Der 1. FC Magdeburg hat zum 1. Juli 2024 Pierre Nadjombe vom 1. FC Köln II verpflichtet. Der 20-jährige ist auf den Außenverteidiger-Positionen flexibel einsetzbar. Pierre Nadjombe wurde am 10. Mai 2005 geboren und spielte im Nachwuchs

Fußball | 2. Bundesliga Erster Sommerneuzugang beim 1. FC Magdeburg: Nadjombe kommt aus Köln

Stand: 04.01.2024 13:04 Uhr

Für den 1. FC Magdeburg verlässt Pierre Nadjombe erstmals seine Heimat Köln. Der 20-Jährige wechselt im Sommer vom 1. FC Köln II zum FCM.

Aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga: Pierre Nadjombe wechselt zum 1. Juli vom 1. FC Köln II zum 1. FC Magdeburg. Das gab der FCM am Donnerstag (04.01.2024) bekannt.

"Wir trauen ihm zu, den Sprung in die 2. Liga zu schaffen", sagte Geschäftsführer Otmar Schork. Man sehe in Nadjombe sehr viel Potenzial. "Er kann die Außenbahnen sowohl defensiv als auch offensiv bekleiden", erklärte Schork. Magdeburg hat in der Vergangenheit immer wieder gute Erfahrungen mit Spielern aus der Regionalliga West gemacht und hofft nun, dass der 20-jährige Nadjombe die erwartete Verstärkung wird.

Erst ein stadtinterner Wechsel

Der gebürtige Kölner spielte im Nachwuchs zunächst bei Viktoria Köln, wechselte 2016 zum 1. FC Köln und spielte für die U17 und U19. Seit der Saison 2021/22 schnürte Pierre Nadjombe die Fußballschuhe auch für das U-23-Team des 1. FC Köln. In der Regionalliga West bestritt er in den vergangenen eineinhalb Jahren insgesamt 48 Partien (drei Tore, sechs Vorlagen). Zudem lief er für die U-23-Nationalmannschaft von Togo auf.

Trainer Christian Titz ist von den Qualitäten des Sommer-Neuzugangs überzeugt: "Mit Pierre konnten wir einen dynamischen, schnellen Spieler verpflichten, der auch im Spiel nach vorne seine Qualitäten hat. Aufgrund seines jungen Alters hat er noch ein gutes Entwicklungspotenzial."

FCM hofft auf den Müller-Effekt

Während Nadjombe erst zur neuen Saison zum FCM wechselt, ist Ex-Kapitän Tobias Müller ab sofort eine Verstärkung. Nach vier Jahren in Magdeburg spielte Müller zuletzt eineinhalb Jahre beim SC Paderborn.

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red/pm