Liveticker | Live-Ticker Vuelta a España 1. Etappe (MZF) ➤ Zum Liveticker | Live und Ergebnisse

Wir verabschieden uns von einem schwierigen Auftakt bei der diesjährigen Vuelta, die wohl noch für Diskussionen bei einigen Fahrern führen dürfte. Weiter geht es morgen mit der zweiten Etappe von Mataró über 181,8 Kilometer nach Barcelona, wo sich das Ziel am Montjuïc befindet. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstagabend!

Als erster Fahrer seiner Mannschaft ins Ziel gekommen ist Alberto Dainese, der damit nach dem ersten Tag als Gesamtführender geführt wird. Nicht alles reingelegt hat heute Jumbo-Visma. Der Favorit hatte mit einem Defekt von einem seiner Kapitäne Vingegaard gekämpft und auf der nassen Strecke anschließend nichts riskiert. Dadurch beendete das Topteam den Tag auf Platz 16.

Das Team DSM-Firmenich fällt sich in die Arme und jubelt über den Sieg im Mannschaftszeitfahren zum Auftakt der Vuelta. Das Team war als zweite Mannschaft in das Rennen gestartet und dort zwar Regen vorgefunden, aber weitaus weniger als zum Ende des Rennens. Die späteren Teams kämpften darüber hinaus mit der Dunkelheit, die die Sicht zusätzlich erschwerte. Nur knapp geschlagen geben musste sich das Moviestar-Team. Education-EasyPost belegt den dritten Platz bei der ersten Etappe.

Das belgische Team Soudal Quick-Step ist durch und verpasst im Ziel nur knapp die Podestplätze. Mit Platz vier und nur sechs Sekunden wird man dennoch zufrieden auf den Tag blicken.

Die korrigierte Zeit ist da und es ist tatsächlich DSM, das vorne bleibt. Nur ganz knapp hat Moviestar den Sieg verfehlt. Da haben nur Tausendstel gefehlt!

Moviestar kommt über die Ziellinie und wird zunächst hinter DSM geführt, doch da hat es wohl Probleme mit der Zeitnahme gegeben. Da muss man noch auf die Korrektur warten.

Quick Step steckt auch nicht zurück und kommt auf dem dritten Platz durch die Zwischenzeitnahme. Sechs Sekunden fehlen ihnen in Richtung des Moviestar Teams, welches bald ins Ziel einlaufen dürfte.

Macht das Movistar Team trotz der schwierigen Verhältnisse etwa doch noch einmal Druck? Die vorletzte Mannschaft legt alles rein und kommt mit 11:39 Minuten durch die Zwischenzeit. Sieben Sekunden hat man damit DSM abgenommen.

Jumbo-Visma kommt bei Dunkelheit und Starkregen im Ziel an. 32 Sekunden fehlen ihnen am Ende in Richtung zu DSM, die als zweites Team auf die Strecke gegangen war. Für die Favoriten ging es heute ganz klar darum, kein Risiko zu gehen und ihre Favoriten auf den Gesamtsieg sicher durchzubringen.

UAE Team Emirates greift die Bestzeit auch nicht an. Mit 15 Sekunden Rückstand kommt das Team durch die Zwischenzeitnahme. Alles spricht für einen DSM-Erfolg.

Bei Jumbo-Visma ist man auf den ersten Kilometern auch auf Nummer Sicher gegangen. Zu dem Regen kommt im weiteren Verlauf des Rennens auch die Dunkelheit, die die Sache zusätzlich schwierig macht.

Soudal - Quick Step ist als die letzte Mannschaft, die von der Startrampe geht. Bei Jumbo-Visma scheinen die Heli-Bilder darauf hinzudeutet, dass es irgendwo einen Sturz gegeben hat. Das Team ist noch zu sechst.

Die letzten Teams scheinen alle kein großes Risiko zu gehen, um hier nicht schon an Tag eins die Vuelta zu verlieren. So kann sich dann DSM weiter an der Spitze halten. Nur noch eine Mannschaft muss die Startrampe verlassen.

Jonathan Castroviejo führt das Team über die Ziellinie. Mit 20 Sekunden Rückstand reicht es für den fünften Platz in der Endwertung.

Mit UAE Team Emirates startet das drittletzte Team. Die Bedingungen werden zum Ende des Rennens nicht einfach und es wird jetzt auch darum gehen, sauber und ohne Stürze durchzukommen. Bora-Hansgrohe ist seinerseits mit 28 Sekunden Rückstand ins Ziel eingefahren.

Jumbo-Visma ist als nächstes Team gestartet. Unter normalen Voraussetzungen wäre die Mannschaft sicherlich der Topfavorit, doch wie viel riskiert das Team mit dem großen Favoriten auf den Gesamtsieg bei diesen Verhältnissen?

Groupama-FDJ hat sich durch die schwierigen Bedingungen gekämpft und im Ziel steht der dritte Platz zu Buche. Sechs Sekunden fehlten zur DSM, die noch eine bessere Phase im Rennen erwischten.

Groupama-FDJ ist bei der Zwischenzeit durchgekommen und ordnet sich zunächst einmal mit fünf Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz ein. Die Bedingungen sind über das Rennen immer schwieriger geworden und es heißt in den winkligen Kurven mächtig aufpassen, um sich nicht schon an Tag eins eine Verletzung zuzuziehen.

Es schüttet weiterhin in Barcelona und überall auf der Strecke steht das Wasser! So dauert es nicht lange, bis es den nächsten Sturz gibt. Eddie Dunbar ist der nächste Fahrer, der auf den finalen Kilometern stürzt.

Alpecin muss kurz vor dem Ziel einen weiteren Unfall hinnehmen und auch Ineos Grenadiers hat einen Sturz in seinen Reihen zu verzeichnen. De Plus stürzt. Er kämpft sich wieder hoch und hat Schmerzen, scheint das Rennen aber fortsetzen zu wollen.

Es dauert nicht mehr lange, dann wird mit Jumbo-Visma der große Favorit von der Rampe gehen. Drei Mannschaften gehen davor noch in das Rennen, ehe das niederländische Team dann um 20:07 Uhr an der Reihe ist.

Das deutsche Team Bora-Hansgrohe begibt sich auf die 14,8 Kilometer. In ihren Reihen sind bei der Spanienrundfahrt fünf deutsche Fahrer. EF Education-EasyPost ist seinerseits auf den letzten Metern, schafft es aber am Ende hauchdünn nicht, DSM zu knacken.

Bahrain Victorious geht über die Ziellinie. Das Team war bei der Zwischenzeitnahme neun Sekunden zurück und hat den Rückstand nicht verkleinern können. Mit zehn Sekunden Rückstand zu DSM rangiert sich die Mannschaft zunächst auf Platz zwei ein.

Die Spannungskurve steigt langsam an und DSM erhält jetzt mehr Druck von den Konkurrenten. EF Education-EasyPost ist bei der Zwischenzeitnahme um drei Sekunden herangekommen. Nun wird es spannend zu sehen sein, wie sie die zweite Hälfte gestalten.

Groupama - FDJ geht als 14. Teams von der Startrampe. Das Team ist im Durschnitt die jüngste Mannschaft, die bei der diesjährigen Spanien-Tour am Anlauf ist.

Bei der Zwischenzeit deutet sich ein erster großer Konkurrent von DSM an. Bahrain Victorious kommt mit nur neun Sekunden Rückstand durch die erste Zeitnahme.

Intermarché-Circus-Wanty überquert die Ziellinie mit einer Zeit von 18:03 Minuten und übernimmt damit den dritten Platz. Noch zehn Team stehen am Start.

Es wird nicht einfacher für die Teams! Das Team Alpecin muss früh einen Sturz verkraften und zwei Fahrer rutschen auf der nassen Straße weg.

Das belgische Team Alpecin - Deceuninck macht sich am Start auf. Mit dabei sind zwei deutsche Grand-Tour-Debütanten: Maurice Ballerstedt sowie Jason Osborne. Auch der Österreicher Tobias Bayer ist im Teamaufgebot der Vuelta vertreten.

Beim Team Arkéa Samsic zeigen sich die schwierigen Bedingungen. Der Franzose Hugo Hofstetter rutscht in der letzten Kurve weg und reißt zwei seiner Teamkollegen mit! Alle können zum Glück wieder auf das Bike steigen und man kommt auf Platz sechs ins Ziel.

Bahrain Victorious mit dem deutschen Fahrer Jasha Sütterlin ist jetzt auch auf die 14,8 Kilometer gegangen. Bei den Zeitnahmen ist es weiterhin DSM, welches den Ton angibt.

Fünf der 22 Mannschaften sind im Ziel angekommen. Zuletzt kam das Team Burgos-BH über die Linie, welches sich am Ende aber sogar noch hinter Lidt-Trek einfinden muss.

Das DSM-Team führt im Ziel weiterhin die Wertung an. Gerade reingekommen ist Cofidis, welches sich 22 Sekunden dahinter einfindet. Mit Lotto-Dstny ist das neunte Team gerade über die Startrampe gegangen. Sie beginnen das Rennen unter schwierigen Vorzeichen, denn junger Neuzugang Tijl De Decker ist erst gestern bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen.

Lidl-Trek ist inzwischen auch im Ziel angekommen. Die Vorsicht auf der Strecke schlägt sich im Ergebnis wieder und es fehlt fast eine Minute in Richtung DSM.

Das französische Team Arkéa Samsic nimmt als nächste Mannschaft das Rennen in Angriff. Bei der ersten Zwischenzeit ist es weiterhin die DSM-Mannschaft, die die Ergebnisliste anführt. Zweitbestes Team ist an dieser Stelle Cofidis.

Das Team DSM hat es auch in das Ziel geschafft und der Körpersprache der Rennfahrer ist anzusehen, dass sie froh sind, die heutige Etappe geschafft zu haben. Die Bedingungen sind heute wirklich eine Herausforderung.

Caja Rural ist im Ziel angekommen und setzt mit einer Zeit von 18:12 Minuten die erste Richtzeit hin. Die dürfte aber am Ende des Tages nicht reichen, um sich auf einem guten Platz zu halten.

Burgos-BH ist als letztes Team von der Rampe gegangen und nimmt es mit den schwierigen Bedingungen auf. Damit sind jetzt fünf der 22 Mannschaften auf die Strecke gegangen.

Beim Team Lidl-Trek ist klar erkennbar, dass es die Fahrer heute mit richtig schwierigen Bedingungen zu tun haben. Lopez macht immer wieder auf und man merkt dem Bergfahrer an, dass er einfach nur durchkommen möchte. Zuletzt ist der Regen wieder stärker geworden.

Das Team Caja Rural ist das Erste, welches bei der Zwischenzeitnahme durchfährt. 12:12 Minuten haben sie dafür gebraucht. Am Start hat sich derweil mit dem Team Cofidis die nächste Mannschaft auf die Strecke gegangen.

Knackpunkte bei diesen Bedingungen sind so sicherlich auch die 18 Kurven. Hier heißt es aufpassen, dass man nicht wegrutscht.

Bei der Vuelta wird nach dem bekannten Reglement gewertet und es zählt die Zeit des fünften Fahrers einer Mannschaft, der die Ziellinie überquert. Eine der Herausforderungen ist heute das Wetter. Die Teams treffen auf Mischbedingungen mit nassen und trockenen Straßen.

Nach und nach begeben sich weitere Mannschaften auf die Strecke. Lidl-Trek schickt als nächstes Team seine Fahrer auf den Kurs. Heute gelten sie nur zu den Außenseitern.

Auch das dänische Team DSM hat das Rennen inzwischen aufgenommen. In ihren Reihen haben sie Routinier Romain Bardet sowie einige talentierte Fahrer wie Oscar Onley, Max Poole und Lorenzo Milesi. Das Team besitzt das zweitjüngste Durchschnittsalter. Von den sechs deutschen Fahrern des Teams ist bei der Vuelta niemand am Start.

Es ist angerichtet und die Spanienrundfahrt 2023 offiziell gestartet! Das Team Caja Rural Seguros RGA geht als erste Mannschaft auf die Strecke. Insgesamt sind 20 Mannschaften gemeldet, die im Abstand von vier Minuten auf die Strecke gehen werden. Den Abschluss bildet um 20:11 Uhr das Team UAE. Die Bedingungen für den Auftakt der Vuelta ist nicht einfach und immer wieder kann es Schauer geben. Beim Start der ersten Mannschaft sind die Schirme in Barcelona aufgespannt.

Das Team Jumbo-Visma konnte beim letzten Mannschaftszeitfahren dominieren und gilt auch dieses Jahr wieder als einer der Topfavoriten. Mit Fahrern wie Primož Roglič und Jonas Vingegaard in ihren Reihen haben sie starke Kandidaten für den Erfolg. Das Team Soudal - Quick Step, angeführt von dem frisch gekürten Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel, hat ebenfalls gute Aussichten auf einen Sieg. Ein weiteres Team, das sicherlich in den Kampf um den Sieg eingreifen möchte, ist Ineos Grenadiers.

Wie im Vorjahr startet die Vuelta a España auch 2023 mit einem Mannschaftszeitfahren und ist damit auch in diesem Jahr die einzige der drei großen Rundfahrten, die dieses Format in ihr Rennen aufgenommen hat. Bei diesem kollektiven Kampf gegen die Uhr, der über eine Distanz von 14,8 Kilometern ausgetragen wird, führt die Route die Teams vom Ausgangspunkt an der Sagrada Familia durch das Zentrum von Barcelona. Das Streckenprofil ist größtenteils flach.

Die Favoriten für den Gesamtsieg sind drei herausragende Stars der Radsportszene: Jonas Vingegaard, der Sieger der Tour de France, wird als Teil der Doppelspitze des Teams Jumbo-Visma zusammen mit seinem Teamkollegen Primož Roglič, dem Gewinner des Giro d'Italia, ins Rennen gehen. Ihr stärkster Konkurrent ist Remco Evenepoel. Der belgische Fahrer tritt als amtierender Titelverteidiger an. Nachdem er die Führung beim Giro d'Italia aufgrund einer Corona-Infektion vorzeitig abgeben musste, ist der Fokus jetzt klar Spanien.

Auch in diesem Jahr ist die Strecke für Bergspezialisten besonders geeignet, da sie insgesamt neun Etappen mit Bergankünften umfasst. Besondere Höhepunkte sind die 13. Etappe, die am Col du Tourmalet in Frankreich endet, sowie die 17. Etappe, die ihr Ziel auf dem Alto de l’Angliru hat. Dauerhaft flach wird es selten bei dieser Vuelta. Der Veranstalter selbst klassiert nur die Etappen 7, 12, 19 und 21 als Flachetappen ein.

Die "La Vuelta Ciclista a España", auch bekannt als "Vuelta" oder "Vuelta a España", stellt das dritte große Radsport-Etappenrennen in diesem Jahr dar. Es folgt dem Giro d'Italia im Mai und der Tour de France im Juli. Der Startschuss fällt heute in Barcelona. Nach insgesamt 3.156,5 gefahrenen Kilometern endet die Rundstrecke schließlich am 17. September in Madrid. In der Summe stehen 21 Etappen auf dem Programm.

Hallo und herzlich willkommen zur 78. Spanien-Rundfahrt, die heute mit einem Mannschaftszeitfahren eröffnet wird. Um 18:55 Uhr macht sich das erste Team auf.