Nils Miatke (28, Meuselwitz)

Fußball | Regionalliga ZFC Meuselwitz: Entwarnung bei Nils Miatke

Stand: 31.07.2023 14:41 Uhr

Mit Platzwunde und dickem Verband um den Kopf musste Meuselwitz-Routinier Nils Miatke in Babelsberg frühzeitig vom Feld. Die gute Nachricht: Der Defensivakteur hat keine schwerwiegende Verletzung erlitten, wird dem ZFC aber gegen den 1. FC Lok fehlen.

"Eine Saison kann nicht schlechter anfangen", seufzte Meuselwitz-Trainer Georg-Martin Leopold unmittelbar nach der gestrigen 1:2-Auswärtsniederlage des ZFC zum Regionalliga-Start beim SV Babelsberg. Worauf der 45-Jährige dabei abzielte, war einerseits der allzu frühe erste Gegentreffer für die Thüringer (2.) und vor allem auch die kaum zehn Minuten später folgende Verletzung von Nils Miatke.

Brummschädel und genähte Platzwunde

Nachdem SVB-Angreifer Samir Werbelow den Defensivroutinier bei einem Zweikampf unabsichtlich mit dem Fuß am Kopf getroffen hatte, musste der Meuselwitzer minutenlang behandelt werden. Mit blutender Platzwunde und dickem Turban wurde er für Felix Rehder ausgewechselt und zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht.

Immerhin konnte Leopold am Montag (31. Juli) auf Sport im Osten-Nachfrage Entwarnung bezüglich Miatke geben. Der 33-Jährige habe zwar einen leichten Brummschädel davongetragen und wurde mit 16 Stichen genäht, trat aber anschließend noch gemeinsam mit der Mannschaft die Rückfahrt an. Sein Trainer bezifferte die Ausfallzeit zunächst auf zehn Tage.

"Eine Saison kann nicht schlechter anfangen"

Sonntag gastiert Lok auf der Glaserkuppe

Im ersten Pflichtspiel unter Neu-Coach Leopold hatten sich die Zipsendorfer gegen den SVB nach Kräften gewehrt, münzten das jedoch erst einen Wimpernschlag vor dem Abpfiff in etwas Zählbares um – Andy Trübenbachs erstes Saisontor nach Freistoßflanke von Neuzugang Can Sakar war jedoch nur Ergebniskosmetik.

Am kommenden Sonntag (6. August, 13:30 Uhr im Ticker in der SpiO-App und auf sport-im-osten.de) wartet dann gleich im ersten Heimspiel der nächste dicke Brocken auf den ZFC. Der 1. FC Lok Leipzig reist auf die Glaserkuppe.

mhe