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"Es war hart, aber es ist schön, dass ich jetzt die Entscheidung für mich selbst treffen konnte und nicht mein Körper das Stoppzeichen setzt", erklärte der 30-Jährige. Im vergangenen Jahr hatte Wolfram bei den Olympischen Spielen in Tokio trotz zahlreicher Verletzungen im Finale vom Dreimeterbrett den siebten Platz belegt. Wenige Wochen zuvor gelang ihm der erste Weltcup-Sieg seiner Laufbahn, eine Woche später bestätigte er seine Leistung mit EM-Bronze.
Der Schützling von Boris Rozenberg war zunächst Turmspringer, er erkämpfte 2012 bei Olympia in London trotz einer ausgekugelten Schulter Rang acht, 2015 wurde er in Rostock Europameister. Durch vier Schulter-Operationen wurde er immer wieder zurückgeworfen. Trotzdem wurde Wolfram bei Olympia 2016 in Rio Fünfter vom Turm.
Quelle: dpa