Wintersport | Saisonstart Corona-Infektionen bei Rodlern und Skispringer Deschwanden

Stand: 18.11.2021 19:08 Uhr

Bei Rennrodel-Tests in China und vor dem Skisprung-Weltcup in Russland hat es Corona-Fälle gegeben.

Bei den Testwettkämpfen auf der Rennrodel-Olympiabahn in China ist ein weiterer Athlet positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Das teilten die Organisatoren am Donnerstag (18.11.2021) mit. Es handelt sich bereits um den dritten positiven Corona-Test bei den Testrennen auf der neugebauten Bahn in Yanqing.

Namen und Nationalität der Infizierten wurden nicht bekannt gegeben. Allerdings stellte sich ein Test noch am Donnerstag als falsch-positiv heraus: Der deutsche Doppelsitzer Tobias Arlt war demnach fälschlicherweise positiv auf das Virus getestet worden. Der 34-Jährige konnte nach zweitägiger Isolation mittlerweile das Quarantäne-Hotel verlassen.

Keine Symptome

Der Athlet, der am Donnerstag neu positiv getestet wurde, zeigt nach Veranstalter-Angaben keine Symptome. Er sei zur Beobachtung in eine Isolationseinrichtung gebracht worden. China hat für die Winterspiele ein strenges Schutzkonzept angekündigt. Nicht-Geimpfte müssen in eine 21-tägige Quarantäne, zudem sollen sich die Sportler in einer abgeschlossenen Blase aufhalten.

Schweizer Skispringer Deschwanden Corona-positiv

Ein Corona-Fall ist auch vor dem am Freitag im russischen Nischni Tagil beginnenden Skisprung-Weltcup bekannt geworden. Nach Informationen des Schweizer Skiverbandes wurde Gregor Deschwanden bereits am Dienstag positiv auf das Virus getestet.

Der 30-Jährige, der geimpft ist, zeige aber kaum Symptome.  Aktuell befindet sich Deschwanden in Quarantäne. Weil Deschwanden geimpft ist, könnte er bei einem negativen Test in der kommenden Woche beim zweiten Weltcup im finnischen Ruka dabei sein.