Niko Koulis vom SC Preußen Münster bejubelt sein Tor gegen Lübeck

3. Liga Preußen Münster siegt auch in Lübeck

Stand: 17.02.2024 15:53 Uhr

Der SC Preußen Münster bleibt im neuen Jahr in der 3. Liga ungeschlagen und klettert in der Tabelle weiter nach oben.

Die Adlerträger setzten sich am Samstag im Rahmen des 26. Spieltags beim VfB Lübeck souverän mit 3:0 (3:0) durch springen in der Tabelle auf Platz sieben. Niko Koulis (9.), Joel Grodowski (19.) und Malik Batmaz (43.) erzielten die Preußen-Tore.

Münster begann mit der selben Elf wie beim 3:2-Auswärtssieg bei Borussia Dortmund II am Dienstagabend.

Entscheidung schon vor der Pause

Die erste Gelegenheit verbuchte ausgerechnet der ehemalige Lübecker Thorben Deeters, der frei durch das Mittelfeld marschieren konnte und dann aus 20 Metern mit einem satten Schuss das Tor knapp verfehlte (4.). Preußen ließ nicht nach und belohnte sich in der 9. Minute für die starke Anfangsphase mit dem 1:0 durch Koulis. Der Innenverteidiger traf nach einem abgewehrten Kopfball von Simon Scherder per Abstauber zur Gäste-Führung. Lübeck war um eine Antwort bemüht, wurde aber nicht wirklich gefährlich. Stattdessen schlugen erneut die Gäste in Person von Torjäger Grodowski zu und erhöhten nach einer Einzelleistung des Stürmers auf 2:0 (19.).

Auch wenn Lübeck in der 37. Minute die erste dicke Chance durch Florian Egerer verbuchte, war es kurz vor der Pause erneut Münster, das den Ball im Tor unterbringen konnte. Batmaz erhöhte auf 3:0 (43.) für klar überlegene Gäste, die mit diesem komfortablen Vorsprung in die Pause gingen.

Bouchama trifft die Latte

Nach dem Seitenwechsel war Lübeck zunächst das aktivere Team, wurde aber nicht torgefährlich. Ganz anders die Gäste, die weiter schnörkellos nach vorne spielten und immer wieder zu Abschlüssen wie durch Batmaz in der 54. Minute kamen. Noch näher dran am vierten Tor war der eingewechselte Yassine Bouchama, der in der 72. Minute die Latte traf.

Danach flachte die Partie ab, bis Gerrit Wegkamp das 4:0 nur knapp verpasste (87.). Mehr passierte bis zum Schlusspfiff nicht mehr.