Fans von RB Leipzig zeigen Choreo

Fußball | Europapokal Leipzig bewirbt sich für Finalspiele der Europa Conference League

Stand: 21.02.2024 13:27 Uhr

Im Mai wird bei der UEFA über die Final-Orte der Europa Conference League entschieden. Leipzig ist als Kandidat für 2026 und 2027 dabei.

RB Leipzig bewirbt sich um die Ausrichtung der Endspiele der UEFA Europa Conference League in den Jahren 2026 und 2027. Der Deutsche Fußball Bund (DFB) hat am Mittwoch fristgerecht die Bewerbungsunterlagen bei der UEFA in Nyon eingereicht. Über die Finalorte für beide Jahre entscheidet die UEFA im Mai.

"Mit der Red Bull Arena verfügt die Stadt Leipzig über ein hochmodernes Stadion auf Top-Niveau, das in den letzten Jahren bereits viele große internationale Partien unseres Klubs, aber auch der Nationalmannschaft, beheimatet hat. Insofern ist die UEFA-Bewerbung ein wichtiger Schritt, ein Europapokal-Finale wäre das nächste sportliche Großereignis nach der EURO2024 im Sommer", sagte RB-Geschäftsführer Johann Plenge in einer Mitteilung des deutschen Pokalsiegers.

Auch Frankfurt und Stuttgart wollen Endspiele

Der DFB bewirbt sich mit drei Standorten um die Ausrichtung der Endspiele. Während Leipzig im Rennen um das Finale der Europa Conference League für die Jahre 2026 und 2027 ist, bemüht sich Eintracht Frankfurt im gleichen Zeitraum um die Austragung der Finalspiele in der Europa League, der VfB Stuttgart für die Endspiele der Champions League der Frauen. "Wir haben mit allen beteiligten Partnern eine überzeugende Bewerbung abgegeben und gehen selbstbewusst in den Auswahlprozess", sagte Plenge.  

"Wir möchten auch nach der Europameisterschaft im Sommer perfekter Gastgeber sein für Fans aus ganz Europa", sagte DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich: "Unsere Stadien, die für die EURO noch einmal modernisiert wurden, bieten die besten Voraussetzungen für hochklassige Finalspiele."

Der DFB hatte im vergangenen Jahr auch die EM-Stadien in München, Düsseldorf und Gelsenkirchen vorläufig als Austragungsorte für die Finalspiele bei der UEFA gemeldet, musste sich aber auf einen Bewerber pro Wettbewerb festlegen. Daraufhin hatten München, Düsseldorf und Gelsenkirchen zurückgezogen.

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dpa/sid