Lukas Boeder 1. FC Saarbrücken

Fußball | 3. Liga Spielabbruch bei Dynamo-Dresden-Auswärtsspiel in Saarbrücken

Stand: 29.10.2023 15:11 Uhr

Die Partie zwischen Dynamo Dresden und dem 1. FC Saarbrücken im Ludwigsparkstadion wird nicht wieder angepfiffen. Nach einer torlosen ersten Hälfte entschied sich das Schiedsrichtergespann um Arne Aarnick für einen Spielabbruch.

Das Fußball-Drittligaspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Tabellenführer Dynamo Dresden ist am Sonntag unter Dauerregen beim Stand von 0:0 nach der ersten Halbzeit aufgrund einer Unbespielbarkeit des Platzes abgebrochen worden. Das Schiedsrichter-Gespann dehnte zwar die Halbzeitpause aus, um auf Verbesserung der widrigen Bedingungen zu hoffen.

Um 15.05 Uhr wurde die Entscheidung, die Partie nicht mehr fortzuführen, getroffen. Der Rasen im Ludwigspark war an vielen Stellen von Pfützen übersät, eine reguläre Partie war nicht mehr möglich. Bei der Platzbegehung am Vormittag waren die Bedingungen offenbar deutlich besser gewesen. "Im Laufe der ersten Halbzeit hat sich der Zustand des Spielfeldes rapide verschlechtert. Die Wassermassen gegen Ende der ersten Halbzeit haben dazugeführt, dass ein regulärer Ablauf nicht mehr möglich war. In den Zweikämpfen kam zudem eine erhöhte Verletzungsgefahr für die Spieler hinzu. Das hat zu einem Abbruch in der Halbzeit geführt.", so Schiedsrichter Arne Aarnick.

Jakob Lemmer und Bone Uaferro

Das Spiel war zwischenzeitlich eine einzige Rutschpartie.

Die Bedingungen im Ludwigsparkstadion bestimmten bereits in Hälfte eins das Spielgeschehen. Weder ausgedehnte Dribblings noch flache Pässe waren auf Grund des nassen Rasens möglich. Der 1. FC Saarbrücken fand sich mit den Platzbedingungen deutlich besser zurecht, doch auch der Heimmannschaft gelang es nicht spielerische Akzente zu setzen. Stefan Kutschke oder Niklas Hauptmann konnten ihre gewohnte Schnelligkeit in Dribblingssituationen in keinster Weise ausnutzen, weil der Ball immer wieder liegen blieb.

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Alle Versuche Offensivaktionen zu kreieren, beliefen sich auf hohe Hereingaben, die von beiden Torhütern in der Regel ohne große Mühe abgefangen werden konnten. Die beste Chance gehörte Kasim Rabihic in der 36. Minute. Nach einem missglückten Klärungsversuch bekam der Saarbrücker den Ball im Strafraum auf dem Silbertablett serviert, verzog allerdings um einige Meter.

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sid / twe