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Liveticker | Live-Ticker Vuelta a España 21. Etappe ➤ Zum Liveticker | Live und Ergebnisse

Liveticker

Vuelta a España, Radsport Straßenrennen - 21. Etappe, 17.09.2023

  • 1
    Groves
    2:24:13h
  • 2
    Ganna
    +0s
  • 3
    Denz
    +0s
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  • 20:05
    Verabschiedung
    Das war es dann auch schon von der Vuelta in diesem Jahr. Mit dem Bild eines strahlenden Sepp Kuss sowie in Gedanken an diese unfassbar tolle letzte Etappe, an eine sehr tolle Rundfahrt, wollen wir uns verabschieden. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, noch einen schönen Sonntag.
  • 20:04
    Feierlichkeiten
    Im Ziel beginnen die Feierlichkeiten, alle Fahrer sind froh, Madrid erreicht zu haben. Gleich wird dann auch mit der Siegerehrung gestartet, es war eine wirklich fantastische Vuelta mit einem Ende, das dem Rennen gerecht wird.
  • 20:02
    Wertungen
    Durch den Etappensieg hat Kaden Groves natürlich auch das Grüne Trikot abgesichert, er ist der erste Australier, der diese Wertung gewinnt. Das Bergtrikot geht an Remco Evenepoel, bester Nachwuchsfahrer wird Juan Ayuso. Die Teamwertung geht, was für eine Überraschung, an Jumbo-Visma.
  • 20:00
    Kuss gewinnt die Vuelta
    In der Gesamtwertung gibt es logischerweise keine Änderungen mehr, damit gewinnt Sepp Kuss die Vuelta d'Espana 2023. Was für ein toller Erfolg für den Edelhelfer, den so sicherlich niemand vorhergesehen hat. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an den Amerikaner zum größten Erfolg seiner Karriere. Seine Teamkollegen Jonas Vingegaard und Primoz Roglic komplettieren das Podium.
  • 19:55
    Zusammenfassung
    Wir haben eine tolle Schlussetappe gesehen. Eine hochkarätig besetzte Ausreißergruppe konnte sich am Ende tatsächlich durchsetzen, weil das Feld zu spät rangefahren ist. Dennoch kam es zum Sieg eines Sprinters, in Madrid konnte nämlich Kaden Groves vor Filippo Ganna siegen. Einige andere Sprinter werden sich ärgern, aber das Peloton hatte einfach nicht die Beine, um die Lücke zu schließen.
  • 19:52
    Denz starker Dritter
    Nico Denz wird starker Dritter. Damit ist das Podium mit Fahrern aus der Ausreißergruppe besetzt, das Feld konnte zwar kurz vor der Ziellinie nochmal herankommen, aber es reichte nicht mehr, um auch vorbeizugehen.
  • 101 km
    19:51
    Groves gewinnt
    Was für ein Finish, Groves geht an Evenepoel vorbei und kommt über die Ziellinie, aus dem Feld hat niemand mehr die Beine, um an ihm vorbeizugehen. Zweiter wird Ganna, der Evenepoel noch übersprinten konnte.
  • 100 km
    19:50
    Gruppe eingeholt
    Tatsächlich schauen sich die Fahrer an, das Feld kommt wieder heran. Evenepoel will das nicht wahrhaben, attackiert, Groves geht hinterher.
  • 100 km
    19:49
    Noch ein Kilometer
    Die Ausreißer kommen an die 1000-Meter-Marke. Eigentlich sollte das reichen für die Ausreißer, wenn sie nicht zu sehr taktieren. Wer hat nach dieser anstrengenden Flucht die besten Beine?
  • 99 km
    19:48
    Leicht ansteigende Zielgerade
    Gleich ist die lange Zielgerade erreicht. Diese geht leicht bergauf, man kann sich dort also einfach verschätzen. Es sieht nun gut aus für die Spitzengruppe. Was für ein Finish.
  • 97 km
    19:46
    Denz wirkt erholt
    Nach seiner kurzen Schwächephase und dem Auslassen der Führungsarbeit hat sich Nico Denz offenbar erholt. Der Deutsche geht wieder voll mit. Es wird enorm knapp für die Spitzengruppe.
  • 96 km
    19:45
    Feld hat Ausreißer vor sich
    Das Feld hat die Ausreißer immer im Blickfeld, gerade in den Kurven kommt man sich sehr nahe. Der Vorsprung der Spitzengruppe hält sich aber konstant bei knapp über zehn Sekunden. Nur noch wenige Kilometer sind zu fahren.
  • 95 km
    19:42
    Letzte Runde
    Die Spitzengruppe, und wenige Sekunden später das Feld, erreicht die letzte Runde. Die letzten Kilometer dieser Vuelta sind packend, spannend. Eine hochkarätig besetzte Spitzengruppe will den Sprint Royale verhindern.
  • 92 km
    19:39
    Vorsprung sinkt
    Allen Fahrern merkt man die Strapazen der Vuelta und auch des heutigen Abschnitts an. In der Spitzengruppe werfen die Sechs alles rein, der Vorsprung sinkt auf knapp zehn Sekunden. Kann das reichen?
  • 90 km
    19:38
    Alle außer Denz
    In der Spitzengruppe haben alle außer Nico Denz bei dieser Vuelta schon eine Etappe gewonnen, es ist also jede Menge Klasse versammelt. Der Deutsche hat nun ein paar Probleme in der Gruppe, muss eine Führung auslassen. Der Vorsprung schmilzt etwas.
  • 88 km
    19:35
    Groves geht All-in
    Kaden Groves geht hier All-in, arbeitet in der Spitzengruppe voll mit. Sollte das Feld aufschließen können, wird er gegen die vermeintlich ausgeruhten Sprinter wohl nichts mehr ausrichten können. Sein Team versucht im Feld die Tempoarbeit zu stören, man hat sich also endgültig auf die Chance über die Ausreißergruppe festgelegt.
  • 86 km
    19:32
    Starke Spitzengruppe
    Es muss nochmal betont werden: Diese Spitzengruppe fährt unfassbar stark, ist aber auch unfassbar stark besetzt. Groves und Evenepoel haben wir hinreichend thematisiert, Denz und Kämna hatten die ursprüngliche Attacke lanciert. Ganna hatte das Zeitfahren dieser Vuelta gewonnen, auch Rui Costa hat schon einige Erfolge vorzuweisen. Sollte es zu einem Sprint kommen, ist natürlich der Australier favorisiert, die anderen Fahrer werden es dann aber sicherlich nicht darauf ankommen lassen.
  • 84 km
    19:30
    Drei Runden noch
    Nun sind noch drei Runden zu absolvieren. Das Rennen ist wirklich außergewöhnlich spannend für eine Schlussetappe einer Grand Tour. Langsam aber sicher können sich die Ausreißer wirklich Hoffnung auf den Tageserfolg machen, allerdings müssen sie das Tempo auch halten.
  • 82 km
    19:28
    Madrid
    Madrid ist das klassische Finale einer Vuelta, behaftet mit viel Geschichte. Bereits 77 Etappen endeten in der spanischen Landeshauptstadt. Letztes Jahr war hier Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) siegreich, der in diesem Jahr die 12. Etappe gewinnen konnte. Gibt es eine Wiederholung für ihn?
  • 80 km
    19:26
    Viele Teams arbeiten
    Lotto-Dstny, Arkea-Samsic, UAE Team Emirates, DSM-firmenich, Cofidis und EF Education-EasyPost arbeiten im Peloton zusammen, alle wollen einen Sprint Royale herbeiführen. Die Mannschaft des eigentlich favorisierten Kaden Groves muss natürlich nicht arbeiten.
  • 78 km
    19:23
    Erschwerte Tempoarbeit
    Im Hauptfeld erschweren die Mannschaften, die vorne in der Spitzengruppe vertreten sind, den anderen die Tempoarbeit. Immer wieder reihen sie sich vorne ein, nehmen dann jedoch raus und sorgen so für eine Verschleppung des Tempos. Noch vier Runden sind zu fahren.
  • 76 km
    19:20
    Unveränderte Rennsituation
    Der Vorsprung der Ausreißer wächst auf etwa 30 Sekunden, das machen sie wirklich sehr gut. Auf den langen Geraden dieser Runden kann das Feld, das enorm langgezogen ist, die sechs Fahrer an der Spitze sehen, das könnte natürlich noch ein Faktor werden.
  • 74 km
    19:16
    Noch fünf Runden
    Noch fünf Runden sind zu fahren. Im Peloton beginnen die Diskussionen, weil Ineos Greandiers die Führungsarbeit etwas blockiert. Das Tempo ist enorm hoch.
  • 72 km
    19:13
    Knapper Vorsprung
    Der Vorsprung der Ausreißer bewegt sich immer so um die 15 Sekunden. Das ist natürlich noch etwas zu wenig, um bereits an den Etappensieg zu denken. Allerdings funktioniert die Gruppe gut, auch Kaden Groves rotiert in der Führungsarbeit mit. Neben ihm sind wie angesprochen Ganna, Evenepoel, Denz, Kämna und Rui Costa in der Gruppe. Im Peloton reiht sich auch EF-Education-EasyPost ein.
  • 71 km
    19:11
    Zusammenschluss
    Vorne kommt es zum Zusammenschluss der beiden Gruppen. Heiduk und Omar Fraile sind unterdessen wieder zurückgefallen, haben ihre Arbeit getan. Damit ist Ganna alleine in der Gruppe.
  • 70 km
    19:09
    Geringe Abstände
    Die Abstände zwischen den Gruppen sind weiterhin enorm gering, unterdessen sind noch sechs Runde zu absolvieren. Im Feld versuchen UAE Team Emirates und DSM-firmenich, die Lücke zu schließen, haben aber durchaus Probleme damit. Es ist ein Ausscheidungsrennen.
  • 68 km
    19:07
    Quintett in der Verfolgung
    Bei den drei Fahrern von Ineos Grenadiers handelt es sich um Kim Heiduk, Omar Fraile und Filippo Ganna. Letztgenannter ist durchaus auch ein Favorit auf den Tagessieg heute.
  • 66 km
    19:07
    Parque de El Retiro
    Genauer anschauen wollen wir uns von all diesen Sehenswürdigkeiten an der Prachtstraße Paseo del Prado den Parque de El Retiro. Der Park ist aus den Gärten einer Schlossanlage hervorgegangen, der dazugehörige Palast überlebte die napoleonischen Kriege nicht. Die Grünanlage umfasst heute 1,43³ Kilometer Fläche und gehört mit dem gesamten Ensemble um die bereits angesprochene Prachtstraße unter der Bezeichnung Paseo del Prado und Buen Retiro, Landschaft der Künste und Wissenschaften, zur UNESCO-Liste der Welterbestätten.
  • 64 km
    19:04
    Evenepoel attackiert
    Remco Evenepoel setzt Kaden Groves unter Druck. Der Belgier reißt aus, an seinem Hinterrad den Träger des Grünen Trikots. Auch Ineos Grenadiers setzen nach. Bei einem Etappensieg von Evenepoel müsste Groves nochmal um sein Trikot bangen.
  • 62 km
    19:01
    Ende eingeläutet
    Durch diese Attacke ist nun auch die letzte Etappe der diesjährigen Vuelta endgültig eingeläutet. Bis zum Ziel wird nun hohes Tempo vorherrschen, man will im Peloton die Ausreißer nicht weit weglassen. Vor allem Alpecin-Deceuninck fährt, aber auch UAE Team Emirates und DSM-firmenich machen mit.
  • 59 km
    19:00
    Denz und Kämna vorne
    Bei den Ausreißern handelt es sich um Nico Denz und Lennard Kämna . Ihnen zur Seite steht noch Rui Costa. Wirklich weit kommen sie jedoch nicht weg, etwa zehn Sekunden haben sie an Vorsprung.
  • 57 km
    18:59
    Erste Attacke
    Nun gibt es die erste Attacke aus dem Hauptfeld heraus. Zwei Fahrer aus dem Team Bora-hansgrohe sowie einer von Intermarche-Circus-Wanty können sich leicht absetzen.
  • 54 km
    18:57
    Groves vorne
    Der Zwischensprint wird für Kaden Groves angefahren und der kann sich die Punkte auch mehr oder weniger ohne Probleme sichern. Alle anderen schauen lieber auf den Etappensieg am Ende.
  • 53 km
    18:50
    Nahende Sprintwertung
    An der Sprintwertung gibt es neben den angesprochenen 20 Punkten für das Grüne Trikot auch wieder drei, zwei und eine Sekunde an Zeitbonifikationen zu vergeben. Diese sollten aber analog zu den im Ziel zu vergebenen zehn, sechs und vier Sekunden niemanden mehr interessieren.
  • 51 km
    18:49
    Alpecin-Deceuninck übernimmt
    Alpecin-Deceuninck übernimmt die Führungsarbeit von Jumbo-Visma und erhöht damit das Tempo. Wir haben nun den Rundkurs erreicht, die erste von neun Runden beginnt.
  • 48 km
    18:45
    Sanchez und Cherel
    Für zwei große Rennfahrer endete heute die Karriere. Luis Leon Sanchez (Astana Qazaqstan) und Mikael Cherel (AG2R Citroen) absolvieren heute ihr letztes professionelles Rennen. Der Spanier hat an insgesamt 31 Grand Tour teilgenommen, der Franzose an deren 19. Sanchez konnte Etappen bei der Vuelta und der Tour de France gewinnen, Cherel ist vor allem für seine aufopferungsvollen Helferdienste bekannt.
  • 45 km
    18:41
    Rennen wird flotter
    Die Fahrer scheinen endlich nach Hause zu wollen, das Rennen ist deutlich flotter geworden. Natürlich wird noch nicht am Anschlag gefahren, dennoch, das Feld reiht sich langsam aber sicher zur Perlenkette auf.
  • 43 km
    18:34
    Super Combativ Rider
    Ausgezeichnet wird heute im Ziel auch der Super Combativ Rider, also der kämpferischte Fahrer der gesamten Rundfahrt. Angesichts seiner Erfolge in den letzten Tagen und damit auch der attraktiven Fahrweise kann ich mir gut vorstellen, dass Remco Evenepoel diese Auszeichnung mitnehmen darf.
  • 40 km
    18:33
    Teamwertung
    Zuletzt gilt es noch die Teamwertung anzusprechen, angesichts des Gesamtstandes von Kuss, Vingegaard und Roglic auf den ersten drei Positionen überrascht es wenig, dass Jumbo-Visma diese Wertung deutlich anführt. Hohe 22:07 Minuten beträgt der Vorsprung auf Bahrain Victorious, der Sieg in dieser Wertung ist damit mehr als verdient. 34:12 ist Bora-hansgrohe auf Rang drei zurück.
  • 37 km
    18:21
    Plaza Manuel Becerra
    Wir kommen zur Plaza Manuel Becerra. Sie ist benannt nach einem Mathematiker und Politiker des 19. Jahrhunderts. Dieser war zudem ein bekannter Freimaurer und hat einen bewegten Lebensweg gehabt. Durch progressive Ideen und die Teilnahme an mehreren Revolutionen wurde er ins Exil verbannt, kehrte jedoch mehrmals zurück und schaffte es letztlich, auch hohe Ämter des Staates zu bekleiden. An dem Platz befindet sich auch die Iglesia de Nuestra Senora de Covadonga.
  • 35 km
    18:20
    Weißes Trikot
    Bleibt uns noch der Träger des weißen Trikots, das liegt auf den Schultern von Juan Ayuso (UAE Team Emirates). Er hat 4:42 Vorsprung auf Cian Uuitdebroeks (Bora-hansgrohe). Letztes Jahr war der Spanier noch auf das Podest gefahren, dieses Mal musste auch er sich Jumbo-Visma beugen. Mit 21 Jahren gehört ihm aber dennoch die Zukunft.
  • 32 km
    18:15
    Grünes Trikot
    Das einzige Trikot, das am letzten Tag traditionell noch zur Disposition stehen könnte, ist das grüne Jersey. Allerdings ruht es doch sicher auf den Schultern von Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck). Im Ziel gibt es heute 50 Punkte zu holen, beim Zwischensprint davor nochmal 20. In der Wertung liegt der Australier jedoch 19 Zähler vor seinem ärgsten Konkurrenten Remco Evenepoel (Soudal-Quick-Step), der heute aber wohl nicht mitsprinten wird. Ein richtiger Sprinter liegt nicht mehr in Reichweite, weshalb eigentlich alles angerichtet sein sollte für Groves.
  • 28 km
    18:12
    Vallecas
    Die Fahrer erreichen den Stadtteil Vallecas im Südosten, der bis zur Eingemeindung 1950 ein eigenständiges Dorf war. Bekannt ist hier vor allem der Fußballverein Rayo Vallecano, der durch seine Fans und ihre Initiativen, auch politischer Natur, trotz sportlichem Mittelmaß zu einiger Berühmtheit gekommen ist.
  • 26 km
    18:03
    Vuelta 2024
    Das Organisationskomitee der Vuelta hat heute bekanntgegeben, dass die Rundfahrt 2024 in Portugal, genauer gesagt in Lissabon, Oeiras und Cascais, starten wird. Nur viermal startete die Rundfahrt bisher nicht in Spanien, 1997 in Lissabon (Portugal), 2009 in Assen (Niederlande), 2017 in Nimes (Frankreich) und 2022 in Utrecht (Niderlande).
  • 24 km
    18:02
    Bergtrikot
    Auch das Bergtrikot soll gewürdigt werden. Nachdem Remco Evenepoel (Soudal-Quick-Step) auf der Etappe zum Tourmalet fürchterlich eingebrochen ist, war die Gesamtwertung kein Thema mehr. Allerdings ist die Vuelta auch so ein Erfolg, denn durch beherzte Ausreißversuche gelangen ihm insgesamt drei Etappensiege sowie auch der souveräne Gewinn des weißen Trikots mit den blauen Punkten. Am Ende hat er 135 Zähler sammeln können und damit 84 mehr als der Zweitplatzierte Jonas Vingegaard.
  • 21 km
    17:58
    Gesamtklassement
    Die Abstände sind wie folgt: Auf Kuss kommt Vingegaard mit 17 Sekunden, dann folgt Roglic mit 1:08. Die weiteren Fahrer der Top-Ten sind mit größeren Abständen Juan Ayuso (UAE Team Emirates), Mikel Landa (Bahrain Victorious), Enric Mas (Movistar), Alexandr Vlasov (Bora-hansgrohe), Cian Uuitdebroeks (Bora-hansgrohe), Joao Almeida (UAE Team Emirates) und Santiago Buitrago (Bahnrain Victorious). Damit schafft es auch die deutsche Mannschaft Bora-hansgrohe mit zwei Fahrern zu einem guten Gesamtergebnis.
  • 19 km
    17:55
    Gemütliches Rollen
    Damit nicht das Gefühl aufkommt, man würde vom Renngeschehen etwas verpassen: Die Fahrer rollen weiter gemütlich durch Madrid, das Tempo ist zwar nicht mehr ganz so gering wie zu Beginn, dennoch würde da aktuell fast jeder mitfahren können. Deshalb widmen wir uns der Strecke und allem rund um diese Vuelta.
  • 17 km
    17:53
    Usera
    Wir durchfahren nun den Stadtbezirk Usera, der eine durchaus kuriose Geschichte hat. Eingemeindet 1954, hatte zuvor Oberst Marcelo Usera das Land parzelliert und verkauft. Dessen Verwalter wiederum, der diese Aufgabe übernahm, benannte die Straßen nach Familienangehörigen des Obersts, Dienstpersonal oder anderen Einwohnern zu dieser Zeit.
  • 15 km
    17:50
    Sepp Kuss
    Wenn er schon überraschend diese Rundfahrt gewinnt, wollen wir uns auch noch zu Gemüte führen, was Sepp Kuss selbst dazu sagte vor dem Start: "Ich lebe heute den Traum! Normalerweise bin ich auf der anderen Seite. Ich bin oft in den Gewinnerteams, aber der zu sein, der das Trikot trägt, ist unglaublich."
  • 12 km
    17:42
    Rotes Trikot
    Wie angekündigt schauen wir uns die Wertungstrikots nochmal genauer an. Das Rote Trikot trägt seit der 9. Etappe und gewinnt sehr überraschend Sepp Kuss (Jumbo-Visma). Der eigentliche Edelhelfer hat einen richtigen Hype ausgelöst, viele Fans waren entsetzt, dass Vingegaard und Roglic ihm auf der Etappe zum Altu de L’Angliru noch Zeit abgenommen hatten. Nun ist es aber geschafft, das Team gewinnt alle drei Grand Tours und wird bei dieser Vuelta sogar das Podium alleine besetzen. Kuss ist nach Chris Horner der zweite Amerikaner, der diese Rundfahrt gewinnen kann.
  • 9 km
    17:42
    Route
    Die Fahrer werden nun mehr oder weniger über einen südwestlichen Ring in die Innenstadt kommen. Ab dem Zwischensprint stehen dann neun Runden mit jeweils 5,8 Kilometern an, bei denen die Ziellinie mehrmals überquert und am Ende dann der Tagessieg vergeben wird. Ab dem Beginn dieser Runden wird dann nach und nach auch das Tempo steigen, ähnlich wie die Tour de France auf dem Champs Elysees geht also auch die Vuelta mit einem Rundkurs zu Ende.
  • 7 km
    17:39
    Nathan Van Hooydonck
    Dylan van Baarle trägt übrigens ein besonderes Trikot mit einem Aufkleber "Nathan". Der Teamkollege von Jumbo-Visma hatte am Dienstag einen schweren Trainingsunfall und liegt im Krankenhaus, er kommt aber wohl durch. Das gesamte Team fährt anlässlich des tollen Ergebnis in einem schwarzen Sondertrikot, also nicht im gewohnten Gelb.
  • 5 km
    17:32
    Die Feier beginnt
    Vorne versammelt sich die Mannschaft Jumbo-Visma für die Fotos und auch ein Glas Sekt. Die Mannschaft hat das Rennen überragt und besetzt auch das Podest alleine. Auch bemerkenswert: Die Mannschaft ist vollzählig bis nach Madrid gekommen, insgesamt haben dies 28 Fahrer leider nicht geschafft.
  • 3 km
    17:29
    Hipodromo de la Zarzuela
    Wie bereits angesprochen befinden wir uns heute ausschließlich in der Landeshauptstadt Spanien. Der Startort, das Hipodromo de la Zarzuela im Stadtbezirk Moncloa-Aravaca, ist eine Pferderennbahn aus dem Jahr 1941. Sie ist dabei vor allem bekannt wegen der charakteristischen Tribünen und der Dächer mit horizontaler Kragarmkonstruktion aus segmentförmig gekurvten Stahlbetonschalen. Den beiden Architekten, Carlos Arniches und Martin Dominguez, sowie Bauingenieur Eduardo Torroja Miret und ihrem Werk ist heute auch ein Museum vor Ort gewidmet, das Museo Eduardo Torroja.
  • 1 km
    17:24
    Scharfer Start
    Dann weht die Fahne im Wind, es kommt der scharfe Start. Allerdings verändert sich das Tempo dadurch nicht, logischerweise gibt es keine Ausreißversuche, sondern man rollt gemütlich weiter.
  • 17:20
    Neutralisierter Start
    Der neutralisierte Start ist erfolgt. Die Fahrer rollen nun wenige Meter aus und weg vom Hipodromo und dann kann es auch schon richtig losgehen mit dieser letzten Etappe der Vuelta.
  • 17:15
    Tolle Kulisse
    Es ist eine tolle Kulisse, bei der die Fahrer hier starten dürfen. Das Hipodromo de la Zarzuela hat sich rausgeputzt, in wenigen Augenblicken kann die letzte Etappe der diesjährigen Vuelta beginnen. Zu Ehren der vielen Todesopfer der Naturkatastrophen der vergangenen Tage und Wochen gibt es zunächst noch eine Schweigeminute.
  • 17:05
    Wertungen
    Schauen wir uns die Trikots an, die sich in der ersten Startreihe versammeln und diese auch gewinnen werden. Im Roten Trikot fährt wie angesprochen Kuss. Daneben stehen Evenepoel im Bergtrikot, Groves im Grünen Trikot der Sprinter und Juan Ayuso (UAE Team Emirates) im weißen Trikot des besten Jungprofis. Den Wertungen werden wir uns im Verlauf des Rennens aber noch eingehender widmen.
  • 16:50
    Heutiger Abschnitt
    Der heutige Abschnitt hält logischerweise keine großen Schwierigkeiten für die Fahrer bereit. In und um Madrid wird es sehr gemächlich zugehen, einen Zwischensprint gibt es. Ansonsten konzentriert sich alles auf die Zielankunft mit einem wahrscheinlichen Sprint Royale.
  • 16:40
    Rückblick
    Bevor wir uns der heutigen Etappe widmen, müssen wir einen Blick zurückwerfen auf gestern. Auf dem sehr hügeligen Teilstück setzte sich am Ende im Sprint aus einer Ausreißergruppe heraus Wout Poels (Bahrain Victorious) vor Remco Evenepoel (Soudal-Quick-Step) durch. Dahinter kamen Pelayo Sanchez (Burgos-BH), Lennert Van Eetvelt (Lotto-Dstny) und Marc Soler (UAE Team Emirates) ins Ziel. Bei den Favoriten gab es dabei keine Zeitverschiebungen mehr, Sepp Kuss, Primoz Roglic und Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) rollten Arm in Arm über die Linie, der Amerikaner wird diese Vuelta doch sehr überraschend gewinnen.
  • 16:30
    Herzlich willkommen!
    Herzlich willkommen zur 21. und damit letzten Etappe der Vuelta a Espana. Der heutige Abschnitt führt über 101,1 Kilometer vom Hipodromo de la Zarzuela zur Paisaje de la Luz. Der scharfe Start, wenn man heute davon sprechen kann, der Etappe ist für 17:19 Uhr geplant.