff kann rechts erneut durchstechen und per Rückpass zu Kehl legen. Wieder steht der völlig blank und netzt aus sechs Metern vom kurzen Pfosten ins lange Eck ein. Die Sandhäuser verpennen diese Szene völlig.

Kurz vor der Pause ist der Ball in den Reihen der Hausherren, die jedoch erstmal von hinten aufbauen.

Nach einer Kölle-Ecke von rechts landet die Kugel über Umwege bei Kehl. Vom Elfmeterpunkt kann der Torschütze zum 1:1 frei zum Schuss kommen. Baumann blockt diesen jedoch ab.

Insgesamt ist es trotz weniger Highlights ein unterhaltsames Fußballspiel. Auf beiden Seiten kann jederzeit etwas passieren. Wird es vor der Halbzeitpause nochmal eine Chance geben?

180 Sekunden werden in dieser tollen Partie nachgespielt.

Eine Minute gibt es in der ersten Hälfte Nachschlag. Das wäre noch genug Zeit für einen Lucky Punch, doch danach sieht es eher nicht aus.

Dortmund bricht jetzt auf der rechten Seite durch, Paulina versucht dann rechts am Strafraum flach querzulegen, der Versuch wird allerdings abgefangen.

Gelbe Karte für Sven Sonnenberg (1. FC Saarbrücken)
Sonnenberg foult Wolfram nahe des Mittelkreises und sieht bereits die vierte Gelbe der Partie.

Lucas Copado bedient in der Box Neuzugang Erik Engelhardt. Seinen Torschuss wehrt Jonas Kersken aber problemlos ab.

Zur Erinnerung: Beide Teams haben viele Ausfälle zu verzeichnen, das merkt man dem Spiel aktuell auch an.

Waidner bringt seinen eigenen Torhüter in Bedrängnis und spielt einen deutlich zu kurzen Rückpass auf Heide. Der hat zu Waidners Glück allerdings aufgepasst und klärt noch soeben vor Eberwein.

Gelbe Karte für Sebastian Stolze (SV Sandhausen)
Von Minute zu Minute wird es hitziger auf dem Rasen! Stolze langt gegen Kehl per Grätsche hin und wir ebenso zu Recht verwarnt. Da es die fünfte Verwarnung in dieser Spielzeit ist, hat Stolze kommende Woche spielfrei.

Die erste Annäherung seit langem. Bujupi bekommt den Ball von Boakye, dreht sich vor dem Sechzehner auf und versucht es aus 20 Metern. Das ist allerdings kein Problem für Uphoff im Tor.

Diesmal knallt es zwischen Wiemann und Baumann vor der Osnabrücker Bank. Erneut begeht Baumann das Foul durch Halten und die Gastgeber wollen die zweite Gelbe Karte für den SVS-Stürmer. Doch das wäre nicht angebracht gewesen. Das sieht auch Braun so.

Das Hinspiel ging übrigens 1:0 für Saarbrücken aus, dasselbe Ergebnis könnte es heute auch geben.

Mogultay prüft Heide mit einem Schuss von der Strafraumkante aus, mit diesem hat der junge Torhüter aber keine Probleme.

Seit dem Treffer machen die Rostocker offensiv definitiv weniger. Aber da auch Stuttgart wenig gelingt, reicht das aus.

Ein wenig schleppend geht es so langsam in Richtung Halbzeitpause. Von den Löwen kommt aktuell wenig, aber auch der FCS hat Schwierigkeiten, in die Box zu kommen.

Der erste Durchgang geht dem Ende entgegen. Kann der VfL vor der Pause noch den Führungstreffer erzielen oder setzt der SV Sandhausen nochmals ein Ausrufezeichen?

Es bleibt eine Begegnung auf Augenhöhe. Beide Mannschaften haben immer wieder gute Aktionen in der gegnerischen Hälfte. Im letzten Spieldrittel fehlt es jedoch meist etwas an Präzision und Durchschlagskraft. Es gibt nicht allzu viele Torabschlüsse.

Die SpVgg versucht jetzt das Spiel komplett an sich zu reißen, hat aber auch nach dem Tor Schwierigkeiten, sich aus dem Spiel heraus offensiv in Szene zu setzen.

Rizzutos Abschlussversuch aus zweiter, halblinker Reihe verrutscht und geht weit über den Kasten von Marco Hiller.

Ein Ball kommt an den zweiten Pfosten zu Boakye, doch der zögert dann und sein Abspiel findet erst statt, nachdem der Ball die Torauslinie überquert.

Die Kurpfälzer kommen kaum mehr über die Mittellinie und versuchen es oftmals mit langen Bällen. Dementsprechend einfach kommt der VfL wieder an das Leder und sorgt somit weiterhin für klar mehr Ballbesitz (62% : 38%).

Gelbe Karte für Daniel Nsumbu (Arminia Bielefeld)
Für ein Foulspiel an Dennis Slamar sieht Daniel Nsumbu nachträglich die Gelbe Karte.

Von der linken Seite tankt sich Isaiah Young in in den Strafraum durch. Aus spitzem Winkel sucht er den Abschluss, doch Elias Bethke pariert den Torschuss.

Sontheimer bleibt nach einem Zweikampf mit Schröter liegen, der 60-Spieler wirft ihm zudem noch ein paar weniger nette Worte an den Kopf. Durch die vielen Fouls ist der Spielfluss oft unterbrochen.

Jetzt ist der Verteidiger wieder in der Partie. Die Gäste haben die Unterzahl gut überstanden.

Tooor für SpVgg Unterhaching, 1:1 durch Alexander Leuthard
Jetzt klappt es mit dem Ausgleich- nach einem Standard! Ein weiter Einwurf von der linken Seite segelt in die Box und wird dort per Kopf unzureichend geklärt. Dadurch landet das Leder links im Strafraum bei Leuthard, der es mit Risiko volley nimmt, satt trifft und unhaltbar rechts unten im Tor versenkt.

Die Sechzger probieren sich nun durch mehrere Ballstafetten vorzuarbeiten, das gelingt allerdings nicht.

Gnaase kommt diesmal aus dem Spiel heraus und zieht von links leicht ins Zentrum. Aus 18 Metern zieht der Mittelfeldmann gegen Lewald ab. Für Rehnen ist der Schuss aber kein Problem und so kann der Keeper den flachen Schuss parieren.

Die Rostocker sind seit der Gelben Karte weiterhin in Unterzahl, weil Gürleyen immer noch blutet. Das ist ein Spiel mit dem Feuer.

Marcus Müller holt an der linken Torauslinie gegen Lewald den nächsten Eckball heraus. Diesen bringt erneut Gnaase ins Zentrum. Wieder ist der Ball aber zu ungenau geschlagen und kann vom SVS geklärt werden.

Der Favorit führt also nun, können sich die Löwen davon erholen?

Gelbe Karte für Franz Roggow (Borussia Dortmund II)
Roggow steigt gegen Geis überhart in den Zweikampf und sieht dafür zu Recht die Gelbe Karte. Es ist bereits seine siebte in dieser Saison.

Unterhaching will natürlich sofort antworten, findet dazu aber offensiv einfach keine zwingenden Ideen.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 1:0 durch Sebastian Vasiliadis
Und dann geht es schnell, die Hausherren führen! Ein schöner Spielzug über Sontheimer landet auf mittiger Höhe zentral bei Brünker im Strafraum, der mit dem Rücken zum Tor ein paar Meter zurück zu Sebastian Vasiliadis legt - und der netzt ohne Gegenspieler frei rechts ein!

Gelbe Karte für Dominic Baumann (SV Sandhausen)
Der Stürmer trifft Wiemann vor der SVS-Bank ohne Absicht mit dem Fuß im Gesicht, weil der Osnabrücker etwas mit dem Kopf runtergegangen ist, um den Ball zu spielen. Gelb geht dennoch in Ordnung.

Erneut verhindert eine Abseitsstellung den Ausgleich. Da Assistgeber Daniel Nsumbu im Abseits steht, zählt der Treffer von Christopher Lannert aus etwa 18 Metern nicht.

Gelbe Karte für Mohamed Sankoh (VfB Stuttgart II)
Der Zweikampf von Sankoh und Gürleyen resultiert in einer blutigen Lippe für Letzteren und einer Verwarnung für den Stuttgarter.

Gelbe Karte für Max Reinthaler (TSV 1860 München)

Tooor für Borussia Dortmund II, 0:1 durch Kjell Wätjen
Im direkten Gegenzug fällt das 1:0 für die Gäste! Lotka schlägt einen langen Ball an die Mittellinie, an der die Kugel per Kopf verlängert und von Paulina per Hacke auf Wätjen weitergespielt wird. Der 18-Jährige nimmt Tempo auf und zieht seinen Gegenspielern davon. Am Strafraumrand schließt er aus halbrechter Position mit rechts flach ab und trifft unter Mithilfe des linken Innenpfostens das Tor.

Bei Carls geht es nach diesem Einschlag in die Werbebande doch nicht weiter. Dementsprechend muss Carls nun runter und wird durch Girdvainis links hinten ersetzt.

Jetzt gibt es eine kurze Druckphase der Hausherren. Am Ende ergibt sich eine Flanke aus dem rechten Halbfeld von Geis, der in der Mitte Kügel sucht. Der bekommt aber knapp den Fuß nicht an den Ball.

Brünker setzt sich auf der linken Außenbahn auf Höhe des Mittelkreises gut durch, es war dann aber doch zu viel Armeinsatz und Jürgensen pfeift das Offensivfoul.

Dominik Pelivan schlägt einen Eckball von der rechten Seite hoch und weit in den Bielefelder Sechzehner - viel zu weit für all seine Mitspieler. Die Arminia bringt den Ball in der linken Strafraumhälfte unter Kontrolle und leitet einen Gegenangriff ein.

In diesem unterhaltsamen Drittligaspiel kehrt die erste etwas ruhigere Phase ein. Zudem wird es bei den Gästen gleich den ersten Wechsel geben. Edvinas Girdvainis steht bereits und wird gleich kommen.

Weiter verläuft das Spiel größtenteils ereignislos, beiden Teams fehlt es offensichtlich an Gefährlichkeit in der Offensivzone.

Brünker bleibt nach einem Zweikampf mit Leroy Kwadwo im Halbfeld liegen. Der Stürmer kann aber weitermachen.

Und auch dieser Treffer resultierte aus einem katastrophalen Fehlpass. Es fehlt an Konstanz im Kombinationsspiel beim Heimteam. Und jetzt wird es ganz schwer, denn die Gäste haben noch nie in dieser Saison nach einer 1:0 Führung verloren.

Momentan findet viel im Mittelfeld statt, beide Teams schaffen es nicht in das letzte Drittel des Gegners.

Nun müssen die Baden-Württemberger wieder dringend mehr für das Spiel machen, denn sonst droht es nicht bei nur einem Gegentor zu bleiben. Osnabrück bekommt immer mehr Spielfreude.

Tooor für Hansa Rostock, 0:1 durch Sigurd Haugen
Doch jetzt führt Hansa! Lebeau spielt einen schönen Flachpass hinter die Kette auf den startenden Haugen. Der geht an Seimen vorbei und schiebt aus spitzem Winkel ein. Da wird ihm ein großer Ballast abgefallen sein, nachdem er zuvor schon den Elfmeter verschoss.

Die Hausherren haben zwar mehr Ballbesitz und bestimmen das Spiel, 1860 ist jedoch durch einzelne Nadelstiche gefährlich.

Auf der linken Seite wird Isaiah Young auf die Reise geschickt. Er hat freie Bahn in Richtung Tor, doch da ertönt der Pfiff. Der Assistent hat an der rechten Seitenlinie die Fahne gehoben.

Die Spielvereinigung hat viel Glück in dieser Situation! Paulina geht im Unterhachinger Strafraum nach einem grenzwertigen Schubser von Obermeier zu Boden. Der Unparteiische zeigt allerdings Weiterspielen an, ein Strafstoß wäre aber absolut vertretbar gewesen.

Das war knapp! Plötzlich spielt Rostock einen Ball hinter die Kette und da ist ganz viel Raum. Doch Chase zeigt sein Tempo und grätscht die Gefahr ab.

Tooor für VfL Osnabrück, 1:1 durch Lars Kehl
Der Tabellenvorletzte macht mittlerweile deutlich mehr für das Spiel und erzielt den hochverdienten Ausgleich! Abermals macht Niehoff über den rechten Flügel viel Dampf und bringt den Ball flach ins Zentrum. Der findet Kehl und dieser macht es aus halbrechter Position aus 12 Metern clever und schiebt die Kugel unter die Latte. Rehnen ist machtlos gegen diesen Abschluss.

Der FC Energie Cottbus lässt mit der Führung im Rücken den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Die Arminia agiert zögerlich die Gäste frühzeitig anzulaufen. Erst ab der Mittellinie wird der Gegner unter Druck gesetzt.

Niehoff bedient Gnaase mit seiner Flanke von rechts, der sich im Luftzweikampf mit Kreuzer durchsetzt. Aus sieben Metern vom linken Pfosten köpft Gnaase das Leder links über das Tor.

Der Unterhaltungswert steigt. Der FCS probiert es zunächst per Schuss von Civeja aus dem rechten Strafraum, der geblockt wird. Danach bleiben sie jedoch am Drücker.

Jonas Carls kracht an der rechten Außenlinie im Zweikampf mit Kehl unglücklich mit dem Rücken in die Werbebande und muss behandelt werden. Das sah schmerzhaft aus, aber der Außenverteidiger wird gleich weitermachen können.

Elfmeter verschossen von Sigurd Haugen, Hansa Rostock
Haugen läuft und visiert die untere rechte Ecke an. Das tut jedoch auch Seimen und so hält der Schlussmann den durchaus platzierten Elfmeter! Da siegt wohl die Gerechtigkeit.

Elfmeter für Rostock! Die Gäste spielen sich in den gegnerischen Strafraum, wo Chase Lebeau abgrätscht und eigentlich sehr sehr sehr viel Ball trifft. Nichtsdestotrotz gibt es Elfmeter.

Und dann hat der Gefoulte selbst eine Großchance! Ganz blank zieht Guttau nach Vorlage von Schröter von halbrechts im Strafraum ab und trifft den rechten Pfosten. Menzel muss den Nachschuss dann parieren. Glück für die Saarländer, die ein wenig geschlafen haben!

Schwabl versucht vom rechten Flügel aus Winklbauer in Szene zu setzen, sein Pass kann aber abgefangen werden. Sein Teamkollege stand zudem ohnehin im Abseits.

Die Gastgeber kontern im eigenen Stadion! Niehoff wird in die Spitze geschickt und legt sich die Kugel im Eins-gegen-zwei an Iwe vorbei. Dabei kommt der Stürmer vor dem Sechzehner zu Fall. Doch Braun lässt zu Recht weiterspielen, da das kein unfaires Spiel von Iwe war.

Isaiah Young bringt den Ball im Tor unter, doch da ist die Fahne des Schiedsrichterassistenten bereits oben. Vorlagengeber Daniel Nsumbu stand unstrittig im Abseits.

Sonnenberg holt sich nach einem Foul an Guttau im Mittelfeld eine Ermahnung ab.

Die Hausherren versuchen sich immer wieder kurz von Seimen aus hinten heraus zu spielen. Das gelingt jedoch derzeit eher schlecht als recht. Rostock scheint es sich zum Matchplan gemacht zu haben, den Ball früh zu erobern.

Auf der anderen Seite kann erneut Iwe Linksaußen bedient werden. Auch diesmal schafft es der Außenspieler, den Ball ins Zentrum zu Baumann zu bringen. Diesmal wird dessen Schuss aber von Wiemann abgeblockt.

Die Hausherren versuchen nun ein wenig Ruhe in die Partie reinzubekommen. Nahe der rechten Eckfahne gibt es nun einen Freistoß, der über Umwege bei Rizzuto landet, dann aber in das Nichts geschossen wird.

Niehoff hat das 1:1 auf dem Fuß! Kehl findet Niehoff rechts startend und steckt die Kugel perfekt rüber. Der Stürmer verzieht den Abschluss aus halbrechten 13 Metern jedoch klar. Da war erneut mehr drin für die Lila-Weißen!

Nachdem Führungstreffer Gäste hat sich eine ausgeglichene Begegnung enwickelt. Die Partie bewegt sich zwischen den beiden Strafräumen hin und her. Nennenswerte Torchancen enstehen derzeit aber nicht.

Die Gäste ziehen sich doch sehr weit in die eigene Hälfte zurück und überlassen den Osnabrückern das Spielfeld. Erst ab kurz vor der Mittellinie pressen die Mannen vom Hardtwald an.

Haugen wird von Schumacher in die Tiefe geschickt, doch Chase, der ja schon einiges an Erfahrung bei den Profis sammeln durfte, macht das richtig gut und läuft den Angreifer ab.

Das Spiel bleibt weiter umkämpft, große Chancen findet man jedoch noch nicht wirklich.

Gelbe Karte für Johannes Geis (SpVgg Unterhaching)
Geis kommt im Mittelfeld gegen Elongo-Yombo deutlich zu spät und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

Gelbe Karte für Maximilian Wolfram (TSV 1860 München)
Nachdem beide wieder stehen, sieht Wolfram im Nachgang noch die Gelbe Karte. Ruppiger Spielbeginn.

Die nächste Unterbrechung, weil Fahrner und Wolfram nach einem Foul von Wolfram beide am Boden liegen.

Jetzt gibt es den Eckstoß für die Gastgeber. Die Flanke wird auf Höhe des Elfmeterpunktes an den ersten Pfosten gespielt. Dort steht Stiefler komplett blank und setzt zum wuchtigen Kopfball an, der allerdings doch klar über das Tor geht.

Die Niedersachsen versuchen durch Passspiel in die Partie zurückzukommen. Aber so richtig gelingt das nicht, denn es fehlt an Bewegung im VfL-Spiel. So können die Kurpfälzer die Räume gut zustellen.

Das ist der erste Hauch von Torgefahr. Winklbauer zieht von halblinks nach innen und schließt dann flach ab, sein Schuss wird von Lührs zur Ecke abgeblockt.

Gelbe Karte für Kasim Rabihic (1. FC Saarbrücken)
Für das Foul an Schröter an der Außenbahn im Mittelfeld sieht Rabihic Gelb.

Schröter hat einen Schlag abbekommen, das Duell ist kurz unterbrochen.

In den letzten Minuten finden die Rostocker immer besser in die Partie, nachdem sie zu Beginn überwiegend passiv agierten.

Zumindest stimmungstechnisch hat dieses Gegentor etwas mit den Fans gemacht. Der lautstarke Support aus den ersten Minuten ist nun erstmal wieder etwas leiser geworden.

Dortmund versucht sich ein wenig am kontrollierten Aufbau, sobald es ins Offensivdrittel geht, fehlen aber ein wenig die zündenden Ideen.

Von der rechten Seite bringt Stefano Russo einen Eckball in den Strafraum. Der Ball wird auf Louis Oppie weitergeleitet, dessen Schussversuch jedoch abgeblockt wird.

Diesen Rückschlag muss der VfL nun erstmal verdauen. Vorne ließ Kayo erst die Riesenchance liegen und im Gegenzug kassieren die Hausherren das überraschende 0:1. Wie reagieren die Antwerpen-Mannen nun?

Jetzt haben die Rostocker die erste Gelegenheit! Bei einem Offensivvorstoß über die rechte Seite rutscht eine Flanke von Neidhart an den zweiten Pfosten zu Naderi durch, der handlungsschnell abschließt. Amaniampong grätscht dazwischen und verhindert das mögliche Tor. Seimen kann dann sicher zupacken.

Die erste Ecke der Partie, für die Hausherren: Civeja führt von rechts aus, Hiller bekommt anschließend einen ungefährlichen Kopfball in die Arme.

So schnell geht's! Wie reagieren die Gastgeber auf den frühen Rückstand?

Das Spiel beginnt zunächst ohne große Offensivaktionen, der Ballbesitz wechselt immer wieder zwischen den Mannschaften.

Tooor für SV Sandhausen, 0:1 durch Dominic Baumann
Auf der Gegenseite gehen die Gäste in Führung! Emmanuel Iwe wird auf Linksaußen bedient und hat gegen Wiemann viel zu viel Platz. Iwe gibt die Kugel umgehend in die Mitte, wo Baumann aus wenigen Metern nur den rechten Fuß hinhalten muss. Der VfL ist in dieser Aktion viel zu schlafmützig unterwegs.

Die erste Offensivaktion der Gäste über Schröter unterbindet Rizzuto rechts an der Strafraumkante. Der Favorit bestimmt das Spielgeschehen.

Kayo muss das 1:0 machen! Marcus Müller geht rechts locker an Lewald vorbei und kann von der Grundlinie zurücklegen. Dort steht Kayo aus neun Metern völlig frei und kann im Grunde souverän einnetzen. Doch Kayo zieht völlig überhastet ab und drischt den Ball aus dem Zentrum deutlich über die Latte.

Di Benedetto nimmt sich der Sache an und versucht den Ball über die Mauer zu schlenzen. Es bleibt jedoch beim Versuch, weil der Schuss hängenbleibt. Den Nachschuss verzieht der talentierte Mittelfeldspieler komplett.

Jetzt gibt es eine gute Freistoßgelegenheit! Ulrich, der in diesen Anfangsminuten auffällig ist, geht spielend leicht an Schumacher vorbei und wird dann gelegt. 18 Meter vor dem Tor legen sich die Stuttgarter den Ball zu recht.

Bei diesem Eckstoß foult Jannik Müller im Zentrum Lorch, was Braun zu Recht abpfeift.

Tooor für Energie Cottbus, 0:1 durch Lucas Copado
Der Ball zappelt im Netz! Eine Hereingabe von der linken Seite bekommt die Arminia nicht aus der Gefahrenzone geklärt. Den ersten Abschluss von Axel Borgmann kann Torhüter Jonas Kersken noch mit einem starken Reflex parieren, doch den Nachschuss drückt Lucas Copado aus fünf Metern über die Linie.

Gnaase führt den Freistoß auch selbst aus und findet vor dem Tor Wiemann. Der kann den Kopfball aber nur unter Bedrängnis verarbeiten, was zu einem Eckstoß für die Hausherren führt.

Der FCS mit der ersten Großchance! Brünker bekommt den Ball mittig im Strafraum komplett freistehend und verkorkst seinen Abschluss komplett, so dass Hiller sich bedankt.

Es geht direkt zur Sache! Kreuzer langt gegen Gnaase auf dem linken Flügel ordentlich hin und es folgt ein Standard von dort für den VfL.

Die ersten Minuten sind von Ballverlusten geprägt. Aus einem davon dreht Ulrich auf, verschafft sich mit einem feinen Hackentrick Platz, doch sein Distanzschuss wird geblockt. Die Stuttgarter bleiben am Ball und verlagern auf die rechte Seite. Die Flanke kommt an den zweiten Pfosten, wo Schumann verzieht.

Schiedsrichter Luca Jürgensen pfeift die Partie an! Wer kann sich die wichtigen drei Punkte schnappen?

Niklas Kreuzer bringt von Linksaußen eine Freistoßflanke in die Box und findet den Kopf von Lorch. Der kann den Ball auf 12 Metern jedoch nicht richtig verarbeiten und so gibt es Abstoß für VfL-Keeper Lukas Jonsson.

Die Gastgeber in Rot eröffnen, der BVB läuft gewohntermaßen in Schwarz-Gelb auf.

Das Fußballjahr 2025 ist eröffnet für die beiden Teams! Der SVS stößt an und spielt in Grün zunächst von links nach rechts. Der VfL spielt in lila-weißen Trikots.

Die Stuttgarter Reserve tritt übrigens mit sechs Spielern an, die 19 Jahre oder jünger sind. Das nenne ich eine U21!

Geleitet wird die Partie gleich von Robin Braun. Für den 28 Jahre alten Jurist ist es die 51. Partie in Liga drei. In wenigen Augenblicken wird der Referee die Akteure ins Stadion führen.

Nun folgt der Blick auf die angespannte Personalsituation beider Mannschaften: Beim FCS fallen neben den Langzeitverletzten Armini Naifi und Boné Uaferro auch Dominik Becker, Julian Günther-Schmidt und Richard Neudecker aus. Bei Neudecker, dem ehemaligen Löwen, gab es zwar Hoffnung, das heutige Spiel kommt allerdings noch zu früh. Ziehl muss deshalb ordentlich rotieren – Rabihic, Brünker und Sonnenberg ersetzen die verletzten Ausfälle, zudem stehen Vasiliadis und Sontheimer für Multhaup und Krahn in der Startelf. Die Sechzger müssen nicht nur auf ihren Kapitän Jesper Verlaat verzichten: Auch Raphael Schifferl, Moritz Bangerter, Lukas Reich und Tim Danhoff stehen nicht zur Verfügung. Soichiro Kozuki und Tunay Deniz sind dazu noch gesperrt. Immerhin sind Marco Hiller und Thore Jacobsen wieder eine Option und stehen auch in der Startelf, Dulic und Frey für Reich und Deniz sind die einzigen Veränderungen im Vergleich zum vergangenen Spieltag vor der Winterpause.

Das Spiel der beiden Teams am ersten Spieltag endete mit 1:1. Lebeau brachte die Rostocker per Elfmeter in der ersten Halbzeit in Führung, Boakye sorgte in der 70. Minute für den Endstand. Über mehr Tore würde sich heute sicherlich kein neutraler Zuschauer beschweren.

Die Mannschaft von Claus-Dieter Wollitz ist seit sechs Begegnungen ungeschlagen. Nach vier Siegen in Folge verpassten die Lausitzer durch ein 1:1 gegen den FC Ingolstadt knapp die Herbstmeisterschaft in der 3. Liga. Auf vier Positionen tauscht der Coach das Personal. Tim Campulka, Tobias Hasse, Maximilian Krauß (alle Bank) und Yannik Möker werden durch Neuzugang Erik Engelhardt (VfL Osnabrück) sowie Henry Rorig, Filip Kusić und Lucas Copado ersetzt.

Gut lief die Vorbereitung nicht für die Löwen, die Testspiele gegen Jahn Regensburg und Greuther Fürth gingen beide verloren – das beruhigte nicht gerade die Gemüter der Fans. In der Liga gab es vor der Winterpause ebenfalls eine Niederlage, 1:3 endete die Partie gegen Erzgebirge Aue. Maximilian Wolfram schoss das Tor für 1860. Gegen Saarbrücken heute etwas Zählbares mitzunehmen wird wohl eine schwere Aufgabe, denn die Personalsorgen bei den Löwen sind ebenfalls groß - deswegen füllte Trainer Argirios Giannikis den Kader mit vielen Nachwuchskräften auf. So ist beispielsweise der Kapitän der U19, Lasse Faßmann, für die Innenverteidigung mit dabei.

Mit Mühling, Kreuzer und Carls lässt Kocak drei neue Akteure im Vergleich zum Köln-Spiel vor Weihnachten starten. Die gesperrten Halimi und Lang, sowie Ehlich (nicht im Kader) rotieren dafür raus. Außerdem feiert die Nummer eins, Nikolai Rehnen, nach Meniskusverletzung sein Comeback im SVS-Tor.

Zum Jahresende war bei dem Team von der Alm die Luft allerdings etwas raus. In den Spielen gegen Dynamo Dresden (0:3), die SpVgg Unterhaching (3:3) und Waldhof Mannheim (1:) blieb die Elf von Michél Kniat sieglos. Die Startaufstellung verändert sich auf zwei Positionen. Julian Kania und Merveille Biankadi müssen zunächst auf der Bank Platz nehmen. Dafür beginnen Sam Schreck und Daniel Nsumbu, der sein Startelfdebüt gibt.

Auch beim SVS ging es vor Weihnachten turbulent zu. Da aus den letzten zehn Spielen lediglich eine Partie gewonnen werden konnte, reagierte der Klub und stellte Trainer Sreto Ristić noch vor Weihnachten frei. Vor Jahresende konnte mit Kenan Kocak ein absoluter SVS-Kenner verpflichtet werden. Der Deutsch-Türke kennt die Kurpfälzer aufgrund seiner ersten Amtszeit vor einigen Jahren in und auswendig. Richtig glücklich war Kocak nach dem Trainingslager in Spanien jedoch nicht. Die lange An- und Abreise sorgte wohl dafür, dass nur wenig Zeit für ordentliche Trainingseinheiten blieb. Damit die Sandhäuser wieder in Richtung vorderes Mittelfeld schielen können, wurden mit David Richter (vom VfL Osnabrück), Lucas Ehrlich (Leihe aus Augsburg) und Justin Butler (BVB II) gleich drei neue Spieler geholt. Ob es mit denen gelingen kann, endlich mal wieder dreifach zu punkten?

Die Mannschaft von Rüdiger Ziehl kann auf eine gute Hinrunde zurückblicken. Zwar hat der FCS bislang weniger Tore als der heutige Gegner erzielt, weist allerdings mit nur 18 Gegentoren die beste Defensive der Liga auf. Am 19. Spieltag, dem Spieltag vor der Winterpause, blieben die Saarländer gegen Dortmund II blass und entführten durch ein torloses Remis wenigstens ein Pünktchen. Im Trainingslager ging das Testspiel gegen die Zweitvertretung vom VfB Stuttgart mit 2:3 verloren. Personell beginnt der Auftakt in die Rückrunde schon einmal schwierig, denn Ziehl muss auf mehrere wichtige Spieler verzichten. Zudem mahnte der Trainer, die Löwen aufgrund ihrer Unbeständigkeit nicht zu unterschätzen, denn die Liga sei sehr ausgeglichen.

Für die Männer von der Ostsee kam die Winterpause zumindest auf dem Papier zu einem denkbar unpassenden Zeitpunkt. Nach schwachem Saisonstrat inklusive Trainerwechsel drehte die Kogge plötzlich auf und gewann sechs der letzten acht Spiele der Hinrunde und brachte damit ordentlich Puffer auf die Abstiegsränge. Sie müssen jetzt hoffen, dass ihr Momentum dadurch nicht zerstört ist.

Beim VfL schickt Antwerpen mit Neuzugang Jannik Müller (aus Darmstadt gekommen), Niklas Kölle und Bryang Kayo drei neue Spieler in die Startelf im Gegensatz zum letzten Duell im Dezember gegen Verl. Engelhardt (nach Cottbus gewechselt), Bashkim Ajdini (nicht im Kader) und Kofi Amoako (Bank) machen für die drei Platz.

Ein erstes wegweisendes Duell im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga? Der Aufsteiger aus Cottbus liegt sensationell nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer aus Dresden. Auch Arminia Bielefeld ist in Schlagdistanz: Mit nur einem Zähler Rückstand auf den Relegationsrang gehen die Ostwestfalen hochmotiviert in diese Partie, um näher an die Gäste heranzurücken.

Die Winterpause ist vorbei und die Saison geht in die zweite Runde. Die VfB Bubis stehen nach genau der Hälfte der Spiele auf einem Abstiegsplatz in die Regionalliga. Dabei hat ihre Hinrunde Höhen und Tiefen gezeigt, was bei einer derart jungen Mannschaft wohl normal ist. Dennoch ist natürlich weiterhin alles möglich und gegen Rostock könnte der erste Schritt gemacht werden.

Die Dritte Liga ist aus der Winterpause zurück! Nachdem gestern Hannover II und Aue bereits den Auftakt gemacht haben, folgt heute unter anderem das Spiel des Tabellendritten 1. FC Saarbrücken gegen die Löwen aus München. Während die Saarländer eher in Richtung Zweite Liga schielen, muss sich der Fokus des TSV 1860 München auf den Abstiegskampf richten. Der FCS hat mit 32 Punkten auf dem Konto sechs Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Dynamo Dresden, die Sechzger haben wiederum – nach dem Sieg von Hannover II gestern – nur noch vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, insgesamt stehen sie bei 24 Zählern und haben momentan den 14. Tabellenplatz inne.

Für Marco Antwerpen, der das Traineramt im Dezember von Pit Reimers übernahm, soll auch im dritten Spiel gepunktet werden. Seit seinem Antritt konnten vier Punkte aus zwei Spielen eingefahren werden. Es ließ sich also eine leichte Aufwärtstendenz erkennen. Nun konnte der Coach im Wintertrainingslager in Spanien an weiteren Stellschrauben drehen, um noch erfolgreicher zu werden. Das ist auch bitter nötig für den Tabellenvorletzten, der sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer hat. „Ich bin zufrieden. Wir haben das Trainingslager sehr gut nutzen können, um die Inhalte, die wir verbessern wollen, trainieren zu können. Dabei haben uns natürlich die Bedingungen vor Ort extrem in die Karten gespielt. Wir fühlen uns gut vorbereitet für das Spiel gegen Sandhausen.“.

Knapp fünfeinhalb Monate sind vergangen seit dem ersten Spieltag der Saison. Damals, am 03. August 2024 war das, gewann der SV Sandhausen per Last-Minute-Treffer von Emmanuel Iwe mit 1:0 gegen den aus der zweiten Liga abgestiegenen VfL Osnabrück. Seitdem ist bei beiden Klubs einiges passiert. Auf beiden Seiten wurden, teils mehrfach, die Trainer gewechselt oder auch auf oberer Ebene Personalien gewechselt. Das lag daran, dass beide Vereine völlig unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Während der SVS zumindest anfangs solide ablieferte und derzeit nach eigenem Anspruch enttäuschend im Mittelfeld steht, kämpft der VfL sogar um den Klassenverbleib. Lange Zeit standen die Lila-Weißen auf dem letzten Rang und konnten durch vier Punkte vor Weihnachten immerhin auf Rang 19 klettern. Heute soll der nächste Dreier folgen. Aber da werden die Gäste sicherlich etwas dagegen haben!

Herzlich willkommen zum Drittligaspiel 1. FC Saarbrücken gegen den TSV 1860 München! Anstoß im Ludwigspark ist um 14 Uhr.