Fußball | Thüringenpokal ZFC Meuselwitz muss in Rudolstadt nachsitzen
Im Topspiel der ersten Runde des Thüringenpokals hat sich der ZFC Meuselwitz gegen Einheit Rudolstadt durchgesetzt. Dabei musste der Regionalligist allerdings über den Umweg Verlängerung gehen.
Der ZFC Meuselwitz hat sich in die 2. Runde des Thüringenpokals gekämpft. Im Duell Viert- gegen Fünftligist setzten sich die Zipsendorfer bei Einheit Rudolstadt mit 2:1 nach Verlängerung durch.
Meuselwitz war vom Anpfiff weg zunächst das bessere Team und ging nach 13 Minuten durch einen Treffer von Florian Hansch in Führung. Die Gastgeber brauchten bis zur 30. Minute, um Betriebstemperatur zu erreichen und hatten durch einen Kopfball von Benjamin Bahner ihren besten Abschluss.
ZFC kassiert Ausgleich kurz vor dem Ende
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie offener, weil Rudolstadt nun mehr investierte. das eröffnete aber auch Chancen für Meuselwitz, aber der Viertligist nutzte seine Gelegenheiten zur Vorentscheidung nicht. So kam es, wie es kommen musste – drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit segelte eine Flanke in den ZFC-Strafraum, Marco Riemer stand nach Kopfballverlängerung wenige Meter vor dem Tor frei und staubte volley zur Verlängerung ab.
Dort hatte Einheit den ersten Hochkaräter, ins Tor trafen aber die Zipsendorfer. Nach einem Kopfball von Andy Trübenbach konnte Rudolstadt-Keeper Max Bresemann noch parieren, doch Dominik Bock drückte den Abpraller aus Nahdistanz über die Linie (102.). Einmal kam Rudolstadt noch gefährlich vors Tor, aber Riemer köpfte knapp über das Meuselwitzer Tor.
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