Fußball | Regionalliga Almedin Civa bleibt wohl Trainer bei Lok Leipzig
Nach dem desaströsen Auftritt des 1. FC Lokomotive Leipzig bei Viktoria Berlin schien die Zeit von Trainer Almedin Civa abgelaufen zu sein. Ein Post der Probstheidaer auf Facebook deutet jetzt an: Er bleibt.
Mit 0:5 haben die Leipziger in Berlin-Lichterfelde verloren. Die erste Halbzeit bezeichnete der Coach der Blau-Gelben als die schlechteste unter seiner Regie. Nach sieben Ligaspielen ohne Sieg stand Civa im Fokus. Doch der Verein bekennt sich vor dem Duell gegen Rot-Weiß Erfurt (Sonntag, 29. Oktober 16:00 Uhr live im MDR FERNSEHEN) zu seinem Übungsleiter, stellt aber Ansprüche.
Krisensitzungen in Probstheida
Nach dem Debakel gegen Viktoria setzten sich die Verantwortlichen zusammen und entschieden, dass der 51-Jährige weiter machen darf. So zumindest liest sich das Statement, dass der Verein auf Facebook veröffentlicht hat.
Darin wird gegen Erfurt eine Reaktion verlangt. An die Mannschaft und die Trainer geht die Forderung, "dass sie in jedem Moment, in jedem Training und in jedem Spiel alles daran setzen, die Loksche wieder in die Spur zu bringen." Almedin Civa steht bei Teilen der Fans schon lange in der Kritik, dem MDR gegenüber sagte er nach der Partie bei Viktoria, dass seit Wochen keiner der Vereinsverantwortlichen mehr mit ihm über seine Position gesprochen habe.
red
