Shin Izumoto Nr. 17, EHV Aue gegen Paul Skorupa Nr. 14, VfL Lübeck-Schwartau.

Handball | 2. Bundesliga EHV Aue bekommt Abreibung bei Lübeck-Schwartau

Stand: 17.02.2024 21:32 Uhr

Der EHV Aue ist beim VfL Lübeck-Schwartau ordentlich unter die Räder gekommen. Trainer Olafur Stefansson musste seine Spieler während der Partie ordenltich zusammenfalten. Am Ende war es eine deutliche 22:32-Niederlage (10:16) für den EHV, der damit auf dem letzten Tabellenplatz bleibt.

Aue begann die Partie absolut auf Augenhöhe und war bis zur 15. Minute sogar in Führung. Dann schlug jedoch die Stunde von Lübecks Keeper Paul Dreyer, der in dieser Phase richtig aufdrehte und dem EHV-Angriff das Leben schwer machte.

Die Gastgeber konnten sich Schritt für Schritt immer weiter absetzen und Aue fand im Angriff keine klaren Lösungen oder scheiterte an Dreyer. Der Torhüter stand die gesamte Partie über bei über 50% gehaltener Bälle. So ging es für das Team von Olafur Stefansson mit einem 10:16 in die Kabine.

Shin Izumoto Nr. 17, EHV Aue gegen Paul Skorupa Nr. 14, VfL Lübeck-Schwartau.

Shin Izumoto Nr. 17, EHV Aue gegen Paul Skorupa Nr. 14, VfL Lübeck-Schwartau.

Olafur Stefansson war außer sich

Auch nach der Pause ging die Talfahrt der Gäste weiter und der Rückstand war schnell auf zehn Tore (14:24, 42.) angewachsen. EHV-Trainer Olafur Stefansson fand in der Auszeit deutliche Worte an seine Spieler und appellierte vor allem an deren Einstellung: "Wenn jetzt keine Antwort kommt, können wir uns alle einen anderen Job suchen", tobte der 50-Jährige an der Seitenlinie.

Die Ansage zeigte immerhin insofern Wirkung, dass sein Team den Rückstand halten konnte und nicht noch weiter unterging. Am Ende steht dennoch eine deutliche 22:32-Niederlage für die Sachsen zu Buche, die damit auf dem letzten Platz in der Tabelle bleiben.

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vk