Florent Muslija (SC Paderborn) wechselt zum SC Freiburg

Fußball | Bundesliga Verstärkung in der Offensive: Florent Muslija kommt zum SC Freiburg

Stand: 24.01.2024 19:40 Uhr

Der SC Freiburg ist bei seiner Suche nach einer Offensiv-Verstärkung fündig geworden: Mittelfeldmann Florent Muslija wechselt vom Zweitligisten SC Paderborn in den Breisgau.

In den letzten Tagen hatten sich die Anzeichen verdichtet, seit Mittwoch steht nun fest: Florent Muslija wird zukünftig für den SC Freiburg in der Bundesliga die Schuhe schnüren und die Offensive der Breisgauer verstärken. Über die Vertragsinhalte wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart.

Der Deutsch-Kosovare wäre nach der Saison ablösefrei gewesen, da sein Vertrag beim SC Paderborn ausgelaufen wäre. SC-Sportdirektor Klemens Hartenbach hatte am Sonntag gegenüber dem "Kicker" aber das große Interesse der Freiburger an einer Verpflichtung des 25-Jährigen bereits im Winter betont. Auch Jochen Saier freut sich auf den Neuzugang: "Florent ist technisch beschlagen, kann sowohl Aktionen einleiten, als auch selbst torgefährlich werden. Wir freuen uns total, dass er sich so klar zum SC bekannt hat und sind sehr glücklich über den Transfer." Muslija ist nach Attila Szalai, dessen Leihe von der TSG Hoffenheim am vergangenen Samstag bekannt gegeben worden war, der zweite SC-Neuzugang in dieser Wintertransfer-Periode.

Muslijas Karriere begann in Karlsruhe

Muslija wurde in der Jugendabteilung des Karlsruher SC ausgebildet, feierte bei den Badenern 2017 sein Debüt in der 2. Liga und schoss im KSC-Dress auch sein erstes Profi-Tor. 2018 wechselte er zum damaligen Bundesligisten Hannover 96, stieg mit den Niedersachsen jedoch am Ende der Saison ab. In 76 Liga-Einsätzen für Hannover erzielte er neun Tore, zeigte aber häufig eher schwankende Leistungen.

Social-Media-Beitrag auf Facebook: Der Sport-Club hat Florent Muslija verpflichtet! ✍️

Alle Infos: https://bit.ly/scf_muslijaPosted by SC Freiburg on Wednesday, January 24, 2024

Besser lief es für Muslija beim SC Paderborn, wohin er Anfang 2022 wechselte. Mit 23 Treffern in 65 Spielen entwickelte er sich zum Leistungsträger in der Offensive der Westfalen, vor allem vom Elfmeterpunkt bewies er Treffsicherheit (zuletzt traf er in neun Versuchen neun Mal).