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Liveticker | Live-Ticker Vuelta a España 2. Etappe ➤ Zum Liveticker | Live und Ergebnisse

Liveticker

Vuelta a España, Radsport Straßenrennen - 2. Etappe, 27.08.2023

  • 1
    Kron
    4:10:06h
  • 2
    Groves
    +0s
  • 3
    Vendrame
    +0s
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  • 17:47
    Verabschiedung
    Das war es dann auch schon von der 2. Etappe der Vuelta. Vielen Dank für Ihr Interesse, einen schönen Sonntag noch.
  • 17:45
    Ausblick
    Weiter geht die Vuelta am morgigen Montag mit der 3. Etappe. Dabei wird es gleich zum großen Kampf der Favoriten auf den Gesamtsieg kommen, denn der Tag wird enorm anspruchsvoll. 158,5 Kilometer sind vom Startort Suria zu absolvieren, der Coll d’Ordino als Berg der ersten Kategorie steht den Fahrern im Weg. Danach folgt hoch nach Andorra die erste Bergankunft, ebenfalls der 1. Kategorie. Wir können uns also auf eine spannende Etappe freuen.
  • 17:44
    Rotes Trikot
    Das Rote Trikot darf sich überraschenderweise Andrea Piccolo (EF Education–EasyPost) überstreifen, er ist damit natürlich auch ein Sieger des Tages. Durch eine clevere Rennstrategie hat sich der Ausreißer bis zur Zeitabnahme gekämpft und darf morgen als Gesamtführender durch Spanien rollen. Das Bergtrikot geht an Matteo Sobrero (Jayco–AlUla).
  • 17:42
    Fazit
    Andreas Kron fährt in einem lange Zeit ereignisarmen Rennen einen tollen Sieg ein. Überschattet wurde die 2. Etappe der Vuelta von viel Regen und leider auch Stürzen. Die Favoriten auf den Gesamtsieg haben sich bis zur vorgezogenen Zeitabnahme gekämpft, Zeit rausholen konnte hier aber niemand. Nun gilt es, sich schnell zu erholen um für den morgigen schweren Abschnitt gewappnet zu sein.
  • 181 km
    17:37
    Groves auf Platz zwei
    Wenige Sekunden nach Kron sprintet Kaden Groves (Alpecin–Deceuninck) auf Platz zwei. Hinter ihm rollt Andrea Vendrame (AG2R–Citroën) über die Linie, gefolgt von mehreren weiteren Fahrern. In der Folge rollt ganz gemütlich Gruppe um Gruppe in das Ziel.
  • 181 km
    17:35
    Kron gewinnt!
    Tatsächlich, Andreas Kron gewinnt die 2. Etappe der Vuelta durch einen beherzten Antritt beim letzten Anstieg. Das ist der größte Erfolg für den Dänen in seiner bisherigen Laufbahn.
  • 180 km
    17:33
    Das Ziel vor Augen
    Der Däne tritt ordentlich in die Pedale, kann seinen Vorsprung auf eine vierköpfige Gruppe um Romain Bardet (DSM-Firmenich) halten. Das sollte der Sieg für Andreas Kron sein.
  • 179 km
    17:32
    Kron vorne
    Bei dem Fahrer von Lotto-Dstny handelt es sich um Andreas Kron. Er sammelt auch die drei Bergpunkte ein, das wird ihm allerdings herlich egal sein. Das sieht gut aus für den Dänen.
  • 178 km
    17:30
    Gipfel erreicht
    Der Gipfel ist erreicht, ein Fahrer von Lotto-Dstny kann sich etwas absetzen. Nach der kurzen Abfahrt geht es dann wieder ansteigend bis ins Ziel. Das gilt es zu berücksichtigen, man darf seine letzten Körner nicht schon am Berg verschleudert haben.
  • 178 km
    17:28
    Heftige Steigung
    Die Spitze befindet sich nun in den heftigen Steigungsprozenten des Castell de Montjuic. Mehrere Fahrer versuchen wegzuspringen, so richtig gelingt dies aber keinem.
  • 177 km
    17:25
    Viele abgehängte Fahrer
    Viele Fahrer nehmen sofort raus, als der Zeitabnahmepunkt erreicht ist. Vorne machen die Teams das Tempo, die sich Hoffnungen auf den Tagessieg machen. Die Gruppe an der Spitze umfasst noch circa 20 Fahrer.
  • 175 km
    17:24
    Spitzengruppe eingeholt
    Direkt nach der Zeitabnahme und am Anfang des Anstiegs wird die Spitzengruppe gestellt. Damit entbrennt nun der Kampf um den Tagessieg im Peloton.
  • 174 km
    17:24
    Castell de Montjuic
    Kurz vor dem Ziel kommt jetzt die nächste Bergwertung, eine echte Rampe. Insgesamt geht es zur Burg 2,5 Kilometer bergauf, die Bergwertung zum Castell de Montjuic beginnt aber erst 900 Meter vor dem „Gipfel“ und ist deshalb mit einer durchschnittlichen Steigung von 9,4 Prozent angegeben. Insgesamt beträgt die Steigung für die 2,5 Kilometer nur 4,5 Prozent, insbesondere der Schluss haut mit 15 Prozent dann aber rein. Oben gibt es für die ersten drei Fahrer acht, fünf und zwei Bonussekunden. Hier ist eine Vorentscheidung um den Tagessieg möglich, denn vom Gipfel sind es nur noch 3,8 Kilometer bis ins Ziel. Die Spannung steigt.
  • 173 km
    17:23
    Zeit abgenommen
    Die Sprintwertung hat nun den Punkt erreicht, an dem die Zeit für die Gesamtwertung abgenommen wird. Damit sollte Piccolo tatsächlich morgen im Roten Trikot fahren können, denn sie haben 23 Sekunden Vorsprung auf das Peloton, diese kann man auch mit den Zeitbonifikationen nicht mehr rausfahren.
  • 171 km
    17:21
    Knapper Vorsprung
    Die zwei Fahrer an der Spitze haben immernoch circa 30 Sekunden Vorsprung, sie geben Alles, um gleich auch noch den letzten Anstieg zu überstehen. Holt das Peloton noch auf?
  • 169 km
    17:18
    Kampf um das Rote Trikot
    Der Kampf um das Rote Trikot ist durch das Zurückfallen von Milesi natürlich in vollem Gange. Mit nur sechs Sekunden Rückstand hat Piccolo an der Spitze gute Karten.
  • 167 km
    17:17
    Nachtrag Sprintwertung
    Die Sprintwertung hat im Übrigen, ohne kämpferische Auseinandersetzung, Piccolo gewonnen, Romo geht als Zweiter über die Linie. Auch im Hauptfeld wird nicht darum gesprintet, alles konzentriert sich auf die Gesamtwertung beziehungsweise den Tagessieg.
  • 166 km
    17:14
    Vorsprung schmilzt
    Der Vorsprung der Ausreißer sinkt nun schnell, beträgt noch knapp eine halbe Minute. Das wird für einen Etappensieg wohl nicht reichen. Unterdessen droht in jeder schärferen Kurve ein Sturz auf seifiger Straße.
  • 164 km
    17:11
    Technische Passagen
    Die Fahrer müssen mehrere Kreisverkehre durchqueren, dabei agieren sie enorm vorsichtig. Die technischen Passagen sind bei Regen natürlich nicht einfach zu bewältigen.
  • 163 km
    17:09
    Rotes Trikot abgehängt
    Schnell verliert Lorenzo Milesi (DSM-Firmenich) im Roten Trikot über drei Minuten auf die Spitzengruppe. Die ganze Arbeit des Teams am heutigen Tage ist damit umsonst gewesen. Der Rückstand des Pelotons auf die Ausreißer beträgt ungefähr eine Minute.
  • 162 km
    17:07
    Unübersichtliche Rennsituation
    Durch die Stürze auf der unverändert nassen Straße gibt es viele vereinzelte Gruppen, die Rennsituation ist unüberischtlich. Auch der Träger des Roten Trikots, Milesi, ist von einem solchen betroffen. Damit wird er das Jersey nicht verteidigen können, ist das bitter.
  • 161 km
    17:05
    Nächster Sturz
    Im Hauptfeld gibt es den nächsten Sturz, dieses Mal erwischt es auch einen Kapitän. Santiago Buitrago (Bahrain-Victorious) ist verwickelt, muss auf ein neues Rad warten. Auch Francois Bidard ist verwickelt.
  • 160 km
    17:05
    Kommende Sprintwertung
    Nun kommen wir zur Sprintwertung des Tages. In Cornella de Llobgregat werden 18,8 Kilometer vor dem Ziel Punkte vergeben. Von den Ausreißern wird sich darum wohl keiner streiten.
  • 159 km
    17:04
    Schnell sinkender Vorsprung
    Der Vorsprung der Ausreißer sinkt nun enorm schnell, es sind auch nur noch zwei Fahrer vorne. Nur noch knapp 45 Sekunden trennen das Peloton von der Spitze.
  • 157 km
    17:01
    Sobrero fällt ab
    Matteo Sobrero fällt aus der Spitzengruppe heraus. Er scheint wohl einen Defekt zu haben, da sein Teamfahrzeug aber nicht in der Nähe ist, wird es das gewesen sein für ihn an diesem Tag.
  • 155 km
    16:59
    Peloton sammelt sich
    Das Hauptfeld hat sich gesammelt, DSM-Firmenich geht wieder in die Tempoarbeit. Ob das reicht, um das Rote Trikot zu verteidigen, ist fraglich, denn in 17 Kilometern wird bereits die Zeit für die Gesamtwertung genommen.
  • 153 km
    16:56
    Bol und Nicolau eingeholt
    Das Hauptfeld holt Nicolau und Bol ein, Piccolo kann unterdessen zu seinen zwei Mitausreißern aufschließen. Damit sind wieder drei Fahrer an der Spitze. Das Peloton hat weiterhin das Tempo rausgenommen, der Vorsprung der Führenden wächst also weiter an, das spielt ihnen in die Karten. Sehen wir doch einen Ausreißererfolg?
  • 151 km
    16:55
    Sturz im Hauptfeld
    Auch im Haupfeld kommt es zu einem Sturz, mehrere Fahrer, vor allem von den Spitzenmannschaften, kommen zu Fall. Das Peloton nimmt umgehend das Tempo raus, man will wohl kein Risiko eingehen und zudem auf die gestürzten Fahrer warten.
  • 150 km
    16:52
    Piccolo stürzt
    Das ist bitter für Piccolo in der Spitzengruppe. Er stürzt in einem Kreisverkehr, kann zwar schnell wieder mit neuem Rad weiterfahren, verliert aber natürlich den Kontakt zu seinen beiden Begleitern. Kann er nochmal aufschließen?
  • 148 km
    16:50
    Barcelona
    Die Fahrer können Barcelona inzwischen bereits sehen. Die Stadt ist natürlich weltbekannt, da gibt es nicht viel Neues zu berichten. Bereits 54-mal war Barna, so der Spitzname der Stadt, Zielort einer Vuelta-Etappe. Der noch kommende Anstieg zum Castell de Montjuic war von 1965 bis 2007 sogar Epizentrum eines eigenen Rennens, der Escalada a Montjuic. Namhafte Fahrer wie Eddy Merckx oder Raymond Poulidor gewannen dieses einst. Darüber hinaus sind der Anstieg und die Rennstrecke der Stadt im Allgemeinen natürlich durch die Olympischen Spiele 1992 bekannt.
  • 146 km
    16:49
    Teams formieren sich
    Im Hauptfeld formieren sich nun so langsam die Teams um die Favoriten auf die Gesamtwertung, bilden ihre Züge vorne im Peloton. Das Tempo steigt merklich an, auch der Vorsprung der Ausreißer beginnt merklich zu schmilzen.
  • 144 km
    16:47
    Abgehängte Fahrer
    Hinter dem Hauptfeld hat sich eine relativ große Gruppe gebildet, die bereits eine Minute Rückstand auf das Peloton hat. Fahrer für die Gesamtwertung sind da aber nicht dabei, das Zeitlimit sollte heute kein Problem sein.
  • 142 km
    16:45
    Dreiköpfige Spitzengruppe
    Piccolo, Romo und Sobrero an der Spitze können ihren Vorsprung auf das Peloton konstant halten in dieser Phase. Allerdings lassen sich auch Bol und Nicolau noch nicht richtig abschütteln, sie liegen etwas zehn Sekunden hinter ihren ehemaligen Mitstreitern.
  • 140 km
    16:41
    Onley muss aufgeben
    Osca Onley von DSM-Firmenich muss das Rennen aufgeben, damit verlässt der zweite Fahrer diese Vuelta. Der 20-Jährige, der als großes Talent gilt, war wohl zuvor abseits der Kameras zu Fall gekommen.
  • 136 km
    16:36
    Bewegung in der Spitzengruppe
    In der Spitzengruppe kommt Bewegung rein. Bol und Nicolau müssen abreißen lassen, damit sind aktuell drei Fahrer an der Spitze.
  • 134 km
    16:34
    Sturz im Hauptfeld
    Hinten im Hauptfeld kommen in einer kurzen Abfahrt zwei Fahrer zu Fall, weil ihnen bei nasser werdender Straße einfach doe Reifen wegrutschen. Callum Scotson (Jayco-AlUla) kann zum Glück sofort weiterfahren, Pelayo Sanchez von Burgos-BH bleibt länger liegen.
  • 133 km
    16:32
    Olesa de Montserrat
    Wir erreichen die Stadt Olesa de Montserrat. Diese ist bekannt für ihr Olivenöl, mehr noch aber für die jährlich stattfindenden Passionsspiele. Diese wurden erstmals 1540 erwähnt, 1996 schaffte es die Passio d’Olesa de Montserrat sogar ins Guinness-Buch der Rekorde, weil 726 Personen zeitgleich auf der Bühne agierten.
  • 128 km
    16:30
    Konstante Rennsituation
    Das Renngeschehen lässt sich knapp zusammenfassen: alles unverändert. Der Vorsprung beträgt ungefähr 1:30, so verrinnen die Kilometer. Von der Straße gibt es so nicht wirklich viel zu berichten.
  • 125 km
    16:24
    Einsetzender Regen
    Wie befürchtet beginnt es wieder leicht zu regnen, das macht das anspruchsvolle Finish in Barcelona natürlich besonders kompliziert. Im Vorfeld der Etappe hatten sich etliche Stars bereits kritisch zum Ende der Etappe geäußert, darunter Geraint Thomas oder Jonas Vingegaard. Die Organisatoren haben die Zeitnahme für die Gesamtwertung zwar auf neun Kilometer vor das Ziel gelegt, das wird im Kampf um den Tagessieg und vor allem auch die Zeitbonifikationen auf der Ziellinie jedoch wenig bringen.
  • 122 km
    16:16
    Langsamer Schnitt
    Nach ungefähr drei Stunden beträgt die durchschnittliche Renngeschwindigkeit 38,3 km/h. Das ist schon enorm langsam, die Organisatoren hatten mit mindestens 40 km/h gerechnet. Wie bereits erwähnt wird die Zielankunft sich deshalb auf etwa 18 Uhr verschieben.
  • 120 km
    16:11
    Sinkender Vorsprung
    Das Renngeschehen ist derzeit sehr ruhig, viel zu berichten gibt es da nicht. Die fünfköpfige Spitzengruppe büßt langsam ihren Vorsprung ein, noch knapp eineinhalb Minuten bleiben ihnen. Sicherlich wird einer von den fünf zum kämpferischsten Fahrer des Tages gewählt werden.
  • 116 km
    16:09
    Castellbell i Vilar
    Gerade passieren wir das kleine Dorf Castellbell i Vilar. Dort steht die Burg Castellbell aus dem 14. Jahrhundert. Sie stellte einen wichtigen Kontrollpunkt im Tal des Llobregat auf dem Weg nach Barcelona dar. Dazu gehört eine Brücke, ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert. Dies ist besonders deshalb bemerkenswert, weil im frühen 18. Jahrhundert viele Burgen in Katalonien auf Geheiß des spanischen Königs Philipp V. zerstört wurden.
  • 110 km
    15:59
    Kurze Leine
    Das Peloton hält die Ausreißer nun an der kurzen Leine, 1:45 beträgt der Vorsprung noch. Der Himmel verdunkelt sich unterdessen wieder etwas, es ist gut möglich, dass es dann in der Nähe von Barcelona wieder zu regnen beginnt.
  • 105 km
    15:50
    Alpecin-Deceuninck arbeitet mit
    Hinten im Feld steigt Jason Osborne von Alpecin-Deceuninck in die Führungsarbeit von DSM-Firmenich mit ein. Der Deutsche soll helfen, den Abstand langsam aber sicher zu verringern. Offenbar rechnet sich also auch Kaden Groves Chancen auf den Tagessieg aus.
  • 103 km
    15:49
    Zwei unkategorisierte Anstiege
    Die Spitzengruppe befindet sich nun im ersten von zwei Anstiegen, die keine Kategorie erhalten haben, aber durchaus ein Hindernis darstellen. Der zweite folgt dann nach ungefähr 125 Kilometern, danach ist es dann aber auch wirklich mal flach bis nach Barcelona.
  • 100 km
    15:45
    DSM-Firmenich zieht an
    Das Team DSM-Firmenich zieht hinten im Peloton nun wieder das Tempo an, der Vorsprung purzelt schnell unter zwei Minuten. Es sieht wirklich nicht danach aus, als würden die Ausreißer heute durchkommen können.
  • 97 km
    15:40
    Evenepoel zurück
    Letztlich ohne wirkliche Probleme ist Remco Evenepoel wieder zurück im Hauptfeld. Damit sind nun alle Favoriten wieder versammelt, denn nachher wird es durchaus auch bereits um Positionierungen im Gesamtklassement gehen.
  • 94 km
    15:33
    Wachsender Vorsprung
    Das Peloton erreicht die Verpflegungszone, dadurch wächst der Vorsprung der Aureißer wieder auf knapp drei Minuten. Evenepoel unterdessen kommt immer näher ran, zusammen mit seiner Mannschaft arbeitet er sich durch die Wagenkolonne nach vorne.
  • 90 km
    15:32
    Defekt bei Evenepoel
    Mitfavorit Remco Evenepoel (Soudal-Quick-Step) hat einen Defekt und fällt zurück. Schnell beträgt sein Rückstand auf das Peloton eine Minute, vier Teamkollegen versuchen ihn zurück ins Haupfeld zu führen. Das ist natürlich nicht optimal für den Belgier.
  • 89 km
    15:28
    Sant Benet de Bages
    Wir machen weiter mit unserem kulturhistorischen Segment, das Kloster Sant Benet de Bages kreuzt nämlich unseren Weg. Nicht unweit von Manresa gelegen und zum Dorf Sant Fruitos de Bages gehörend wurde die Benediktinerabtei im 10. Jahrhundert gegründet. Es stellt eines der bedeutendsten Denkmäler der Region dar und hat eine abwechslungsreiche Geschichte vorzuweisen. Das romanische Bauwerk ist im Besitz der örtlichen Sparkasse und wird seit geraumer Zeit renoviert.
  • 85 km
    15:27
    Riu Llobregat
    Zu den Fahrern stößt auf der Strecke nun der Riu Llobregat, der zweitlängste Fluss Kataloniens. Er ist ca. 170 Kilometer lang und begleitet uns ab jetzt mehr oder weniger bis nach Barcelona, wo er etwas südlich der Stadt dann ins Mittelmeer mündet.
  • 82 km
    15:20
    Einschätzung Sean Flynn
    Vor dem Rennen gab Sean Flynn von DSM-Firmenich, der heute das Gepunktete Trikot tragen darf, einen Ausblick auf die Ziele seiner Mannschaft für den heutigen Tag. Dazu gehört natürlich die Verteidigung des Roten Trikots. Allerdings bekennt er auch: "Wir müssen schauen, wir sind uns nicht sicher bezüglich der Wetterbedingungen und es wird interessant sein zu sehen, wie das Finale mit dem schweren Anstieg in den letzten Kilometern läuft. Wir haben einige Optionen und werden am Ende sehen, was wir tun können."
  • 78 km
    15:17
    Langsamer Schnitt
    Die Fahrer bewegen sich aktuell deutlich hinter dem langsamsten berechneten Schnitt. Das heißt, wir dürfen mit einer Zielankunft eher gegen 18 Uhr rechnen.
  • 75 km
    15:11
    Ansteigender Vorsprung
    Die Abfahrt nutzen die Ausreißer, um den Vorsprung wieder auszubauen auf knapp zwei Minuten. Hinten im Feld fährt man doch etwas vorsichtiger, will auf keinen Fall einen Sturz riskieren. Das ist verständlich, die Straße ist zwar getrocknet, aber nasse Stellen gibt es dennoch.
  • 70 km
    15:09
    Abfahrt
    Die Fahrer befinden sich nun alle, also auch das Peloton, in der langen Abfahrt hinunter nach Manresa. Dabei gibt es immer wieder leichte Gegenanstiege, die aber kein Problem sein sollten. Der Vorsprung der Spitzengruppe ist im Zuge der Bergwertung auf unter 1:30 gesunken.
  • 68 km
    15:07
    Nachtrag Bergwertung
    Nun ist es klar, Sobrero hat die fünf Punkte eingesammelt, Romo wiederum drei. Nicolau bekommt noch einen. Damit stehen die beiden Erstgenannten bei insgesamt sechs Zählern, das Trikot wird also wohl erst am letzten Anstieg entschieden, wenn sie bis dahin noch kommen. Wenn sie das nicht schaffen, gehört das Jersey Sobrero aufgrund der höheren gewonnenen Wertung.
  • 66 km
    15:00
    Bergwertung Coll d'Estenalles
    Dann ist die Bergwertung am Coll d'Estenalles erreicht. Die Spitzengruppe unternimmt fast Stehversuche, kein Fahrer will mehr das Tempo machen, das zeigt die Bedeutung dieser Wertung am heutigen Tag. Sobrero (Jayco-AlUla) und Romo (Astana) haben die besten Beine, sprinten um die Punkte. Zunächst ist aber nicht zu erkennen, wer das bessere Ende für sich hat.
  • 64 km
    14:56
    Nahende Bergwertung
    Die Spitzengruppe erreicht bald die Bergwertung. Um diese wird natürlich gekämpft werden, denn der Sieger wird morgen wahrscheinlich das Trikot des Bergbesten tragen dürfen. Das will sich keiner entgehen lassen.
  • 62 km
    14:49
    Trockene Straße
    Die Spitzengruppe fährt ein konstates Tempo nach oben, bleibt geschlossen. Die Straße ist inzwischen zum Glück wieder etwas getrocknet, das wird natürlich für die Abfahrt gleich von Bedeutung sein.
  • 58 km
    14:42
    Schwankende Abstände
    Der Abstand ist derzeit sehr unkonstant. Fällt er zunächst auf 1:30 und es sieht danach aus, als ob das Hauptfeld Ernst machen würde, steigt er kurz darauf wieder auf 2:15. Im Anstieg schlägt DSM-Firmenich ein moderates Tempo an.
  • 54 km
    14:36
    Hauptfeld macht Boden gut
    Am Fuße des Coll d'Estenalles beträgt der Vorsprung der Ausreißer nur noch knapp unter zwei Minuten. Eventuell können sie diesen nun im Anstieg wieder etwas ausbauen, sonst sieht es nicht danach aus, als ob sie heute durchkommen könnten.
  • 50 km
    14:34
    Coll d'Estenalles
    Langsam aber sicher nähern wir uns dem Berg der 2. Kategorie, dem vermeintlich härtesten Anstieg des heutigen Tages. Der Coll d’Estenalles ist durchschnittlich 3,9 Prozent steil bei einer Länge von 12,1 Kilometern. Die Steigung liest sich erstmal moderat, doch es gibt auch steile Passagen. Insgesamt ist es aber die Länge, die dem Anstieg seine Kategorie verleiht.
  • 45 km
    14:31
    Vorsprung schmilzt
    Vor dem Anstieg des höchsten Punktes der heutigen Etappe schrumpft der Vorsprung der Ausreißer wieder. DSM-Firmenich scheint sie nicht zu weit wegkommen lassen zu wollen, aktuell noch 2:30 liegen zwischen dem Peloton und unseren Protagonisten der ersten Rennstunde.
  • 42 km
    14:16
    Deutschland-Tour
    Die Vuelta als dritte der großen dreiwöchigen Rundfahrten überstrahlt natürlich vieles im Radsport. Dennoch wollen wir nicht unterschlagen, das heute in Bremen die Deutschland-Tour zu Ende geht. Seit Mittwoch führte sie vom Saarland aus in den hohen Norden. Eventuell können wir nachher, sollten uns die Fahrer die Zeit geben, da einen Blick auf die Ergebnisse werfen, das Rennen müsste, nach Plan, etwas früher beendet sein als unseres hier in Spanien.
  • 38 km
    14:11
    Naturpark Sant Llorenc del Munt i Serra de l’Obac
    Inzwischen streifen die Fahrer eine wunderschöne Landschaft, der Naturpark Sant Llorenc del Munt i Serra de l’Obac ist erreicht. Das Naturschutzgebiet ist bekannt für steile Hänge und schroffe Felswände. Knapp 200 Wirbeltierspezies sind in den Steineichen- und Nadelwäldern zu finden.
  • 35 km
    14:05
    Ruhiges Renngeschehen
    Das Rennen verläuft aktuell sehr ruhig, die Ausreißer machen ihr Ding, DSM-Firmenich hält alles bei ungefähr drei Minuten Abstand. So rollen wir durch die Provinz Barcelona und können uns die Umgebung genauer anschauen.
  • 32 km
    14:02
    Startort Mataro
    Die Fahrer haben Mataro zwar bereits verlassen, wir wollen aber dennoch einen Blick zurückwerfen. Die Hauptstadt der Comarca Maresme gehört zur Provinz Barcelona und gilt sogar noch als Vorort der großen Stadt. An der Mittelmeerküste, der Costa del Maresme, gelegen, ist die Stadt natürlich bei Touristen sehr beliebt. Was den Radsport betrifft, hat Mataro heute sein Debüt als Startort bei der Vuelta gegeben. Durchgefahren ist das Peloton allerdings bereits einmal, 1991 gab es hier den Zwischensprint zu abslovieren.
  • 28 km
    14:01
    Heutige Strecke
    Schauen wir uns die heutige Strecke einmal genauer an. Startort Mataro und Zielankunft Barcelona liegen eigentlich nur knappe 30 Kilometer auseinander, beide an der Küste gelegen. Die Fahrer allerdings müssen ins Landesinnere fahren, an Terrassa vorbei bis Manresa. Dort erfolgt dann der Schlenker zurück in Richtung Meer.
  • 24 km
    13:57
    Tempokontrolle
    Hinten im Feld kontrolliert DSM-Firmenich das Tempo, der Abstand der Ausreißer pendelt sich bei um die drei Minuten ein. Das Wetter ist dabei weiterhin nicht sehr berauschend, fast alle Fahrer sind dick eingepackt und versuchen dem Regen zu trotzen.
  • 20 km
    13:47
    Weitere Fahrer
    Als nächster ist mit 42 Sekunden Joel Nicolau (Caja Rural) zu nennen. Der 25-jährige Spanier hat noch keine wirklich großen Erfolge vorzuweisen. Danach folgt mit 51 Sekunden Rückstand Sobrero (Jayco-AlUla). Er ist der wohl bisher erfolgreichste Fahrer, denn er konnte bereits eine Etappe des letztjährigen Grio d'Italia gewinnen. Nächstes Jahr fährt er übrigens für das deutsche Team Bora-hansgrohe. Bleibt uns zuletzt noch ein Fahrer von Burgos-BH mit 1:13 Rückstand in der Geasmtwertung. Jetse Bol ist von unseren Ausreißern der einzige, der bereits einmal die Vuelta bestritten hat. Alle anderen sind Debütanten. Der 33-jährige Niederländer wurde bei einer Etappe 2019 sogar bereits einmal Zweiter. Vielleicht kann er heute das noch toppen.
  • 18 km
    13:44
    Spitzengruppe
    Bestplatzierter Fahrer der Gruppe ist Piccolo (EF Education-EasyPost) mit lediglich sechs Sekunden Rückstand, ansonsten hat der Italiener noch keine sonderlich großen Erfolge vorzuweisen. Er ist aber auch erst 22 Jahre alt. Romo (Astana) hat 17 Sekunden Rückstand, der größte bisherige Erfolg des 24-jährigen Spaniers ist ein 7. Platz in der Gesamtwertung der Vuelta a Burgos.
  • 15 km
    13:42
    Zusammenschluss
    Wie angekündigt gibt es nun den Zusammenschluss, damit haben wir fünf Fahrer an der Spitze. Diese werden wir uns nun nach und nach genauer anschauen.
  • 10 km
    13:39
    Zwei-Minuten-Marke
    Bol und Nicolau arbeiten sich nach und nach vor, sollten bald zur Spitzengruppe aufschließen können. Das Peloton durchbricht derweil zum ersten Mal die Zwei-Minuten-Marke beim Rückstand auf die Führenden.
  • 8 km
    13:32
    Bergwertung Coll de Sant Bartomeu
    Oben am Coll de Sant Bartomeu holt sich Romo die drei Punkte. Hinter ihm bekommen Nicolau noch zwei und Sobrero einen. Die große Wertung gibt es natürlich nachher am Berg der 2. Kategorie. Nicolau musste unterdessen etwas abreißen lassen und fällt zu Bol zurück.
  • 7 km
    13:26
    Gruppe des Tages
    Andrea Piccolo (EF Education-EasyPost), Javier Romo (Astana), Joel Nicolau (Caja Rural) und Matteo Sobrero (Jayco-AlUla) haben sich an der Spitze abgesetzt. Sie werden noch von Jetse Bol (Burgos-BH) verfolgt. Das Hauptfeld nimmt bereits die Füße hoch.
  • 5 km
    13:22
    Mehrere Verfolger
    Mehrere Fahrer sind nicht zufrieden mit der Situation setzen noch vor dem Gipfel nach. Aktuell ist die Rennsituation sehr unübersichtlich.
  • 3 km
    13:16
    Erste Attacken
    Dann wird aber doch endlich attackiert. Matteo Sobrero (Jayco-AlUla), Elie Gesbert (Arkea-Samsic) und Thomas Bonnet (TotalEnergies) können eine kleine Lücke aufmachen.
  • 2 km
    13:14
    Coll de Sant Bartomeu
    Gleich nach dem Start beginnt jetzt der Anstieg zum Coll de Sant Bartomeu. Der Berg der 3. Kategorie ist auf 6,6 Kilometer im Durchschnitt 4,5 Prozent steil. Das Terrain ist natürlich wie gemalt für die ersten Ausreißversuche, die aber noch auf sich warten lassen.
  • 1 km
    13:14
    Scharfer Start
    Dann kann es aber doch endlich losgehen. In strömendem Regen erfolgt der scharfe Start.
  • 13:09
    Weitere Veränderungen
    Es fällt heftiger Regen in Salida Lanzana, weshalb der Start aus Sicherheitsgründen auf einige Kilometer hinter den eigentlichen Kilometer 0 verlegt wird. Die zu nutzende Straße steht nämlich doch ziemlich unter Wasser. Auch die Zeiten für das Gesamtklassement werden heute neun Kilometer vor dem Ziel genommen, es gab also auch hier eine weitere Anpassung.
  • 13:02
    Neutralisierter Start
    Der neutralisierte Start ist erfolgt, die Fahrer rollen gemütlich los. In Salida Lanzana geht es dann in wenigen Momenten so richtig zur Sache.
  • 13:00
    Trikots
    Schauen wir uns die Trikots an, die sich in der ersten Startreihe versammeln. Durch den Sieg seines Teams darf Lorenzo Milesi im Roten Trikot des Gesamtführenden diese Etappe bestreiten. Das Weiße Trikot trägt in seiner Vertretung Teamkollege Max Poole, das Grüne Trikot Romain Bardet. Im Gepunkteten Trikot tritt Sean Flynn an. Alle Trikots sind damit logischerweise in Besitz des Teams DSM-Firmenich.
  • 12:55
    Heftige Regenfälle
    Da es derzeit in Barcelona zu heftigen Regenfällen kommt, haben die Organisatoren eine kleine Änderung vorgenommen. Die Zeiten für die Gesamtwertung werden bereits oben am Castell de Montjuic genommen, um etwas Feuer aus der Abfahrt zu nehmen. Alle anderen Wertungen sowie das Ziel bleiben aber bestehen.
  • 12:50
    Heutige Etappe
    Der heutige Abschnitt ist demnach die erste "richtige" Etappe der diesjährigen Spanienrundfahrt. Zwischen Mataro und Barcelona geht es dabei sehr hügelig zu, weshalb sich das Ende schwer voraussagen lässt. Ausreißer werden ihre Chance suchen, vor allem am Coll d’Estenalles, einem Berg der zweiten Kategorie. Aber auch die Puncheure haben Hoffnungen, sollte alles bis zum Schluss zusammenbleiben. Hinten heraus kommt mit dem Castell de Montjuic nochmal ein Berg der 3. Kategorie, der vieles durcheinander würfeln dürfte.
  • 12:40
    Rückblick
    Bevor wir uns der heutigen Etappe widmen, müssen wir einen Blick zurückwerfen auf gestern. Die Vuelta begann mit einem Mannschaftszeitfahren, welches die Equipe DSM-Firmenich hauchzart vor Movistar für sich entscheiden konnte. Geprägt war das Rennen von schwierigen Wetterverhältnissen, viele Stürze waren die Folge. Laurens De Plus von Ineos Grenadiers musste das Rennen nach einem solchen Sturz bereits aufgeben. Die Favoriten befinden sich weiterhin alle in Schlagdistanz, Remco Evenepoel verlor zum Beispiel sechs Sekunden, Team Jumbo-Visma um Primoz Roglic und Jonas Vingegaard 32 Sekunden auf die siegreiche Mannschaft.
  • 12:30
    Herzlich willkommen
    Herzlich willkommen zur 2. Etappe der Vuelta a Espana. Der heutige Abschnitt führt über 182 Kilometer von Mataro nach Barcelona. Der scharfe Start der Etappe ist für 13:11 Uhr geplant.